Der Märtyrer Sebastian nimmt in der Ikonographie eine besondere Stellung ein. Wurde er im frühen Mittelalter noch als Ritter mit Schild dargestellt, entstand in der Renaissance eine ganz neue Darstellungsform: Fast nackt, an den Pfahl gebunden und mit Pfeilen durchbohrt. Wie kam es zu dieser Entwicklung? Und was bedeutet sie? Wir besuchen Sebastian Henckel-Donnersmarck in Berlin, der uns über seinen Namenspatron erzählt. (Text: ORF)
Deutsche TV-PremiereFr. 20.01.2017PlanetOriginal-TV-PremiereMo. 20.01.2014ORF III