Die Herausforderung: Die 12- und 13-jährigen norwegischen Schüler Erika, Johanne, Elias und Johannes wurden unter über 600 Bewerbern ausgewählt, um auf den Spuren des Entdeckers Fritjof Nansen eine Expedition zum Nordpol zu unternehmen und die Folgen des Klimawandels zu erforschen. Von Aleksander Gamme, einem erfahrenen Polarforscher, werden sie ein halbes Jahr lang auf die Expedition vorbereitet, die zu den härtesten der Welt gehört. Um für die Herausforderungen, die sie am Pol erwarten, gewappnet zu sein, schwimmen sie in acht Grad kaltem Wasser und ziehen auf ihren Wanderungen im Wald Autoreifen hinter sich her. Vor allem aber sollen die vier Schüler während der Vorbereitung ein gutes Team werden, in dem jeder auf den anderen Acht gibt. Ihre Mühe wird belohnt mit einer Nacht, die sie im Museum an Bord von Fritjof Nansens
Schiff „Fram“ verbringen. An Nansens Grab schwören sie, gemeinsam den Pol zu erreichen. Um Erika, Johanne, Elias und Johannes aus der Reserve zu locken, lässt Alexander sie an einer Seilrutsche die Skisprungschanze hinunter sausen, was für Johanne, die unter Höhenangst leidet, eine besondere Herausforderung ist. Zur Vorbereitung auf ihre Expedition fahren sie auf Rollskiern und ziehen in Zweierteams schwere Baumstämme hinter sich her. Sie lernen, auf kleinem Raum im Zelt und in ihrem Camp Ordnung zu halten und sich in freier Natur mit Karte und Kompass zu orientieren. Als sie das Ziel nicht im vorgegebenen Zeitrahmen erreichen, entgeht ihnen eine Belohnung. Doch zum Trost wartet ein ganz besonderes Erlebnis auf sie: Mit Schlittenhunden dürfen Erika, Johanne, Elias und Johannes durch den Wald rasen. (Text: KiKA)