Eiskalt abgetaucht Alban Michon erkundet die Polarregionen der Welt. Er hat sich auf Extremtauchgänge, insbesondere Eistauchen und Höhlentauchen, spezialisiert. Als er als Jugendlicher die Schule abbrach, hat ihn die Leidenschaftfürs Tauchen gerettet. Im Jahr 2018 beschloss er, mitten im Winter 62 Tage lang allein auf der Arktis zu verbringen. Mit L’itinéraire d’un nomade des glacesveröffentlicht er eine Abenteuergeschichte mit Fotos, in der er von seinen Erlebnissen, aber auch allen Fragen über sich selbst erzählt. Ihm zufolge dienendie Experimente einem legitimen Zweck, nämlich dass man über die Umwelt spricht. Alban Michon ist heute Abend in „28 Minuten“ zu Gast. Internet: Wie kann man Hass definieren und blockieren? In der
Nationalversammlung soll am Dienstag ein Gesetzentwurf gegen Hassbotschaften im Internet verabschiedet werden. Das nach der Abgeordneten der La République En Marche Laetitia Aviabenannte Gesetz ist vom deutschen Rechtssysteminspiriert. Ziel ist es, neue Auflagen für die wichtigsten sozialen Netzwerkezu schaffen, die mit einer Geldbuße von bis zu 1,25 Millionen Euro belegt werden können, wenn sie Hassnachrichten mit illegalen Hinweisen auf Rasse, Religion, Geschlecht oder Behinderung nicht innerhalb von 24 Stunden entfernen. Der Gesetzentwurf wird jedoch von der Opposition heftig kritisiert und seine Wirksamkeit ist auch in Deutschland noch nicht belegt. Wie kann man gegen Cyberhass vorgehen? Darüber diskutieren wir heute Abend in „28 Minuten“. (Text: arte)