In der neuen Ausgabe der Literatursendung „Bücher und Moor“ ist am 6. Dezember, um 22:45 Uhr, der Politiker Franz Müntefering zu Gast. „Lest, was sich lohnt, und redet drüber“ – das sagt der leidenschaftliche Leser Franz Müntefering. In „Bücher und Moor“ spricht er mit Dieter Moor über die Bücher seines Lebens. Er erzählt von seinem „Erweckungserlebnis“ durch Albert Camus’ Roman „Der Fall“, was er an Tschechow liebt und warum er ein Gedicht für den Lyriker Peter Rühmkorf geschrieben hat. Lesezeit Zur Lesezeit im Winter und an Weihnachten gibt Christine Thalmann
Lektüretipps und stellt drei Romane und ihre Autoren vor: „Nicht ganz schlechte Menschen“ von Helmut Krausser, „Abgeschnitten“ von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos sowie „Grrrimm“ von Karen Duve. Franz Müntefering wählt den Roman, den er am liebsten lesen möchte. Der 200-Wörter-Roman von Marie Pohl Den Roman in 200 Wörtern schreibt die junge Berliner Schriftstellerin Marie Pohl. Gerade hat sie mit „Geisterreise“ ihr zweites Buch vorgelegt. Für „Bücher und Moor“ verfasst sie den Kurz-Roman, dessen erster Satz wie immer vorgegeben ist. Dieses Mal lautet er: „Es hatte alles so harmlos begonnen …“ (Text: rbb)