In „Derren Brown: Apocalypse“ startet der Illusionist sein bislang aufwendigstes Experiment und bereitet einem nichts ahnenden Mann seinen ganz persönlichen „Weltuntergang“: Steve Brown ist seiner Familie und seinen Freunden bislang nicht gerade durch besonderes Verantwortungsgefühl aufgefallen. Stattdessen ist der junge Mann faul, respektlos und liegt seinen Eltern seit Jahren auf der Tasche. Derren Browns Ziel ist es, Steve einmal auf radikale Art und Weise vor Augen zu führen, wie sein Leben aussähe, wenn alle Dinge plötzlich verschwunden wären, die er für selbstverständlich erachtet.
Und dazu zieht Brown sämtliche Register: Steve soll glauben, dass die Welt, so wie er sie kennt, nicht mehr existiert, da das Land von einer verheerenden Naturkatastrophe heimgesucht wurde. Steves gesamtes Umfeld wird entsprechend präpariert und in das Vorhaben eingewiesen: Die Menschen, denen er am meisten vertraut, agieren ohne sein Wissen als Schauspieler. Seine Fernseh- und Internetleitungen werden angezapft, um ihm fingierte Nachrichten und vermeintliche Experten-Talkrunden unterzuschieben, die ihn glauben lassen sollen, dass ein Unglück naht.
Das brisante Experiment gipfelt in der filmreifen Inszenierung eines Meteoriteneinschlags während einer Busreise, nach der Steve erst wieder in einem scheinbar längst evakuierten und halb zerstörten Krankenhaus erwacht. Nur wenige, Angst einflößende Hinweise lassen den jungen Mann erahnen, was passiert ist und ihn sorgt die Frage, ob seine Familie die Katastrophe überlebt hat. Eine unverhoffte Begegnung zwingt ihn plötzlich zudem dazu, endlich Verantwortung zu übernehmen … (Text: RTL Nitro)
