Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1
    Bunkerruine Valentin bei Bremen. Hier sollte kurz vor Kriegsende noch eine Massenproduktion von U-Booten stattfinden. – Bild: ZDF und Oliver Halmburger./​Oliver Halmburger
    Bunkerruine Valentin bei Bremen. Hier sollte kurz vor Kriegsende noch eine Massenproduktion von U-Booten stattfinden.
    Mit seinen U-Booten will Hitler England in die Knie zwingen. Sie sollen Großbritannien vom Nachschub abschneiden und aushungern. „Das Einzige, was ich während des Krieges wirklich gefürchtet habe, war die U-Boot-Gefahr“, schrieb der britische Premier Winston Churchill später in seinen Erinnerungen. Und tatsächlich scheint Hitlers Strategie anfangs aufzugehen: Die deutsche Propaganda tönt von großen Erfolgen der „Helden unter dem Meer“. Hunderte Handelsschiffe, britische Flugzeugträger und Schlachtschiffe fallen den Torpedos der U-Boote zum Opfer. Die NS-Wochenschau zeigt mit Orden geschmückte Offiziere und Mannschaften nach ihrer Rückkehr von der Feindfahrt. „Das Boot – Die Dokumentation“ zeigt, dass die Schlacht auf dem Atlantik jedoch nichts Heroisches hatte. Die Besatzungen der versenkten Schiffe starben auf See einen grausamen Tod. Und Hitlers U-Boot-Männer hofften allzu oft vergeblich, den Wasserbomben der Begleitzerstörer zu entkommen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 03.01.2020 ZDF
  • Folge 2
    Symbolbild: Ein U-Boot-Kommandant blickt durch das Sehrohr eines U-Bootes und sichtet ein Schiff. Um das Sehrohr herum stehen zwei Offiziere.
    Ihre Angriffe sind gefürchtet und gnadenlos: deutsche U-Boote. Doch je länger der Krieg dauert, desto verwundbarer werden sie. „ZDF-History“ zeigt die tödliche Schlacht auf den Weltmeeren. Drei Jahre machen deutsche U-Boote fast ungehindert Jagd auf alliierte Schiffe. Doch 1942 wendet sich das Blatt. Die Westmächte rüsten auf: mit Radar und Begleitschutz aus der Luft. Sie knacken sogar den Code des deutschen Funkverkehrs. Nun werden die Unterwasserjäger selbst zu Gejagten. Immer weniger deutsche U-Boote kehren fortan von ihrer Feindfahrt zurück. Heute liegen die Feinde von einst oft gemeinsam auf dem Grund des Meeres.
    Sie sind die Opfer eines Krieges, der im Verborgenen stattfand. Ein Krieg, dem 30 000 U-Boot-Männer und 30 000 alliierte Seeleute zum Opfer fielen. Martin Beisheim ist mit 98 Jahren einer der letzten Überlebenden. Als ehemaliger Funker auf „U 578“ berichtet er vom Alltag auf See und von lebensbedrohlichen Situationen in der engen Stahlröhre unter Wasser. Seine Erinnerungen lassen die Ängste und Nöte der Männer wieder lebendig werden. Der Historiker Professor Sönke Neitzel und der U-Boot-Experte Timothy Mulligan reflektieren die wirtschaftlichen und politischen Zusammenhänge des U-Boot-Krieges. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.01.2020 ZDF
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