„Alle wollen es werden, keiner will es sein: alt.“ Das stellte vor mehr als 2000 Jahren der römische Philosoph Cato der Ältere fest. Denn Langlebigkeit hat ihren Preis. Zu den am meisten gefürchteten Alterserscheinungen gehört dabei die Alzheimer-Krankheit, die bekannteste und häufigste Form der Demenz. In Deutschland gibt es circa 1,2 Millionen Menschen mit Demenz – jedes Jahr kommen rund 200.000 weitere hinzu. Die Krankheit ist
gekennzeichnet durch den langsam fortschreitenden Untergang von Nervenzellen und Nervenzellkontakten. Das Schrumpfen der Hirnzellen nimmt dem Kranken sein Gedächtnis und verändert seine Persönlichkeit. Anlässlich des Welt-Alzheimertages wird Moderator Gerhard Delling Betroffene, Angehörige und Experten unter anderem fragen, wie man sich vor Demenz schützen kann und welche Pflege für bereits Erkrankte nötig ist. (Text: WDR)