Dokumentation in 7 Teilen, Folge 1–7
1. Der unmögliche Krieg (The State of the World on the Eve of the First World War)
Folge 1 (50 Min.)In einer wirtschaftlich und politisch vernetzten Welt scheint ein weltweiter Krieg zunächst unmöglich. Die Konkurrenzkämpfe um die Kolonien und der Wettstreit um neue Märkte und Ressourcen lösen allerdings immer mehr Spannungen aus, die das berühmte Pulverfass im Kontext zunehmender nationalistischer Bestrebungen an den Rand der Explosion bringen. (Text: Sky)Deutsche TV-Premiere Do. 24.04.2014 Spiegel Geschichte Free-TV-Premiere Mo. 20.02.2017 ZDFinfo 2. Der Selbstmord Europas (The War on the Russian, Romanian and Macedonian Fronts)
Folge 2 (50 Min.)Ursprünglich als kurzer und europäischer Feldzug geplant, dauert der Große Krieg letztlich mehrere Jahre an und erstreckt sich bald über den ganzen Erdball. Während an der Westfront ein verheerender Stellungskrieg tobt, tragen alle weiteren Fronten zur Globalisierung des Krieges bei. Von den Deutschen angeregt, wird sogar die muslimische Welt zur Ausrufung des Heiligen Krieges ermutigt. Allerdings bringt nicht einmal das Jahr 1916 eine Kriegsentscheidung mit sich. (Text: Sky)Deutsche TV-Premiere Do. 01.05.2014 Spiegel Geschichte Free-TV-Premiere Mo. 20.02.2017 ZDFinfo 3. Ein Sieg ohne Sieger (The War in the West)
Folge 3 (50 Min.)1917 ist das kriegsentscheidende Jahr: Während die Russischen Revolutionen zu einem separaten Frieden an der Ostfront führen, verkünden die USA ihren Kriegseintritt. Bis zur Ankunft der US-Truppen in Europa verstärken sich die Ermüdungserscheinungen an allen noch bestehenden Fronten. Unzufriedenheit, Friedensbemühungen und Wilsons 14 Punkte läuten das Kriegsende ein, das mit dem Waffenstillstand bei Rethondes besiegelt wird. (Text: Sky)Deutsche TV-Premiere Do. 08.05.2014 Spiegel Geschichte Free-TV-Premiere Mo. 20.02.2017 ZDFinfo 4. Der Preis des Blutes (The War in the Ottoman Empire)
- Alternativtitel: Vergifteter Frieden
Folge 4 (50 Min.)Der Erste Weltkrieg zieht verheerende Folgen nach sich: Das Osmanische und Russische Reich, sowie Österreich-Ungarn brechen zusammen. In Versailles und anderen Pariser Vororten teilen sich die Siegermächte die Welt auf, machen das Deutsche Reich für den Krieg verantwortlich und fordern horrende Reparationszahlungen. Neue Grenzen und Länder fragmentieren Europa, lassen Dolchstoßlegenden entstehen und läuten endgültig das Zeitalter der Extreme ein. (Text: Sky)Deutsche TV-Premiere Do. 15.05.2014 Spiegel Geschichte Free-TV-Premiere Mo. 20.02.2017 ZDFinfo 5. Der Nerv des Krieges (The African and Asian Fronts)
- Alternativtitel: Industrie des Tötens
Folge 5 (50 Min.)Der global werdende Krieg mobilisiert nicht nur unzählige Menschen und Ressourcen, sondern auch sämtliche Wirtschafts- und Industriesysteme. Im nunmehr totalen Krieg müssen Staaten die wirtschaftliche Planung lenken. Frauen und aus den Kolonien stammende Arbeiter nehmen die Plätze der Männer ein, die an der Front die Stellung halten. Der Krieg zerstört die Wirtschaftsgrundlagen der meisten Teilnehmerstaaten und hat katastrophale Konsequenzen für die weltweiten Wirtschafts- und Handelsbeziehungen, aber auch die Finanzwelt. (Text: Sky)Deutsche TV-Premiere Do. 22.05.2014 Spiegel Geschichte Free-TV-Premiere Mo. 20.02.2017 ZDFinfo 6. Fleisch und Stahl (New Forms of Warfare)
Folge 6 (50 Min.)Die Streitkräfte beginnen den Ersten Weltkrieg als Armeen des 19. Jahrhunderts und entwickeln sich in seinem Verlauf zu modernen und komplexen Militärsystemen des 20. Jahrhunderts. Im Großen Krieg werden nicht nur Unmengen von Soldaten mobilisiert, sondern auch neue Waffen und unzählige Erfindungen erprobt. Flugzeuge, Panzer, Tarnungsmöglichkeiten und verbesserte medizinische Versorgungsdienste modernisieren das Militär, das von nun an auf dem Land, zu Luft und auf der See im Einsatz ist. (Text: Sky)Deutsche TV-Premiere Do. 29.05.2014 Spiegel Geschichte Free-TV-Premiere Mo. 20.02.2017 ZDFinfo 7. Die Mobilisierung der Köpfe (The Consequences of the War)
- Alternativtitel: Schlacht der Lügen
Folge 7Um die Moral der Soldaten aufrecht zu erhalten und auch weiterhin auf die Zivilbevölkerung setzen zu können, bauen die Kriegsteilnehmer nach und nach einen Propaganda-Apparat auf. Dieser soll nicht nur sicherstellen, dass die Menschen durchhalten, sondern dient auch dazu, den jeweiligen Feind als unzivilisierten Barbaren darzustellen, und zwar auf allen Seiten. Diese tiefgreifende ideologische Mobilisierung wirkt sich auch auf die Nachkriegszeit, bzw. den Zweiten Weltkrieg aus. (Text: Sky)Deutsche TV-Premiere Do. 05.06.2014 Spiegel Geschichte Free-TV-Premiere Mo. 20.02.2017 ZDFinfo
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