Beim nächsten Coup wird alles anders

Der Superganove Werner hat ein Problem. Das Ritterhobby seines Vaters macht ihm schwer zu schaffen. Das ewige Tandaradei nervt und lenkt ihn vom Aushecken des nächsten Coups ab. Sogar in Crime TV sprechen sie schon von Rittern und dem langweiligen Kram. Graf von Mecklenburg, der Präsident von Papas Ritterverein „Tusnelda 04“, so wird in „Beute Heute“ berichtet, besitzt den Ring von König Artus, auf dem ein Fluch liegt, und den nun ein Kollege stehlen will. Der Ganove hat den Ring berührt und ist prompt zu einem Weichei geworden. Diesen Ring kann man nicht klauen.
Genau das ist der Ansporn für Superhirn Werner, es eben doch zu versuchen. Ein unmöglicher Coup wird ihnen den Ottokar bescheren, ganz sicher. Ritterring hin, Fluch her. Der Plan ist, dass Werner beim Grafen die Ritterprüfung ablegen will, um so in die Nähe des Rings zu kommen, Matilda soll den Ring mit einer Hexentinktur entfluchen, dann können sie den Ring einfach mitnehmen und sind berühmt. Doch es kommen ein paar Dinge dazwischen: Die Ritterprüfung entpuppt sich als eine Abfolge absurder Übungen, der Graf scheint ein wenig spinnert auf seine alten Tage. Werners Vater ist unheimlich stolz auf seinen Sohn, dass endlich auch er die Prüfung bei seinem alten Rittererzieher ablegen wird.
Werner muss die Prüfung bestehen, da Heinz der Ausschluss aus dem Verein droht, wenn der Sohn die Prüfung nicht bestehen sollte. Werner besteht und fällt trotzdem durch … Zum Glück haben Matilda und Werner Plan B, aber dem kommen die Brockmannbrüder zuvor: Die Brockmannbrüder nämlich zum x-ten Mal Ganovenförderunterricht bei Lehrer Bob und von diesem als Hausaufgabe den Auftrag bekommen, den Ring zu stehlen. Und die Brüder schaffen es, in die Villa einzudringen … (Text: KI.KA)

Während ein wahnsinniger Busfahrer, der „irre Dombrowski“, die Stadt in Atem hält und einen Linienbus nach dem anderen ins Verderben entführt, planen Matilda und Werner einen neuen „unmöglichen“ Coup: Sie wollen die Bananen-Sonnenbrille des legendären Großen Brockmann aus dem Polizeimuseum klauen. Auf dem Weg zum Tatort wird der Bus, mit dem Matilda und Werner fahren, jedoch von Dombrowski entführt. Da nützen auch die Karate-Stewardessen nichts, die die Busgesellschaft als „Dombrowski-Abwehr-System“ eingesetzt hat. Werner und Matilda gelingt es, Dombrowskis Amokfahrt mit Tricks und einem Bus-Quartettspiel aufzuhalten.
So retten sie die Fahrgäste und stehen sogar endlich vor der Bananenbrille. Doch da steht Dombrowski mit seiner Huckepack-Rakete hinter ihnen. In letzter Sekunde zündet Matilda die Lunte. Dombrowski zischt in den Himmel und legt das Museum in Schutt und Asche und damit leider auch die Bananenbrille. Dombrowski wird durch den Sturz geheilt und wenig später zu einem beliebten Schulbusfahrer. Und für Matilda und Werner steht nach der ersten Enttäuschung und der obligatorischen Ehrung durch die Polizei fest: Beim nächsten Coup wird alles anders. (Text: KI.KA)

Seit Jahrtausenden seit es Gesetz und Ordnung gibt, führen Polizisten und Ganoven jedes Jahr ein traditionelles Tipp-Kick-Turnier durch. Ein Turnier um die Ehre einer ganzen Zunft. Der Pokal, um den es dabei geht, und der hochgesichert in der Wache 13 aufbewahrt wird, ist das Ziel aller Ganoven, denn sie haben noch nie gewonnen! Kein Wunder, dass Matilda und Werner den Pokal klauen wollen! Werner sieht die einzige Chance für den Diebstahl während des Turniers, wo der Pokal, laut Werners Vater, an einem „geheimen Örtchen“ aufbewahrt wird. Das Problem: zu wenig Zeit. Sonderborg, sonst der Dödel der Wache, ist ein ungeschlagener Tipp-Kicker. Um Zeit für den Coup zu gewinnen, verwandelt Matilda Vanessa in einen gnadenlosen Tippoiden als adäquaten Gegner für Sonderborg.
Als Matilda und Werner den Pokal nach langer Suche endlich auf dem Polizei-WC im Stadion finden, erscheint plötzlich Werners Vater und nötigt Werner für den inzwischen völlig zusammengebrochenen Sonderborg einzuspringen. Werner sitzt zwischen den Stühlen. Was soll er tun? Danebenschießen für die Ganoven – oder alles geben für seinen Vater? Werner entscheidet sich für seinen Vater – und gewinnt gegen Vanessa. Der Pokal wandert wieder einmal zurück in die Wache 13, Matilda und Werner werden von der Polizei geehrt und dennoch ist für die beiden klar: Beim nächsten Coup wird alles anders werden. (Text: KI.KA)

