Weil das Bauhaus von den Nazis angegriffen wurde, zog es 1925 nach Dessau. Ab 1930 leitete der Architekt Ludwig Mies van der Rohe die Institution. Der Umzug nach Berlin 1932 brachte aber das Ende: Die Nationalsozialisten versiegelten Räume des Instituts und
verhafteten Studenten. Am 20. Juli 1933 beugte sich das Bauhaus dem Nazi-Terror: der Meisterrat beschloss die Schließung. Daraufhin emigrierten viele Bauhausmitglieder und trugen die Idee hinaus in die Welt. (Text: ARD alpha)