Im Laufe der Sendung wird der Comiczeichner Kokopello zu unserer Gesprächsrunde kommen, dessen Album mit dem Titel „Palais Bourbon, dans les coulisses de l’Assemblée Nationale“ kürzlich im Dargaud-Verlag erschienen ist. Zwei Jahre lang ging er beinahe täglich ins Parlament, um die Debatten von den Besucherrängen aus zu verfolgen und die anwesenden Abgeordneten zu zeichnen. Ein Rückblick auf zwei wichtige Ereignisse der Woche: Iranisches Atomabkommen. Mitten in den Gesprächen über eine Wiederbelebung des Atomabkommens hat Teheran neue Zentrifugen in Betrieb genommen und eine Urananreicherung auf 60 % angekündigt. Kann das iranische Atomabkommen noch gerettet werden? Ukraine. Joe Biden und Angela Merkel haben Russland gemeinsam aufgefordert, seine Truppen an der ukrainischen Grenze zu reduzieren, nachdem der Kreml dort rund 80.000 Soldaten stationiert hatte. Braucht Europa die USA, um gegen Putin vorzugehen? Im
Duell der Woche lässt Benjamin Sportouch den französischen Justizminister Eric Dupond-Moretti und den Strafrechtler Frank Berton im Streit um den Gesetzentwurf zum Vertrauen in die Justiz gegeneinander antreten. Sonia Chironi berichtet über die Öffnung der Bars und Restaurants in England, deren Terrassen sogar bei Regen gut besucht sind … In seiner Geschichte der Woche erzählt Claude Askolovitch von dem Verkauf der historischen Parteizentrale der französischen sozialistischen Partei, die für 125 Millionen Euro von Interparfums gekauft wurde. Die internationale Schlagzeile der Woche stammt aus der Washington Post vom 14. April mit dem Titel: „Die USA ziehen ihre Truppen bis zum 11. September [2021] aus Afghanistan ab.“ Anschließend entdecken Sie das von unseren Gästen ausgewählte Foto der Woche. Und zum Abschluss der Sendung erleben Sie die „Kontinentaldrift“ von Benoît Forgeard. (Text: arte)