Die außergewöhnliche Überfahrt von Marseille nach Rio im Jahre 1941 Das Buch mit dem Titel „Un voyage : Marseille-Rio 1941“ ist aus einer Zusammenarbeit des Regisseurs Olivier Assayas und des Schriftstellers Adrien Bosc entstanden. Das Buch vereint historische Recherchen und die Erlebnisse einer Familie. Adrien Bosc hatte bereits über eine Überfahrt von Marseille nach Martinique im Frühjahr 1941 geschrieben, mit vielen französischen Intellektuellen an Bord, die vor dem Vichy-Regime flohen. Olivier Assayas fand in seinem Familienarchiv Fotos von seinem Vater, der mit seiner Freundin, der renommierten Fotografin Germaine Krull, an Bord des Schiffes war. Die Geschichte hätte in Martinique enden können, aber Raymond Assayas setzte seine Reise nach Rio fort. Vor diesem Hintergrund entstand
das im Stock-Verlag veröffentlichte Buch. Adrien Bosc und Olivier Assayas erzählen uns im Studio von „28 Minuten“ von dieser unglaublichen Geschichte. Umweltschutz: Sind die kleinen Gesten des Alltags überhaupt sinnvoll? „Ab 2020 werden Strohhalme, Plastikbecher, Besteck, Teller und Kaffeerührer verboten“, erklärte die Staatssekretärin für den ökologischen Wandel Brune Poirson. Gleichzeitig sprach Emmanuel Macron über eine Ökosteuer auf Flüge aus Frankreich und die Einrichtung einer Bürgerversammlung zum Klimawandel. Welche Auswirkungen haben diese kleinen Gesten auf den Planeten? Sind sie für den Kampf gegen den Klimawandel entscheidend? Sind Kapitalismus und Umweltbewusstsein miteinander vereinbar? Über diese Fragen diskutieren wir in unserer Sendung. (Text: arte)