Fast will der Australier aufgeben, als er auf eine Gruppe von Kosaken trifft, die ihm Hilfe anbieten. Einst lebten sie als berittene Söldner, heute sind sie sesshafte Bauern, doch ihren Stolz auf ihre Vergangenheit haben sie sich bewahrt. Auf den Abenteurer wartet die nächste Herausforderung, der Grenzübergang zur Halbinsel Krim. Doch der findige Anführer der örtlichen Kosaken weiß Rat. Kaum in der Ukraine angekommen, erreicht Cope eine
erschütternde Nachricht. Sein Vater hatte zu Hause in Australien einen schweren Autounfall. Bedeutet dies das Ende der Reise auf den Spuren Dschingis Khans? 18 Monate hatte er für seine Reise geplant, mehr als drei Jahre sind es schließlich geworden: Cope ritt von der mongolischen Steppe durch die asiatischen Wüsten und Gebirge bis nach Ungarn. Allein, ohne Kamerateam, hielt der Filmemacher seine Eindrücke und Erlebnisse fest. (Text: Phoenix)