Diese Woche mit folgenden Themen: Schuldumkehr nach Steyregg? Der Bürgermeister der Gemeinde in Oberösterreich ruft zu einem Krisengipfel. Immer wieder muss die Feuerwehr zu einem Asylheim ausrücken, bei einem Einsatz behindern die Flüchtlinge die Arbeiten und sollen Feuerwehrfrauen bedrängt haben. Bei solchen und ähnlichen Vorfällen folgt oftmals die Reaktion: Wir hätten uns bei der Integration mehr bemühen müssen. Doch immer mehr Menschen sehen das anders. Unschuldig in Haft – Wenn der Staat zum Täter wird: Knapp 100 Menschen landen in Österreich jedes Jahr unschuldig im Gefängnis. Eine Entschädigung vom Staat dürfen Betroffene jedoch kaum erwarten: Höchstens 50 Euro ist der Republik ein Tag unschuldig im Gefängnis wert. Zum Vergleich: Unternehmer und Lobbyist Alfons Mensdorff-Pouilly saß einst in Großbritannien eine Woche in Untersuchungshaft – und erhielt dafür 430.000 Euro
Entschädigung. Ansturm auf Privatkliniken: Auf eine Hüft-Operation wartet man in Österreich in manchen Bundesländern ein Jahr oder länger. Immer mehr Menschen wollen so lange Wartezeiten nicht mehr hinnehmen: Wer es sich leisten kann, geht in eine Privatklinik. Blickwechsel begleitet einen Patienten, der 10.000 Euro in die Hand nimmt, weil er dafür innerhalb von einer Woche einen OP-Termin bekommt – im öffentlichen Krankenhaus hätte er darauf mindestens acht Monate warten müssen. Betrug bei Führerschein-Prüfungen nimmt zu: Mini-Kameras zeichnen Prüfungsfragen auf, über versteckte Kopfhörer bekommen Prüflinge die richtigen Antworten eingesagt – der Betrug bei Führerschein-Prüfungen boomt. Besonders erschütternd: Die dreiste Schummelei ist praktisch straffrei. Wir gehen auf Spurensuche und wollen wissen: Wie funktioniert der Führerschein-Betrug, und wer steckt dahinter? (Text: ServusTV)
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