Die Hoffnungsmacher Staffel 1, Folge 2: Ein Deutscher als Bürgermeister in Rumänien
Staffel 1, Folge 2
2. Ein Deutscher als Bürgermeister in Rumänien
Staffel 1, Folge 2
Menschen aus dem Südwesten haben sich für ein Leben anderswo entschieden – auf Zeit oder für immer. In Mali, in Peru, in Gambia oder in Rumänien. Dem Pfälzer Heinz Bormann gehört eine Spedition. In Gambia hat er die einzige inklusive Schule für Kinder und Jugendliche gegründet. Martina und Klaus John haben eine kleine Wohnung in Wiesbaden, die meiste Zeit leben sie in Peru. Hier haben sie die modernste Klinik in den Anden aufgebaut. Mit viel Engagement des Ärzte-Ehepaars, vielen Helfer:innen, Gottes Segen – wie
sie sagen – und Spenden. Die sammelt Klaus John weltweit. Martina John ist Kinderärztin in der Klinik. Ihre Patient:innen sind die Ärmsten der Armen, Quechua, die Nachfahren der Inka. Die Andenklinik versorgt sie, denn eine Behandlung in staatlichen Krankenhäusern können sich viele nicht leisten. Gudrun Eisermann, Ärztin aus Karlsruhe, und Ulrike Däßler, Journalistin aus Straßburg, gründeten in Mali die „Häuser der Hoffnung“ – Schule, Ausbildungsstätte und Berufsberatung für Mädchen. (Text: SWR)