Barnyard – Der tierisch verrückte Bauernhof

Schluss mit lustig:
Mrs. Beady hat der Rotznase und seinem Vater ihr Haus für ein Vater-Sohn-Wochenende überlassen. Die Farmtiere, die ihr eigentlich einen Nuss-Nougat-Hausfüllung-Streich spielen wollten, bekommen schon bei deren Ankunft mit, wie respektlos Eugene seinen Vater behandelt. Die Rotznase will nun mal keinen Clown als Vater. Dabei gibt sich der arme Mann mit dem Rotzlöffel alle erdenkliche Mühe. Es ist zum heulen. Und dann überfährt Otis den leidgeprüften Vater auch noch mit dem Traktor. Doch Otis weiß Rat.
Während sich Dr. Pig im Scheunen-OP um die Transplantation einer Spendernase kümmert, verkleidet sich Otis als Eugenes Dad und versucht ihm zu beweisen wie cool ein Clown sein kann. Das gelingt ihm auch, aber das Vater-Sohn-Verhältnis gerät kurzfristig wieder in eine Krise als die Rotznase glaubt, sein Vater habe seinen Geburtstag und die versprochene Feier mit Freunden und Torte vergessen. Otis zitiert per Handy Hilfe herbei und bald schon feiern Pip, Pig, Freddy und Peck als Menschenkinder verkleidet einträchtig Geburtstag mit der Rotznase.
Leider erwacht unterdessen der unbeaufsichtigte Vater der Rotznase aus seinem tiefen Schlummer und eilt zum Haus der Beadys. Dort treffen die beiden Clowns aufeinander und die ziemlich verwirrte Rotznase befindet, dass ein Clown-Kampf entscheiden soll, wer nun sein richtiger Dad ist. Die klassischen Clownerien seines echten Vaters beeindrucken ihn wenig, dafür umso mehr Otis’ tölpelhafte Vorstellung. Rotznase schickt seinen Vater weg. Die Freunde raten Otis zu fliehen, da nur rohe Gewalt der Rotznase Respekt abnötigt.
Da kommt Otis der rettende Einfall. Er reizt den tapferen Clown durch die Verunglimpfung der Clown-Kunst bis aufs Blut und der vor Wut rasende Clown, macht den Rivalen zur Schnecke. Mit einem Riesenlatschen-Fußtritt befördert der Clown Otis schließlich vor die Tür. Seine Freunde fliehen in Panik. Die Rotznase ist beeindruckt, bekennt sich zu seinem Vater

und ist für mindestens zwei Minuten nett zu ihm. Dann bekommt er leider den Clown-Taser in die Wurstfinger …
Die Neander-Kuh:
Beim Snowboarden knallt Otis gegen eine in einem Eisblock eingefrorene prähistorische Kuh, die zuvor vom Wissenschaftler Dr. Matt und seiner partysüchtigen Assistentin Beverly gefunden wurde und mittels Fön aufgetaut werden sollte. Otis befreit seinen Vorfahren durch den Zusammenstoß aus dem ewigen Eis, schleudert ihn allerdings gleichzeitig weit weg und bleibt an dessen Stelle ohnmächtig liegen. Folglich hält ihn der inzwischen zurückgekehrte Dr. Matt für den Urzeit-Fund und trägt den bewusstlosen Otis ins Labor. Die Freunde finden die ebenfalls ohnmächtige Neander-Kuh, halten sie für Otis und nehmen sie mit in die Scheune.
Als die Neander-Kuh erwacht sorgt sie für allerlei Zerstörung auf dem Hof. Abby versucht die Genesung ihres vermeintlichen Freunds durch viel Liebe und Zuneigung voranzutreiben. Otis erwacht unterdessen im Labor von Dr. Matt und spielt die Steinzeit-Kuh, um von den leckeren Belohnungen für seine Mitarbeit zu profitieren. Im größten Nacho-Pizza-Brause-Fernseh-Glück ruft er Pip an. Der ist gerade damit beschäftigt den Steinzeit-Doppelgänger einzufangen. Denn der hat es auf den mit einer Büffel-Mütze bekleideten Farmer abgesehen, der gerade vom Treffen seiner Büffel-Loge zurückgekommen ist.
Schnell klärt sich das Missverständnis. Otis überwältigt zunächst den Wissenschaftler und seine Assistentin, die jetzt gerne sein Hirn zwecks Untersuchung extrahieren würden, und eilt zur Rettung des Farmers herbei. Das schafft er schließlich indem er sich als Eselosaurus verkleidet – der einzige natürliche Feind der Neander-Kuh. Diese flüchtet in Panik. Abby macht sich Sorgen um den prähistorischen Freund. Doch der ist ein zäher Bursche und ein Überlebenskünstler. Ein Anzug, eine schicke Frisur und ein paar haltlose Versprechungen, schon steht einer Karriere als Politiker nichts mehr im Weg. (Text: nicktoons)