Eigentlich holen sie ihre Kähne raus, beziehen Betten und eröffnen die Cafés. Zum 1. Mai brummt es in den Kassen der Tourismusanbieter. Aber Corona bremst den Spreewald aus. Es trifft große Häuser wie die „Bleiche“ (Burg) ebenso wie den „Schlangenkönig“ (Burg). Kahnfährleute von Schlepzig bis Burg sitzen auf dem Trockendock, weil Brandenburg keinen Kanuverleih zulässt. Wer online unterwegs ist, hat eine Überlebenschance. Designerin Sarah Gwiszcz will mit ihrem Label „Wurlawy“ so die Krise meistern (Text: rbb)