Was lesen Sie? Welche Bücher sind Ihnen wichtig? Max Moor spricht in der rbb-Literatursendung diesmal mit dem Regisseur Leander Haußmann. Vor seiner heimischen Bücherwand präsentiert er seine Lieblingslektüre. Christine Thalmann stellt wieder drei Neuerscheinungen vor. Ulrich Tukurs Novelle „Die Spieluhr“ basiert auf realen Erlebnissen des Schauspielers bei Dreharbeiten zu einem Film über die Malerin Séraphine Luise. Die Magie ihrer Bilder hat Tukur inspiriert und angetrieben. Herausgekommen ist ein Märchen, eine Reise durch unbekannte Zeiten und Welten. Drei Brüder stehen im Mittelpunkt von Daniel
Kehlmanns Roman „F“. Jeder ist auf seine Weise ein Betrüger, Fälscher oder Heuchler. Sie haben sich eingerichtet mit ihren Lügen und kleinen Mogeleien, doch plötzlich bricht die Wahrheit ein in diese erdachte Welt. Globalisierung, Jetset, Liebe. In ihrem Debütroman „Strom“ beschreibt Hannah Dübgen ein Lebensgefühl unter Strom. Vier Geschichten über den Globus verstreut erzählen von Menschen, die zwischen den Kulturen leben, lieben und pendeln. Den 200-Wörter-Roman schreibt diesmal Katharina Hartwell. Der erste vorgegebene Satz lautet: „Alles begann mit einem Fehler …“. (Text: rbb)