bisher 3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Die Entomologen sind auf Insektenkunde spezialisiert. Fliegen, Maden und Käfer, die an einem Verbrechensopfer gefunden werden, geben ihnen Aufschluss über den Todeszeitpunkt – oft wichtige Details bei der Aufklärung einer Tat. – Bild: ZDF und Paul Pflüger/​Paul Pflüger
    Die Entomologen sind auf Insektenkunde spezialisiert. Fliegen, Maden und Käfer, die an einem Verbrechensopfer gefunden werden, geben ihnen Aufschluss über den Todeszeitpunkt – oft wichtige Details bei der Aufklärung einer Tat.
    Die Aufklärungsquote von Kapitalverbrechen in Deutschland liegt bei über 96 Prozent. Ein Großteil dieser hohen Quote ist den verschiedenen Bereichen der Forensik zu verdanken. Experten vieler forensischer Disziplinen unterstützen Polizei und Justiz bei der Aufklärung von Verbrechen. Eines ist ihnen gemeinsam: Ihre Arbeit beginnt, wenn ein Leben endet. Seit 1997 gibt es in Deutschland eine Arbeitsgruppe für Forensische Entomologie. Die Entomologen sind auf Insektenkunde spezialisiert. Fliegen, Maden und Käfer, die an einem Verbrechensopfer gefunden werden, geben ihnen Aufschluss über den Todeszeitpunkt – oft wichtige Details bei der Aufklärung einer Tat. Die Möglichkeiten, heute einen Täter zu überführen, werden von den neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen vorangetrieben.
    Die Dokumentation wirft einen Blick hinter die Kulissen spektakulärer Verbrecherjagden. Denn hier, verborgen hinter Labortüren und meist buchstäblich im Keller der kriminaltechnischen Institute, Universitäten und Forschungszentren, fördern Wissenschaftler die maßgeblichen Hinweise und Beweise zur Überführung der Täter zutage. Mit den sich stetig weiterentwickelnden Methoden sind sie zu den wahren Helden im Kampf gegen das „perfekte Verbrechen“ geworden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.10.2017ZDFinfo
  • Folge 2
    Der Fingerabdruck war eine der ersten Methoden in der Kriminalistik, um die Anwesenheit eines Menschen an einem Tatort beweisen zu können.
    Tätersuche im Labor: Molekularbiologe Dr. Harald Schneider extrahiert DNA aus Kleinstspuren. Bereits 0,5 Quadratmillimeter reichen ihm, um Erbsubstanz eindeutig zu identifizieren. Anfangs konnte man nur erkennen, wessen DNA man vorfand. Mittlerweile sind die Methoden so verfeinert, dass man aus einer DNA-Probe Rückschlüsse auf Augen-, Haar- und Hautfarbe einer Person ziehen kann. Ist das die Zukunft? Und gibt es bald genetische Phantombilder? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.02.2020ZDFinfo
  • Folge 3
    Bei einem Mehrfachmord im Düsseldorfer Stadtteil Neuss ist es Cornelius Courts gelungen, im Innern der Schusswaffe die DNA der drei Opfer nachzuweisen.
    Am Tatort wird eine Waffe gefunden. Wichtige Frage für die Ermittler: Wurde das Opfer mit dieser Waffe erschossen? Zur Aufklärung kann die molekulare Ballistik entscheidend beitragen. Organisches Material des Opfers wird bei Schussverletzungen in die Waffe zurückgeschleudert. Diese Spuren untersuchen Molekularbiologen wie Cornelius Courts. Er findet nicht nur heraus, wer mit der Waffe erschossen wurde, sondern auch, wo die Person getroffen wurde. Experten zahlreicher forensischer Disziplinen unterstützen Polizei und Justiz bei der Aufklärung von Verbrechen. Eins haben sie alle gemeinsam: Ihre Arbeit beginnt dann, wenn ein Leben endet. Wie Puzzleteile lassen sich die Ergebnisse der forensischen Untersuchungen zusammensetzen.
    Ablauf und Ausgang eines Verbrechens werden bis ins Detail nachvollzogen – hilfreich bei der Suche nach dem tatsächlichen Geschehen und dem Täter. Die ersten Stunden nach Auffinden einer Leiche sind häufig entscheidend – Ermittlungsbeamte geben Auskunft, was sofort veranlasst werden muss. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.02.2020ZDFinfo

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