5 Folgen, Folge 1–5

  • Tag eins der „Xenius“-Reihe beginnt für unsere Hafen-Azubis Dörthe Eickelberg und Pierre Girard mit einem Sprung ins kalte Wasser. Denn um bestens auf ihren neuen Job vorbereitet zu sein, lernen sie zunächst, wie man sich auf See auch im Notfall richtig verhält. Seenotrettungs-Trainer und Stuntman Wolfgang Raach simuliert ein Schiffsunglück – das sich für Dörthe und Pierre allerdings sehr real anfühlt. Sicherheit ist das A und O in der Seefahrt. Das weiß auch Elblotse Erik Dalege. Er sorgt im Hamburger Hafen dafür, dass die großen Containerschiffe sicher einlaufen können. „Xenius“ begleitet ihn dabei, wie er die 333 Meter lange und 125.000 Tonnen schwere „Cap San Antonio“ in Richtung Hafen lotst.
    Wichtig: Bei der engen und flachen Elbe darf sie die Fahrtrasse in keinem Fall verlassen – auch bei Gegenverkehr nicht. Doch plötzlich kommt ihr ein großes Kreuzfahrtschiff entgegen. Wird Elblotse Dalege die Situation meistern? Außerdem lernen die „Xenius“-Moderatoren die Frau kennen, die dafür sorgt, dass die riesigen Container in Minutenschnelle von Bord der großen Pötte kommen: Brückenfahrerin Denise Köhler zeigt, wie sie täglich tonnenschwere Container transportiert und dabei nicht den Überblick verliert. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.09.2016arte
  • Tag zwei im Hamburger Hafen: Dörthe Eickelberg und Pierre Girard lernen ihre Ausbilder kennen, die sie am ersten Arbeitstag schon richtig fordern. Langschläfer Pierre muss um 6:00 Uhr früh das Passagierschiff „Halunder Jet“ für die Überfahrt nach Helgoland mit 7.000 Liter Diesel volltanken. Doch er patzt und der Diesel landet nicht nur in, sondern vor allem neben dem Tank. Ausbilder Lars nimmt es gelassen und paukt mit seinem Azubi anschließend erst einmal Vokabeln. Was war Backbord, was Steuerbord, Pierre? Während der Bunkermatrose noch die Grundlagen übt, hört auf der Werft alles auf Dörthes Kommando.
    Sie steuert ein frisch repariertes Schiff eigenhändig ins Hafenbecken – hoffentlich ohne Kratzer. Auch beim Megafrachter „Cap San Antonio“ wird es nochmal knifflig. Sicher im Hafen angekommen, muss er nun eingeparkt werden. Dafür machen zwei kleine, aber sehr PS-starke Schlepperboote hinten und vorne am Schiff fest. Sie drehen den 125.000 Tonnen schweren Containerriesen um 180 Grad und ziehen ihn anschließend in die „Parklücke“. Die Schwierigkeit: Das Hafenbecken ist nur wenige Meter breiter als das Schiff. Hier ist Präzisionsarbeit gefragt. Gelingt das Manöver? (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.09.2016arte
  • An Tag drei wird es für die beiden „Xenius“-Moderatoren brenzlig: Pierre muss auf einem Tankschiff Feuer löschen üben, während Dörthe zum ersten Mal in ihrem Leben Stahl schweißt. Und noch etwas sorgt für Stress auf Dörthes Werft: Die Strömung drückt ein Schiff gegen die Kaimauer. Dörthe muss vollen Körpereinsatz beweisen, um das 600 Tonnen schwere Schiff vor Kratzern zu bewahren. Auch bei den Schwergutladern geht es heute um Zentimeter. Sie sind für das Be- und Entladen von Waren zuständig, die nicht in eine genormte Containerkiste passen.
    Auf dem Programm steht ein Schiffspropeller, der nach Asien verschifft werden soll: Die in Bronze gegossene Schraube wiegt stolze 99 Tonnen und hat einen Durchmesser von knapp zehn Metern. Die Schiffsluke ist nur 50 Zentimeter breiter. Kommt der Propeller sicher an Bord? Außerdem geht „Xenius“ mit dem Zoll auf Drogensuche und erfährt, wie ein Containerschiff, das mehr als 50.000 Versteckmöglichkeiten bietet, systematisch durchsucht wird. Stets mit dabei: Spürhund Timmi – ob er etwas findet? (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.09.2016arte
  • Häfen sind das Tor zur Welt: Allein im Hamburger Hafen werden jährlich rund 140 Millionen Tonnen an Waren umgeschlagen. Er ist damit nicht nur Jobmotor, sondern auch ein beliebter Ort für Schmuggler. Der Hamburger Zoll rückt den Verbrechern mit einer europaweit einzigartigen Hightech-Waffe zu Leibe: Ein 58 Meter langer Röntgentunnel scannt Container inklusive Lastwagen innerhalb von einer Minute. Nicht nur der Zoll, auch Werftlehrling Dörthe hat mit großem Gerät zu tun. Sie soll mit einem Kran zwei 800 Kilo schwere Säcke von A nach B transportieren. In zehn Meter Höhe erklärt Ausbilder Bernd die Kommandos: „Hieven“ bedeutet hoch, „fieren“ runter. Besteht Dörthe den Kranführercheck? Pierre hat sich nach den Anfangsschwierigkeiten in den letzten Tagen gut geschlagen. Ausbilder Lars ist zufrieden und verleiht Pierre den Matrosenorden. Besiegelt wird das Ganze mit einer Taufe – im Hafenbecken. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.09.2016arte
  • Dörthe Eickelberg und Pierre Girard haben sich nach einer Woche Arbeit Entspannung verdient und feiern am letzten Tag der Hafen-Woche ihr Wiedersehen. Pierre ahnt nicht, dass ihr Treffpunkt in 40 Meter Höhe liegt, auf dem Mast des historischen Segelschiffs „Rickmer Rickmers“. Das ist auch besser so, denn Pierre hat Höhenangst. Er hat sich für seine Kollegin ebenfalls eine Überraschung ausgedacht: Bei einer Barkassenrundfahrt lassen die beiden ihre letzte Woche Revue passieren und erkunden Hamburgs historischen Hafen. Mit an Bord ist Kapitän Fritz Jensen, vor 50 Jahren hat er als Schiffsjunge angeheuert und kennt den Hafen wie seine Westentasche.
    Mit ihm sprechen die „Xenius“-Moderatoren über die Anfänge der Containerschifffahrt und welche Maßnahmen inzwischen nötig sind, damit die Giganten der Meere problemlos über die Elbe in den Hafen gelangen können. Außerdem lernen wir einen sogenannten Bananenreifer kennen. Er ist dafür verantwortlich, dass die Tropenfrüchte, die giftgrün in Hamburgs Hafen ankommen, so schön gelb werden, wie wir sie kennen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.09.2016arte

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