2013, Folge 4–7

  • 45 Min.
    Bücher und Moor, das ist die neue Literatursendung im rbb Fernsehen. Was lesen Sie? Welche Bücher haben Sie beeindruckt? Diesmal trifft Dieter Moor die Schauspielerin Maren Eggert. Er spricht mit ihr darüber, welche Bücher sie bewegt und geprägt haben. Unter den Neuerscheinungen dieses Frühjahrs hat Christine Thalmann drei Romane ausgesucht, die sie vorstellt. Zum Schluß entscheidet Maren Eggert, welches Buch sie als erstes liest. Außerdem: der 200-Wörter-Roman, geschrieben und vorgetragen von einem Berliner Schriftsteller. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.03.2013rbb
  • 45 Min.
    Was lesen Sie? Welche Bücher haben Sie beeindruckt? Max Moor spricht mit einem prominenten Leser über die Lust am Lesen. Christine Thalmann stellt als Lektüreempfehlung wieder drei Bücher vor: Eugen Ruge – „Cabo de Gata „ Astrid Rosenfeld – „Elsa Ungeheuer“ Irina Liebmann – „Drei Schritte nach Russland“ Den 200-Wörter-Roman schreibt diesmal der junge Berliner Poetry Slammer Julian Heun. Der erste, vorgegebene Satz lautet: „Ich hatte gerade begonnen, alles anders zu machen“. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.06.2013rbb
  • 45 Min.
    Was lesen Sie? Welche Bücher sind Ihnen wichtig? Max Moor spricht in der rbb-Literatursendung diesmal mit dem Regisseur Leander Haußmann. Vor seiner heimischen Bücherwand präsentiert er seine Lieblingslektüre. Christine Thalmann stellt wieder drei Neuerscheinungen vor. Ulrich Tukurs Novelle „Die Spieluhr“ basiert auf realen Erlebnissen des Schauspielers bei Dreharbeiten zu einem Film über die Malerin Séraphine Luise. Die Magie ihrer Bilder hat Tukur inspiriert und angetrieben. Herausgekommen ist ein Märchen, eine Reise durch unbekannte Zeiten und Welten. Drei Brüder stehen im Mittelpunkt von Daniel Kehlmanns Roman „F“.
    Jeder ist auf seine Weise ein Betrüger, Fälscher oder Heuchler. Sie haben sich eingerichtet mit ihren Lügen und kleinen Mogeleien, doch plötzlich bricht die Wahrheit ein in diese erdachte Welt. Globalisierung, Jetset, Liebe. In ihrem Debütroman „Strom“ beschreibt Hannah Dübgen ein Lebensgefühl unter Strom. Vier Geschichten über den Globus verstreut erzählen von Menschen, die zwischen den Kulturen leben, lieben und pendeln. Den 200-Wörter-Roman schreibt diesmal Katharina Hartwell. Der erste vorgegebene Satz lautet: „Alles begann mit einem Fehler …“. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.10.2013rbb
  • 45 Min.
    Max Moor trifft diesmal eine Frau, die ihre Lieblingsbücher gern verfilmt: die Filmproduzentin Regina Ziegler. Welche Bücher findet sie spannend, welche Bücher haben sie geprägt? Christine Thalmann stellt wieder drei Neuerscheinungen vor: Monika Maron – Zwischenspiel /​ Eigentlich will Ruth an diesem sonnigen Herbsttag zu Olgas Beerdigung gehen. Doch auf einmal beginnen Buchstaben vor ihren Augen zu verschwimmen, eine Wolke zieht rückwärts über das Dach und die Welt sieht aus wie ein Gemälde von Monet. Sie verfährt sich auf dem Weg zum Friedhof und strandet in einem Park, wo ihr Lebende und Tote begegnen.
    Ein Selbstgespräch über das Leben, die Liebe und persönliche Schuld. Maxim Biller – Im Kopf von Bruno Schulz /​ Wer ist dieser Herr, der von sich behauptet, der große Schriftsteller Thomas Mann zu sein? Das fragt sich Bruno Schulz in der Novelle von Maxim Biller. Er beschließt, dem echten Thomas Mann einen Brief zu schreiben und ihm von seinem unheimlichen, aggressiven Doppelgänger zu berichten – auch in der Hoffnung, dass dieser ihm hilft, das von Unheil bedrohte polnische Drohobycz verlassen zu können.
    Der 1942 von den Nationalsozialisten ermordete Bruno Schulz ist die Hauptfigur in Maxim Billers neuem Buch, in dem es um Angst und die bevorstehende Katastrophe geht. Andreas Schäfer – Gesichter /​ Ein wunderbarer Familienurlaub auf einer griechischen Insel geht zu Ende. Gabor Lorenz Leben scheint perfekt zu sein: Die liebende Ehefrau, die zwei Kinder, ein bevorstehender Karrieresprung. Bis er auf der Fähre einen jungen Flüchtling beobachtet. Das Bild lässt Gabor Lorenz nicht mehr los.
    Er sucht den jungen Mann und wirft ihm eine Tüte mit Obst zu. Doch darin sind auch Postkarten mit seiner Berliner Anschrift. Nach und nach treffen die Karten bei ihm ein und verraten: Der Flüchtling kommt näher. Gabor fühlt sich von dem Fremden bedroht – das perfekte Familienidyll beginnt zu zerbröckeln … Regina Ziegler wählt daraus das Buch, das sie am liebsten lesen (und verfilmen?) möchte. Der 200-Wörter-Roman kommt diesmal von der Schriftstellerin Annika Scheffel – und beginnt mit dem Satz: „Diese Nacht hatte alles geändert …“. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.12.2013rbb

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