Bäuerliche Profile

Im ersten Teil des Dokumentarfilms öffnen sich die Türen verschiedener landwirtschaftlicher Familienbetriebe in den Regionen Lozère, Haute Saône, Ardèche und Haute-Loire, geführt von jungen Landwirten, allein stehenden Rentnern oder Paaren mit bescheidenem Einkommen. Raymond Depardon erzählt, wie er an diese Menschen mit seinem Dokumentarfilmprojekt herangetreten ist. (Text: arte)

In der Lozère, der Ardèche und der Haute-Loire kehrt der Filmemacher in mehrere Familien zurück, bei denen er jetzt schon besser akzeptiert wird. Einerseits lassen sich in diesen Mittelgebirgsregionen junge Landwirte nieder, andererseits werden viele ehemalige Bauernhöfe zu Zweitwohnsitzen umfunktioniert. Diese problematische Weitergabe des ländlichen Erbes hat konkrete Auswirkungen auf den Alltag. (Text: arte)

Raymond Depardon, der als einer der besten Dokumentarfilmer Frankreichs gilt, besuchte mit seiner Kamera mehrere Bauernhöfe in unterschiedlichen Regionen Frankreichs, dokumentierte über zehn Jahre lang den arbeitsreichen Alltag und interviewte die Landwirte und ihre Familien. Der daraus entstandene dreiteilige Dokumentarfilm zeichnet ein intimes und authentisches Bild ländlicher Lebensformen, die aus unserer heutigen, modernen Zeit zu verschwinden drohen. (Text: arte)