Bonner Perspektiven
D 1966–1987
  • Doku/Sport
Deutsche TV-Premiere ZDF
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Langjähriges ZDF-Politmagazin am frühen Sonntagabend mit politischen Berichten aus der (damaligen) Bundeshauptstadt.

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):20-minütiges Politmagazin am frühen Sonntagabend mit Berichten aus der damaligen Bundeshauptstadt.
Die Sendung war anfangs monothematisch, ab 1984 behandelte sie zwei bis drei Themen pro Sendung. Ab März 1977 war das Politbarometer eine regelmäßige Rubrik, in der Umfrageergebnisse zur politischen Stimmung im Land veröffentlicht wurden. 1980 wurde diese Rubrik ausgelagert und eine eigenständige Sendung. Bedingt durch den günstigen Sendeplatz zwischen den heute-Nachrichten und dem Hauptabendprogramm, erreichten die Bonner Perspektiven hohe Zuschauerzahlen. Sie liefen zunächst im Wechsel mit drüben, später wöchentlich.
Häufigster Moderator war Peter Hopen, der von Beginn an bis kurz vor Schluss dabei war; erst mit der 800. Sendung am 6. September 1987 trat er ab. Zu den vielen Kollegen, mit denen sich Hopen in fast 22 Jahren abwechselte, gehörten Gerd Schroers, Fides Krause-Brewer, Rudolf Woller, Robert Stengl und Karl Heinz Schwab (alle schon ab 1966), später Horst Schättle, Gustav Trampe, Hans-Joachim Reiche, Trutz Beckert, Alfons Spiegel, Bodo H. Hauser, Olaf Buhl, Joachim Jauer und Peter Ellgaard.
Drei Monate nach Hopens letzter Sendung wurde Bonner Perspektiven durch Bonn direkt abgelöst.

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