Schauspiel, BRD 2025
270 Min.

Bild: BR, Markus Konvalin / ZDF
Matthias Davids, einer der derzeit renommiertesten Musiktheaterregisseure, eröffnet die Bayreuther Festspiele 2025 mit einer Neudeutung von Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“. Die „Meistersinger“ gelten als Wagners diesseitigstes Werk. Ohne Götter und Helden, dafür mit Intrigen, Liebe, Komik und Abgründen – und mit einer berührenden Vision von künstlerischer Erneuerung. – 3sat überträgt die Premiere live aus dem Festspielhaus. Im berühmten Schlusschor begegnen sich Pathos und kritische Fragen nach Identität und Zugehörigkeit.
Das macht das Werk so aktuell wie ambivalent. Die Solistenriege ist hochkarätig: Georg Zeppenfeld interpretiert Hans Sachs, Michael Spyres singt Walther von Stolzing, Christina Nilsson ist Eva, Christa Mayer Magdalene und Michael Nagy Beckmesser; ergänzt wird das Ensemble durch Matthias Stier als David. Am Pult steht nach seinem „Parsifal“-Dirigat von 2008 bis 2011 erneut Daniele Gatti. Erstmals widmet sich Matthias Davids einem Werk Richard Wagners – und verleiht den „Meistersingern von Nürnberg“ mit seiner präzisen Figurenzeichnung, seinem sicheren Gespür für Timing und seinem feinen Blick für gesellschaftliche Nuancen eine neue, frische Perspektive im Kosmos der Bayreuther Festspiele.
In den Mittelpunkt rückt eine Stadt „in Deutschlands Mitten“ – Nürnberg. Ein sangesfreudiger Männerbund, die „Meistersinger“, wacht streng über Regeln und Zugang. Der junge Ritter Walther von Stolzing will dazugehören, um die Hand der Meistertochter Eva zu gewinnen. Doch auch der pedantische Merker Beckmesser erhebt Anspruch auf sie. Und dann ist da Hans Sachs: Schuhmacher, Poet, Vermittler – und möglicherweise mehr.
Das Bühnenbild von Andrew D. Edwards und die Kostüme von Susanne Hubrich kombinieren historische Bezüge mit zeitgenössischer Klarheit. Das Lichtdesign stammt von Fabrice Kébour, die Choreografie von Simon Eichenberger. Für die musikalische Einstudierung des Chors ist Thomas Eitler-de Lint verantwortlich, die dramaturgische Betreuung liegt bei Christoph Wagner-Trenkwitz. Ergänzt wird die Sendung durch exklusive Einblicke hinter die Kulissen sowie Gespräche mit beteiligten Künstlerinnen und Künstlern – aufgezeichnet im Vorfeld und live am Aufführungstag vor dem Festspielhaus. (Text: 3sat)
Das macht das Werk so aktuell wie ambivalent. Die Solistenriege ist hochkarätig: Georg Zeppenfeld interpretiert Hans Sachs, Michael Spyres singt Walther von Stolzing, Christina Nilsson ist Eva, Christa Mayer Magdalene und Michael Nagy Beckmesser; ergänzt wird das Ensemble durch Matthias Stier als David. Am Pult steht nach seinem „Parsifal“-Dirigat von 2008 bis 2011 erneut Daniele Gatti. Erstmals widmet sich Matthias Davids einem Werk Richard Wagners – und verleiht den „Meistersingern von Nürnberg“ mit seiner präzisen Figurenzeichnung, seinem sicheren Gespür für Timing und seinem feinen Blick für gesellschaftliche Nuancen eine neue, frische Perspektive im Kosmos der Bayreuther Festspiele.
In den Mittelpunkt rückt eine Stadt „in Deutschlands Mitten“ – Nürnberg. Ein sangesfreudiger Männerbund, die „Meistersinger“, wacht streng über Regeln und Zugang. Der junge Ritter Walther von Stolzing will dazugehören, um die Hand der Meistertochter Eva zu gewinnen. Doch auch der pedantische Merker Beckmesser erhebt Anspruch auf sie. Und dann ist da Hans Sachs: Schuhmacher, Poet, Vermittler – und möglicherweise mehr.
Das Bühnenbild von Andrew D. Edwards und die Kostüme von Susanne Hubrich kombinieren historische Bezüge mit zeitgenössischer Klarheit. Das Lichtdesign stammt von Fabrice Kébour, die Choreografie von Simon Eichenberger. Für die musikalische Einstudierung des Chors ist Thomas Eitler-de Lint verantwortlich, die dramaturgische Betreuung liegt bei Christoph Wagner-Trenkwitz. Ergänzt wird die Sendung durch exklusive Einblicke hinter die Kulissen sowie Gespräche mit beteiligten Künstlerinnen und Künstlern – aufgezeichnet im Vorfeld und live am Aufführungstag vor dem Festspielhaus. (Text: 3sat)
Cast & Crew
mit Georg Zeppenfeld (Hans Sachs), Michael Spyres (Walther von Stolzing), Jordan Shanahan (Fritz Kothner), Tobias Kehrer (Nachtwächter), Christina Nilsson (Eva), Christa Mayer (Magdalene), Michael Nagy (Sixtus Beckmesser), Matthias Stier (David), Jongmin Park (Veit Pogner)
Musik: Thomas Eitler, Daniele Gatti
Kostüme: Susanne Hubrich
Choreographie: Simon Eichenberger
Regie: Matthias Davids
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