Mutter ist die Beste, Mutter ist an allem schuld. Sie ist Vorbild, Ebenbild oder Gegenbild. Vor dem Internationalen Tag der Frau sagt der «Club»: Mamma Mia! Und stellt die Mutter-Kind-Beziehung ins Zentrum. Ein emotionsgeladenes Potpourri zwischen Liebe, Anbetung, Respekt, Ablehnung und Trauma. Während in Beruf und Öffentlichkeit immer wieder über Gleichberechtigung und die Rolle der Frau diskutiert wird, ist sie an einem Ort noch immer unbestritten und äusserst machtvoll: als Mutter. Wir lieben sie und bekämpfen sie trotzdem, manchmal unser Leben lang. Mütter
mischen sich ein, wissen es besser, bemuttern. Sie lieben, beschützen, verwöhnen oder verletzen. Klar ist: Mütter spielen im Leben der Töchter und Söhne lebenslang eine zentrale Rolle. Sie beeinflussen die eigene Biographie, jene der Nachkommen und der Partnerinnen und Partner. Hat die «Mission Mutter» je ein Ende? Und falls ja, wie emanzipieren sich Mütter und ihre erwachsenen Kinder voneinander? Im «Club» diskutieren unter der Leitung von Karin Frei Mütter, Söhne und Töchter über den Einfluss der Mutter. (Text: SRF)