Folge 20

  • Folge 20 (2019/​2020)

    Folge 20
    Liegt der Ursprung der Menschheit im Allgäu? Der Fund des Menschenaffen Udo:
    Es ist ein sensationeller Fund, der die bisherigen Vorstellungen von der menschlichen Evolution in Frage stellt: In der Nähe von Pforzen wurden Knochen des ersten Menschenaffen entdeckt, der aufrecht ging. Viele Allgäuer halfen bei der Grabung mit, denn diese fand unter großem Zeitdruck statt. Nun sind die erstaunlichen Funde erstmals in einem Buch und einer Ausstellung zu sehen.
    Regisseur, Kameramann, Bauchmensch – Nachruf auf Joseph Vilsmaier:
    Er hatte dieses Gespür, große Geschichten zu entdecken, die alle anderen übersehen. Joseph Vilsmaier: Kameramann, Regisseur, Autodidakt. Ein Bauchmensch, mit viel Intuition und Eigensinn. Er feierte große Erfolge, musste aber auch Niederlagen einstecken. In seinen besten Werken gelang ihm die Erneuerung des in Verruf geratenen Heimatfilms. Mitten in den Arbeiten an seinem neuesten Film ist er nun mit 81 Jahren gestorben.
    Die Zukunft des Kinos:
    24 Netflix-Produktionen waren bei den Oscars nominiert – mehr als je zuvor. Doch zugleich weigern sich viele Kinobetreiber Filme zu zeigen, die bereits kurze Zeit später bei Streaming Diensten laufen. Sie fürchten um ihre Existenz. Es ist eine
    kontroverse Debatte, denn es gibt auch Kinobesitzer, die dafür plädieren, sich den Veränderungen zu öffnen. Sind Streaming Dienste also wirklich nur eine Bedrohung oder auch eine Chance?
    Erschütternd und wahr – der Kriminalroman „Weißes Feuer“:
    Es ist eine erschütternde und leider wahre Geschichte über Diskriminierung, die Thomas Mullen in seinem Roman „Weißes Feuer“ erzählt. 1948 stellt das Atlanta Police Department in den USA die erste Einheit farbiger Polizisten auf. Doch diese dürfen weder Weiße verhaften, noch im selben Gebäude wie ihre Kollegen arbeiten. Es ist ein hochkomplexer Kriminalroman über eine Vergangenheit, die bis in die amerikanische Gegenwart reicht.
    Musik als Experiment – ein Porträt von Joana Mallwitz:
    Ihre Premiere als Dirigentin hatte Joana Mallwitz völlig überraschend bereits mit 19 Jahren mit „Madama Butterfly“ in Heidelberg. Der Dirigent war ausgefallen, und ihr blieben gerade mal vier Stunden Vorbereitungszeit. Dieses Jahr wird die 33-Jährige als erste Frau bei den Salzburger Festspielen dirigieren. Und auch als Generalmusikdirektorin am Staatstheater Nürnberg schafft sie mit ihren Expeditionskonzerten etwas ganz Besonderes, spielerisch den Spaß an Klassik zu wecken. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.02.2020BR Fernsehen

Sendetermine

Mi 19.02.2020
04:30–05:00
04:30–
Di 18.02.2020
22:15–22:45
22:15–
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