Mädchenwohnheim – die Wohnalternative für Studentinnen Das Campus Magazin dreht sich diesmal um ein Dauerbrenner-Thema: eine bezahlbares Zimmer beziehungsweise eine Wohnung finden. In kaum einer deutschen Stadt ist der Mietwahnsinn größer als in München. Dort sind wir auf der Suche nach günstigem studentischem Wohnraum und landen bei Camila. Sie wohnt mitten in der Innenstadt – in einem Mädchenwohnheim der Caritas. Lage und Preis sind kaum zu schlagen, doch wie sieht der Alltag von Camila aus? Mit festen Besuchsregeln, Klo und Dusche auf dem Flur und einer Mitbewohnerin, mit der sie sich ihr kleines Zimmer teilen muss? Protest gegen Preiswahnsinn: Studierende gehen auf die Straße Medientechnik-Studentin Melli hat ein Problem: Als sie in ihre Wohnung eingezogen ist, hat sie noch Vollzeit gearbeitet. Jetzt studiert sie und die Wohnung ist zu teuer für ihr knappes Budget. Eine kleinere, bezahlbare Bleibe finden – fast unmöglich, vor allem in einer Stadt wie München. Hier ist der Wohnungsmarkt für Studierende deutschlandweit am angespanntesten. Deshalb geht Melli auf die Straße. Zusammen mit ihren Mitstreitern von der Gewerkschaftsjugend demonstriert sie unter dem Motto „Münchner Mieten möglich machen“. Nach der Kundgebung, bei der Melli vor 5.000 Leuten auf der Bühne steht, fragt sie persönlich bei Oberbürgermeister Dieter Reiter nach, wann sich endlich
etwas ändern wird. Zimmer, Küche, Bad – Wie wollen wir in Zukunft wohnen? Jeder von uns wohnt irgendwo, irgendwie. Wohnen ist eines der wichtigsten Grundbedürfnisse aller Menschen. Doch wie wollen wir unser Wohnen in Zukunft gestalten? Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle: die Menschen, der Ort, das Geld, unsere Gesellschaft. Daher war es keine leichte Aufgabe für die Studierenden der Bauhausuniversität in Weimar, Vorschläge für das Wohnen der Zukunft zu entwerfen: für eine Wohnung, die dann tatsächlich auch vermietet wird. Ist es ihnen gelungen, etwas zu entwerfen, das auch umgesetzt werden kann? Wie finden der Eigentümer und der Geldgeber die Entwürfe? Innovativ, aber unrealistisch? Umsetzbar, jedoch wenig zukunftsweisend? Campus Magazin nimmt die Zuschauer mit in die Zukunft des Wohnens. Hilfe naht – Hygiene Tipps für die Jungs-WG Joshua, Tom, Mirko, Paul und Ludwig: Fünf Jungs, eine WG. Seit einem Dreivierteljahr leben die Freunde zusammen in einem Haus in München. Sie machen gemeinsam Musik, kochen, feiern Partys und putzen … manchmal. Mittlerweile haben sich einige Hygieneprobleme aufgestaut. Aber Hilfe naht. Die gelernte Hotelfachfrau Iris Eßlinger ist Hausdame in einem Münchner Hotel und gibt Tipps, wie die WG sauber bleibt – mit kritischem Blick, aber viel Humor. Schließlich hat sie selbst zwei Kinder, die beide in einer WG wohnen. (Text: ARD-alpha)