Werner und Matilda wollen das teuerste und berühmteste Instrument der Welt klauen – das Didgeridoo von Kinderpopstar Kevin. Und zwar direkt aus seiner Garderobe am Tag des von Millionen Fans sehnlichst erwarteten 100. Konzerts. Dafür wird Matilda mit einem Zauber Kevins und Werners Seelen vertauschen. Kevin gerät so in Werners Körper und Werner in Kevins und damit in die Halle direkt zum Didgeridoo. Dieser erstaunliche Trick funktioniert sogar, was bei Matilda ja nicht immer so abzusehen ist. Doch dafür passieren andere unvorhergesehene inge: Kevin erwacht aus seiner Vollnarkose in Werners Zuhause und findet den Weg zurück zur Konzerthalle.
Und er findet auch Werner (sprich seinen eigenen Körper) wieder, da Werner es nicht geschafft hat, das Didgeridoo aus der Halle zu bringen. Brutale Kevinfans – Hooligänse – haben ihn mit einer Teddybärsalve wieder in die Halle zurückgetrieben, und mit ihm Matilda, die das Didgeridoo übernehmen sollte. Jetzt sitzen die beiden in der Halle in der Falle, denn wie gesagt, Kevin taucht auch noch auf und will wissen, was gespielt wird, und vor allem, wie sein Konzert gespielt werden soll, wenn er nicht mehr in seinem Körper ist.
Doch Werner und Matilda geben ihren Coup nicht auf und versuchen erneut mit dem Didgeridoo aus der Halle zu kommen. Die Chance bietet sich, als Werner alias Kevin den VIP Treff mit einem Kevinfanclub übernimmt, um zu fliehen, aber von diesen Fans entführt wird – und mit ihm die Zauberutensilien von Matilda, ohne die sie die beiden nicht mehr zurückhexen kann. (Text: KI.KA)

Fast zu spät fällt Werner ein, dass Matilda am nächsten Tag Geburtstag hat. Er will ihr einen Muff für ihre ewig kalten Finger schenken, auf dass sie sich nicht mehr ständig verhext. Einen einzigartigen Muff, einen Prototyp von J.R. Billy, dem superreichen, super-verrückten Besitzer von „Microplüsch“, dem weltgrößten Produzenten von Plüschtieren. Werner denkt sich einen Coup aus: er will Billy erpressen. Er droht ihm, seinen geliebten Schnuffel-Teddy, seinen einzigen Freund, zu entführen. Dafür will er den Muff haben. Billy schlägt ihm einen diabolischen Pakt vor: Gelingt es Werner, den Schnuffel bis Mitternacht zu entführen, kriegt er den Muff.
Denn Billy will seinen Schnuffel-Teddy in einer frankensteinschen Schnuffel-Hirn-Fusion lebendig machen. Matilda wird prompt eifersüchtig auf Werners seltsamen Solo-Coup, zumal sie Werner plötzlich zusammen mit Vanessa sieht. Todtraurig entschließt sie sich auszuwandern Werner gelingt es zwar, in Billys Villa einzudringen, doch dort wird er geschnappt und zur Fusion ins Labor gebracht. Billy hat zahlreiche Tests durchgeführt. Dabei sind verschiedene grauenvolle Schnuffel-Zombies entstanden: Kotzerle, Pupserle, Besserwisserle.
Auch Vanessa ist als letzter Test in „Schwesterbackerle“ verwandelt worden. Kurz vor der Verwandlung erscheint jedoch Matilda, die es sich mit dem Auswandern noch einmal überlegt hat und rettet Werner. Die beiden retten Vanessa und Billy wird Opfer seiner eigenen Schnuffel-Monster. Am Ende kriegt Matilda ihren Muff zum Geburtstag, vor der Tür stehen alle Ganoven zum Gratulieren, Matilda und Werner erhalten den ersehnten Ganoven-Ottokar und Heinz versteht endlich, was wirklich mit Werner los ist. Väterlich beugt er sein Haupt und Werner darf zum ersten Mal ihm über die Haare glottern. (Text: KI.KA)