Staffel 1, Folge 1–4

Staffel 1 von „Böttingers Bücher“ startete am 03.07.2017 im WDR.
  • Staffel 1, Folge 1
    In der ersten Folge besucht Bettina Böttinger Bestseller-Autor Frank Schätzing. Er hat mit seinem Öko-Thriller „Der Schwarm“ manchen Strandurlauber das Fürchten gelehrt, ist durchs mittelalterliche Köln gereist, auf den Mond und zurück zu den Anfängen des Staates Israels. Wie findet Schätzing seine Geschichten, wie gräbt er sich in sein Thema hinein und was steht als Nächstes an? Bettina Böttinger trifft den Autoren in Köln aber nicht am Schreibtisch sondern im Tonstudio zwischen Verstärkern und Gitarren. Denn Musik ist Schätzings zweite Leidenschaft. Das verbindet ihn mit Hanns-Josef Ortheil, den Bettina Böttinger ebenfalls in der ersten Folge ihrer Lesereise besucht.
    Dem vielfach preisgekrönten Autoren lag die Musik lange Zeit näher als das Schreiben. Er war auf dem besten Weg, als Pianist Karriere zu machen, hätte dies eine chronische Sehnenscheidenentzündung nicht verhindert. Schriftsteller zu werden, war für Ortheil nicht der direkte Weg, zumal er im Alter von drei Jahren an der Seite seiner sprachlos gewordenen Mutter verstummte und erst mit sieben Jahren das Sprechen lernte. Diese Lebensgeschichte hat er in seinem Roman „Die Erfindung des Lebens“ verarbeitet. Mit Bettina Böttinger macht er eine Reise in die Vergangenheit – in die Kölner Viertel, in denen er aufgewachsen ist, und zum Dom, der in seinem neuen Buch eine wichtige Rolle spielen wird. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.07.2017WDR
  • Staffel 1, Folge 2
    Der eine ist in Bochum geboren und geblieben, die andere lebt in Köln und träumt von Hollywood. In der zweiten Folge ihrer neuen WDR-Bücherreihe besucht Bettina Böttinger Ruhrpott-Autor Frank Goosen und Melanie Raabe, die als neuer Shootingstar der Krimiszene gilt. Mit ihrem Buch „Die Falle“ landete sie aus dem Stand international einen riesigen Erfolg. Mittlerweile ist ihr Buch in 21 Sprachen übersetzt und Hollywood hat sich die Filmrechte sichern lassen. Mit Bettina Böttinger spricht sie über das Schreiben, ihr neues Buch „Die Wahrheit“ und das Unterwegs sein. Für Melanie Raabe ist „Heimat“ ihr Küchentisch in Köln, an dem sie ihre Bücher schreibt. Und sie liebt Bahnhöfe, weil sie Orte sind, an denen sich Wege kreuzen und Menschen in Bewegung sind.
    Die Heimat von Frank Goosen ist Bochum. Hier ist er geboren, hier hat er studiert und hier findet er seine Geschichten – Pott-Geschichten von den Menschen, die hier leben. Und das sind eben oft Typen, bei denen das Leben nicht immer in geraden und zielführenden Bahnen verläuft sondern unerwartete Kapriolen schlägt – die Frank Goosen den Stoff für seine Geschichten liefern. Bettina Böttinger darf nicht nur einen Blick in Goosens legendären „Fußball-Keller“ werfen sondern lernt auch Elfriede kennen, Wirtin von Goosens Stammkneipe, die früher hinter der Theke zwei Hängebauchschweine namens Moritz und Bettina beherbergte. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.07.2017WDR
  • Staffel 1, Folge 3
    Der eine hat sich auf die Spuren eines realen Mordfalls begeben und dabei geholfen diesen nach gut 15 Jahren aufzuklären. Die anderen tauchen in die Abgründe des Bösen ab um ihre Geschichten zu erfinden. In der dritten Folge der neuen WDR-Reihe trifft Bettina Böttinger Krimiautoren aus dem Westen – wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Journalist und Autor Wolfgang Kaes ist durch eine schlichte amtliche Mitteilung auf einen Vermisstenfall gestoßen, der sich schließlich als kaltblütiger Mord herausstellte. Durch seine Recherchen konnte schließlich der Ehemann des Opfers als Mörder verurteilt werden.
