Außer Kontrolle – Leben unter Zwang

Margaret hat eine todkranke Tochter und leidet unter einem ausgeprägten Klopf-Zwang sowie der Angst, verunreinigtes Essen zu sich zu nehmen. Alle zwei Tage isst sie lediglich einen Apfel. Dann erlitt sie einen Herzinfarkt. Amy wiederum ist Perfektionistin. Sie leidet unter ihrem dauernden Putzzwang, den sie den Bedürfnissen ihres Sohnes voranstellt. Eine kognitive Verhaltenstherapie zeigte bereits vielversprechende Ergebnisse bei zwanghaftem Verhalten. Margaret und Amy möchten ihre Ängste mithilfe dieser Therapie in den Griff bekommen. (Text: The Biography Channel)

Rock-Musiker Chad leidet unter dem Zwang, bestimmte Rituale ausführen zu müssen, die ihn beinahe den ganzen Tag vereinnahmen. Führt er diese Rituale nicht korrekt aus, befürchtet er, dass ihm oder seiner Familie etwas Schreckliches zustoßen wird. Nicole hingegen wird von dem zwanghaften Gedanken verfolgt, dass man ihre Tochter entführen wird oder dass sie ums Leben kommt. Chad und Nicole erhoffen sich von der kognitiven Verhaltenstherapie, dass sie ihre extremen Ängste überwinden. (Text: The Biography Channel)

Sharon leidet unter einem Zählzwang und erlebt mehrere Panikattacken pro Wochen. Sie glaubt, dass ihre Rituale ihre krebskranke Mutter schützen würden. Patricia hingegen leidet unter der ständigen Angst, dass sie eines plötzlichen Todes durch Herzinfarkt oder Schlaganfall sterben oder eine tödliche Krankheit bekommen könnte. Sie fürchtet sich vor Krankenhäusern, weshalb es ihr unmöglich ist, ihren Mann zu unterstützen, der wegen Multiples Sklerose behandelt wird. Durch Verhaltenstherapien versuchen Sharon und Patricia, sich ihren furchtbaren Ängsten zu stellen und diese zu überwinden. (Text: The Biography Channel)

William zählt wie besessen, hat Angst vor ungeraden Zahlen und leidet an Mysophobie, der Angst vor Kontakt mit Schmutz und Bakterien. Seine Zwangsstörungen haben zwei gescheiterten Ehen, Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit zur Folge. Nanci wiederum ist von einem Putzwahn besessen und reinigt ihr Badezimmer vier- bis fünfmal am Tag. Ihre Zwangsstörung wurde durch drei tragische Todesfälle in ihrer Familie ausgelöst. Durch kognitive Verhaltenstherapie versuchen William und Naci die Erkrankungen zu überwinden, die ihre Leben zerstört haben. (Text: The Biography Channel)

Aus Angst, er könne ein Feuer in seinem Wohnhaus auslösen, überprüft Paul ständig seinen Ofen und andere elektrischen Geräte. Der Zwang ist so stark, dass Paul seine viel versprechende Musikkarriere aufgegeben hat. Robin hingegen verbringt bis zu 20 Stunden am Tag damit, das Haus zu putzen. Dabei bringt sie sogar ihren Mann und ihre Kinder dazu, ihr dabei zu helfen. Durch eine Therapie versucht Paul das Leiden zu heilen und seine Musikkarriere wieder aufzubauen. Und Robin möchte mithilfe einer Behandlung wieder ein normales Familienleben führen. (Text: The Biography Channel)

Al und seine beiden Töchter, Tammy und Jodi, leiden an Agoraphobie – sie haben Angst vor großen Plätzen. Seit über 30 Jahren hat Al sein Haus so gut wie nicht mehr verlassen. Tammy hält sich stets in einem sicheren Umkreis von 30 km von ihrem Zuhause auf. Als Jodis Sohn dringend ins Krankenhaus und Jodi dafür eine Brücke überqueren muss, wird ihr die eigene Angst zum Verhängnis – sie wagt sich nicht über die Brücke zu fahren. Kann kognitive Verhaltenstherapie diesen Menschen helfen? (Text: The Biography Channel)

Mark leidet unter einem Zählzwang. Er glaubt, dadurch seine Familie vor Gefahren und sogar vor dem Tod schützen zu können. Sarihn hingegen putzt zwanghaft ihre Küche und ihr Badezimmer, um Bakterien abzutöten und trägt schwarze Latexhandschuhe in der Öffentlichkeit. Ihre Zwangsstörung hat sie ihre Musikkarriere gekostet und hält sie davon ab, eine intime Beziehung mit ihrem Freund einzugehen. In Zusammenarbeit mit einem Therapeuten versuchen Mark und Sarihn ihre Zwänge zu besiegen. (Text: The Biography Channel)

Rashawndalyns Ängste vor Krankheit und Tod begannen, als ein Arzt Vorstufen von Krebszellen in ihrem Körper entdeckte. Durch ihre Hypochondrie hat sie bereits ihren Job verloren. Doch sie und ihr Sohn werden auch bald obdachlos sein, wenn sie ihre Ängste nicht in den Griff bekommt. Melody hingegen hat panische Angst vor einer Lebensmittelerkrankung. Bei einer Verhaltenstherapie wird sie mit den Lebensmitteln, bei denen sie die größte Gefahr vermutet, konfrontiert. (Text: The Biography Channel)

Zwanghafte Gartenarbeit, Planungszwang und die Angst vor Schmutz haben Phillips Leben fest im Griff. Seine Krankheit lässt es nicht zu, Zeit mit seinen Kindern zu verbringen, die ihren Vater aber brauchen. Durch eine ärztliche Behandlung will Phillip seine Zwänge besiegen. Kerrie hingegen hat extreme Angst vor Keimen und erträgt es nicht, von anderen Menschen berührt zu werden. Bisher hatte sie weder einen festen Freundeskreis noch einen festen Freund. Auch sie möchte ihre Neurosen behandeln lassen, damit ihre Mutter sie eines Tages endlich in den Arm nehmen kann. (Text: The Biography Channel)