Das Risiko heißt Mord

Der Rundfunkreporter Rafael Kostron (Wladyslaw Kowalski) ist in eine verzwickte Lage geraten. Stets auf der Suche nach neuen Themen, hat er sich in den Kopf gesetzt, einen fall von Selbstmord, den die Polizei bereits abgeschlossen hat, auf eigene Faust zu klären. Dieser Versuch erweist sich jedoch als ein Stich ins Wespennest, denn plötzlich geraten Menschen, die ihn nahestehen, in Situationen, die nicht als Spaß zu verstehen sind.
Janusz Morgenstern, dessen Filme internationale Preise errangen, schuf diese Fernsehserie in sieben Teilen.

Was hat dieses Rasiermesser zu bedeuten. Rafael Kostron (Wladyslaw Kowalski) hat es in der Wohnung Jolkas (Danuta Kowalska) gefunden. Das Mädchen behauptet, zwei junge Männer seien plötzlich gekommen, hätten sie eingesperrt und sie mit diesen Messer bedroht. Niemanden sollte sie öffnen undwarten, bis sie abgeholt wird. Rafael Kostron steht erneut vor einem Rätsel. Was hat das alles mit dem Verschwinden seiner Tochter zu tun.

Als Lebensgefährtin des ehrgeizigen Reporters Rafael Kostron wird Agatha (Grazyna Barszczewska) ganz gegen ihren Willen täglich tiefer in die Geschichte um das Verschwinden Elzbietas, der Tochter ihres Freundes hineingezogen. Eine Gschichte die immer mysteriöser wird. Denn jetzt ist auch Jolka fort.

Rafaels Kostrons verschlüsselte Nachricht über den polnischen Rundfunk hatte Erfolg. Hier an einem ehemaligen Urlaubsort trifft sich Elzbieta mit ihrem Vater. Was hat sie ihn zu sagen? Wird sie endlich sprechen? wie groß ist die Gefahr, in der sie sich befindet und wo ist Jolka? Rafael Kostron stößt aus eine versteckte Spur und nimmt Kontakt mit der Kriminalpolizei in Warschau auf.

Leutnand Jaslo von der Kriminalpolizei (Jan Englert) gestattet seinen eigensinnigen Rivalen nur ein Gespräch von zwei Minuten mit dessen Tochter Elzbieta, die in letzter Minute durch die Polizei gerettet und im Krankenhaus außer Lebensgefahr gebracht werden konnte.

Elzbieta (Ewa Borowik) hat sich von ihren Schock noch nicht erholt. Dennoch überredet ihre Mutter (Maja Komorowski) sie das Krankenhaus, in dem sie unter polizeilicher Bewachung liegt, für kurze Zeit heimlich zu verlassen. Hubert Stanczykas will Elzbieta unbedingt sprechen. Was hat er vor?

Noch lebt Elzbieta (Ewa Borowik). Der merkwürdige Ausflug mitten in der Nacht, für dem sie hinterhältig aus dem Krankenhaus entführt wurde, beunruhigt sie sehr. Sie ahnt nicht, daß sie in dem Augenblick, in dem sie Hubert Stanczykas Wagen besteigt, seine Gefangene ist. Nur Stanczyk kennt die Endstadion dieser reise. Dort sind bereits mehrer Mädchen untergetaucht, Mädchen, die wie Elzbieta zu viel wußten. Die Polizei in Warschau nimmt die Ermittlungen in diesem Fall auf. Als Hubert Stanczyk versucht mit einem Motorboot über die Ostsee nach Schweden zu fliehen, wird er durch die Küstenwache festgenommen.