    Diese Geschichte hat Kaes in seinem Roman „Spur 24“ verarbeitet. Bettina Böttinger besucht ihn zu Hause am Rhein und taucht mit ihm ein in die Welt seiner Bücher, die weit mehr sind als Krimis und immer wieder auch auf reale Missstände aufmerksam machen. Ganz anders die Geschichten des Autorinnen-Duos Sarah Wedler und Nadine D’Arachart. Die beiden kennen sich seit dem Kindergarten und fassten schon damals den Plan, Schriftstellerinnen zu werden. Heute schreiben sie nicht nur gemeinsam ihre Bücher sondern wohnen mittlerweile auch zusammen. Das Markenzeichen ihrer Geschichten: möglichst finster und blutrünstig.
    Bettina Böttinger hat ihre liebe Not, als sie die beiden zu einem ihrer Recherchetermine begleitet. In der Gerichtsmedizin möchten sich die beiden nämlich detailliert über besonders grausame Tötungsmethoden informieren. Für ihre neue WDR-Reihe macht sich Moderatorin Bettina Böttinger auf eine Reise durch den Westen, zu Autoren, die hier leben oder geboren sind und hier ihre Geschichten finden. In vier Folgen besucht sie Frank Schätzing und Hanns-Josef Ortheil, Frank Goosen und Melanie Raabe, Wolfgang Kaes und das Autorinnen-Duo Nadine d’Arachart/​ Sarah Wedler sowie die Fantasy-Autoren Wolfgang Hohlbein und Kai Meyer. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.07.2017WDR
  • Staffel 1, Folge 4
    Sie sind die Könige der fantastischen Literatur in Deutschland: Wolfgang Hohlbein und Kai Meyer. In ihren Büchern erschaffen sie eigene Welten, in denen es vergessene Täler und schwimmende Städte gibt, fliegende Teppiche und Elfen; in denen Bücher zum Leben erweckt werden und Menschen sich in Raubtiere verwandeln. WDR-Moderatorin Bettina Böttinger trifft die beiden berühmten Autoren in der neuen Folge von Böttingers Bücher und spricht mit ihnen über ihre Arbeit und das, was sie zu ihren fantastischen inspiriert. Für ihre neue vierteilige WDR-Reihe hat sie sich auf eine Reise durch den Westen gemacht und Autoren besucht, die hier leben oder geboren sind und hier ihre Geschichten finden.
    Dieses Mal geht es in die Eifel und an den Niederrhein. Hier lebt Wolfgang Hohlbein. Mit 150 Bestsellern und einer Gesamtauflage von rund 40 Millionen Büchern ist er der erfolgreichste deutsche Fantasy-Autor überhaupt. Doch auf dieses Attribut lässt er sich nicht gerne festlegen: Neben der reinen Fantasy-Literatur hat er zahlreiche historische Romane geschrieben, Sagen und Legenden neu interpretiert, sich dem Horror-Genre gewidmet.
    Im Gegensatz zu den fantastischen Szenarien, die er in seinen Büchern erschafft, wohnt der Autor in einem schlichten Reihenhaus. Dort schreibt er nachts – per Hand, zwischen alten Ritterrüstungen, Zinnsoldaten und viktorianische Puppenhäusern, die seine Frau Heike gestaltet hat. Bettina Böttinger verrät er seinen Zukunftswunsch: Schreiben bis er 102 Jahre alt sei und tot vom Stuhl falle. Kai Mayer hat sich vor allem als Jugendbuchautor einen Namen gemacht – wie der „Merle Trilogie“ und der „Fließenden Königin“.
    Allerdings haben seine Bücher auch unter erwachsenen Lesern eine Fangemeinde – wie seine neue Trilogie „Die Seiten der Welt“, in der es vor dem Hintergrund des viktorianischen Englands um lebendige Bücher, unendliche Bibliotheken und die Kunst der Bibliomantik geht. Bettina Böttinger besucht Kai Meyer in seinem eigenen „Schreibhaus“ in der Eifel, das er mit diversen Originale-Requisiten aus den Star Wars-Filmen teilt (Stimmt das? Bin mir nicht mehr so sicher, ob das nur Requisiten waren). (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.07.2017WDR

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