Das Rätsel der Runen

Wegen einer unheilvollen Ahnung geht Hugo zurück zur Höhle von Baligan. Der Eingang ist freigeräumt. Hela und Fenrir warten schon auf ihn. Doch der dritte Stein des Rollo ist verschwunden. Dadurch wird der Runenzauber, der Loki gefangen hält, immer schwächer. Hela und Fenrir wollen den Geist ihres Vaters befreien. Da die Teile seines Drachenkörpers aber in der ganzen Normandie verteilt sind, soll Hugos Körper vorübergehend als Wirt für Loki dienen. Ulrich, auf der Suche nach Hugo, stößt dazu. Es kommt zum Kampf. In den Unruhen kann Hugo fliehen. Da das Befreiungsritual bereits begonnen hat, muss Hela es zu Ende bringen. Sie nimmt statt Hugos Ulrichs Körper als Wirt für Loki. (Text: KiKA)

Hugo ist offenbar durch das Ritual in der Höhle gezeichnet. Im Wald nimmt er den Klang eines unbekannten Horns aus der Ferne wahr und verfällt in Trance. Sein Geist wird vom Körper getrennt. Er kann den Tönen der Walküren nicht widerstehen. Als er wieder zu sich kommt, gehen die Kinder zu Algythe, die scheinbar ihr Gedächtnis komplett verloren hat. Hugos Trance kehrt wieder und er gerät erneut in den Bann der Walküren. Das raubt ihm alle Kräfte. Verängstigt von dem Geschehen versuchen Hugos Freunde, Algythes Gedächtnis wieder aufzuwecken. (Text: KiKA)

Hugo und seine Freunde sind sicher, dass Loki zurückgekehrt ist, doch wo könnte er sein? Loki, wütend darüber, dass er sich in Ulrichs Körper befindet, will seine Drachengestalt zurück. Hela und Fenrir sollen die Knochen seines Drachenkörpers zusammentragen. Als Hugo und die anderen sich Loki nähern, nutzt dieser seine momentane Gestalt als Ulrich, um ihnen eine Falle zu stellen. Doch die Kinder durchschauen die Täuschung und versuchen zu fliehen. Ein ungleicher Kampf bricht aus. Da Loki in Ulrichs Körper aber nicht seine gesamten Kräfte kontrollieren kann, haben die Kinder noch eine Chance. Auf dem Weg nach Hause hören sie ein Wikinger-Horn in der Ferne. Könnte das Alices Vater Dagmar sein? (Text: KiKA)

Alices Vater Dagmar ist von seiner langen Seereise zurückgekehrt. Freudig wird er von seiner Familie und den Dorfbewohnern empfangen. Cousin Hugo gegenüber ist er zunächst skeptisch. Loki, noch in Ulrichs Körper, geht auf der Suche nach seinem Drachenschädel zu Brunhild in den Urdbrunnen. Im Gegenzug dafür, dass sie Hugo auslöst, bietet er Brunhild die Freiheit an. Loki gibt ihr dafür ein magisches Schwert, das ihr ihren alten Körper zurückgibt. Brunhild attackiert damit Hugo und Turstin. Dagmar eilt zu Hilfe und Hugo schafft es, Brunhild zu bezwingen. Nach diesem Ereignis verlangt Dagmar, dass Hugo den Bauernhof verlässt, da er eine Gefährdung für seine Töchter darstellt. (Text: KiKA)

Die Kinder stoßen bei der Suche nach dem Drachenschädel auf umherflatternde Raben. Sie beschützen den Baum, unter dem sich Lokis Drachenschädel befindet. Hugo nimmt Kontakt zu ihnen auf. Mittlerweile haben Hela und Fenrir mit Hilfe des hinterhältigen Kin auch diesen Baum gefunden. Hugo und die Freunde sind gezwungen zu fliehen. Was niemand weiß: Wace hat das steinerne Auge aus dem Schädel entwendet. Somit ist das Drachenskelett nicht mehr vollständig. Und das bedeutet für Loki, dass er vorerst nicht in seinen Drachenköper zurückkehren kann. (Text: KiKA)

Loki ist kurz davor, seinen Drachenkörper zurückzuerlangen. Hela und Fenrir bemerken, dass das linke Auge des Drachen fehlt. Hela beauftragt den abtrünnigen Kobold Kin, das Auge zu finden. Unterdessen versuchen Hugo und seine Freunde mit Dagmars Hilfe, den Edelstein, der Lokis Auge darstellt, zu zerstören. Erfolglos. Auch Algythe kann nicht helfen. Die Kinder wollen Hilfe beim Großen Kobold finden, doch dieser ist krank und wird von Kin vertreten. Als Kin, der neue Anführer der Kobolde, von dem Stein erfährt, bietet er seine Hilfe an. Kaum beim Stein angekommen, zeigt sich sein wahres Ich. (Text: KiKA)

Während Loki kurz davor ist, das Aufweckungs-Ritual zu vollenden, erfährt Hugo, dass sein geliebter Mentor Osbern doch noch am Leben sein muss. Die Baronin Néel hält ihn als Gefangenen. Sie möchte Osbern als Köder für Hugo nutzen. Dagmar und Alice helfen Hugo bei Osberns Befreiung und vereiteln damit die Falle der Baronin. Unterdessen schickt Algythe den Kleinen Golès und Wace los, um ein Gegenmittel für den schwer kranken Großen Kobold zu finden. Dem Anführer der Kobolde geht es seit der Vergiftung durch Kin täglich schlechter. (Text: KiKA)

Nach seiner Befreiung wird Osbern von Hugo in die Geschehnisse um Loki eingeweiht. Da die Baronin Néel ihre Garde ausgeschickt hat, ist es für Hugo und Osbern auf dem Hof nicht mehr sicher. Hugo und sein Mentor machen sich auf den Weg zur Höhle von Baligan, um sich dort zu verstecken. Der Große Kobold, der sich langsam von seiner Vergiftung erholt, erinnert sich an die Legende von Draupnir. Sie wurde über Jahrhunderte zu einem bekannten Kinderlied. Es ist das rätselhafte Lied, das Hilda oft singt. Alice lernt es von Hilda und singt es Hugo und seinen Freunden in der Höhle vor. (Text: KiKA)

Hugos Freunde sind schockiert, dass Hugo durch die Wand der Höhle von Baligan verschwunden ist. Er selbst kommt in einer düsteren Parallelwelt mit neun prächtig verzierten Pfeilern zu sich. Hugo wird in der Parallelwelt von einer Art glanzvollem Hirsch angegriffen. An einem der Pfeiler erscheint ihm daraufhin ein glänzendes Schwert. Als er kurze Zeit später in die Höhle zu den Freunden zurückkehrt, erfährt er, dass er einen ganzen Tag verschwunden war. Er eilt nun zu seiner Verabredung mit dem jungen Néel. Denn er will dem ahnungslosen Néel bei der Suche nach Ulrich helfen. (Text: KiKA)

Im Wettlauf mit der Zeit setzen Hugo und seine Freunde alle Hinweise zusammen, die sie bisher sammeln konnten. Dabei gelangen die Kinder auf der Suche nach einer Stele tief in den Wald. Auf dieser Stele ist unter anderem ein Bär eingraviert. Als es Nacht wird und der Mond auf die Gravur scheint, stapft plötzlich ein großer Bär in Rüstung auf die Kinder zu. Er ist auf einem Auge blind, so wie in Hildas Lied. Hugo stellt sich zwischen ihn und Alice. Der Bär verschwindet wieder durch die Berührung von Hugo. Zurück bleibt nur ein Stein ohne Inschrift. Die Kinder eilen zurück Richtung Yggdrasil. (Text: KiKA)

Nach dem Zusammentreffen mit dem Bären hat Alice plötzlich ungeahnte Kräfte. Um Loki zu bezwingen, müssen die Freunde eine Waffe mit der eingravierten Rune Wyrd finden oder selbst schmieden. Turstin bietet an, dieses sagenhaft unbesiegbare Schwert als Meisterstück zu schmieden. Doch dafür benötigt er ein seltenes Metall, dass laut einer alten Legende wie eine Sternschnuppe vom Himmel fiel. Die Suche führt die Kinder erneut zum unheimlichen Urdbrunnen. Hier hilft Alices neue Stärke dabei, die Metallstücke des Metalls Ulfberht einfach aus der Wand zu brechen. Hela und Fenrir sind währenddessen bereits auf der Suche nach den Kindern und der Rune Wyrd. Es kommt zum Kampf. (Text: KiKA)

Die Vorbereitungen für das Schwert sind im Gange. Turstin bekommt dazu den mächtigen Hammer seines Vaters. Auf dem Weg zur Höhle erfährt er, dass Néel Fenrir jagt. Er berichtet Hugo davon. Hugo und der Kleine Golès brechen auf, um Néel vor Fenrir zu warnen. Dieser trifft, gerade gedemütigt durch seinen Vater, auf Néel und seine Wachen. Es kommt zu einem ungleichen Kampf. Hugo spürt, dass Néel im Wald in Gefahr ist und versucht durch Rune Wyrd zu helfen. Er schafft es, die Wölfe auf seine Seite zu bringen. Fenrir flieht. Als Néel das sieht, bezichtigt er Hugo der Hexerei und lässt ihn festnehmen. (Text: KiKA)

Als der Himmel sich verdunkelt, ist das Ritual vollendet und Loki steigt als Drache in die Lüfte. Die Erde bebt. Hugo und dem Kleinen Golès gelingt es dadurch, Néel und der Garde zu entkommen. Sie fliehen zur Höhle von Baligan, wo Turstin gerade sein Meisterstück, das Schwert, fertigstellt. Hugo testet die Kraft des Schwertes, indem er zur Freude aller, Jotun wiederbelebt. Es gelingt. Mutig machen sich Hugo und die Freunde auf, um sich Loki zu stellen. Loki zeigt seine wahre skrupellose Natur, als er im Kampf mit Hugo beinahe seinen eigenen Sohn Fenrir tötet. Daraufhin suchen Hela und Fenrir enttäuscht das Weite. Hugo muss mit ansehen, wie Loki sich in die Höhe schwingt und unerreichbar wird. Doch er gibt den Kampf noch nicht verloren. (Text: KiKA)