Philippe Frey / Präsidentschaftswahl: Bedrohen Hacker die Demokratie? Präsidentschaftswahl: Bedrohen Hacker die Demokratie? Philippe Frey: Schickt mich ruhig in die Wüste / Präsidentschaftswahl: Bedrohen Hacker die Demokratie? Schickt mich ruhig in die Wüste „Die Einsamkeit wirkt weniger grausam als in den überbevölkerten Großstädten.“ Philippe Frey hat die größten Wüsten der Welt – insgesamt über 40.000 km – unter teilweise extremen Bedingungen durchquert. Immer wieder suchte er die Begegnung mit der Natur, ethnischen Gruppen und unwirtlichen Lebensräumen unseres Planeten. In seinem neuesten Buch mit dem Titel Peuples du Désert. Survivre face à l’extrême bringt uns der Abenteurer die verschiedenen Zivilisationen der Wüste, ihre Lebensbedingungen und -regeln näher, die von unserem Leben weit entfernt zu sein scheinen. Der Abenteurer und Ethnologe Philippe Frey ist heute Abend um 03:45 Uhr bei uns im Studio zu
Gast. Präsidentschaftswahl: Bedrohen Hacker die Demokratie? Das Wahlkampfteam von Emmanuel Macron ist wegen zahlreicher Hackerangriffe nur zehn Wochen vor dem ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahl beunruhigt. Die Bedrohung einer Destabilisierung durch Cyber-Angriffe scheint Realität zu werden. Zum ersten Mal beschuldigt eine französische Partei offen ein anderes Land, derartige Angriffe zu steuern. Während Moskau die Vorwürfe als „absurde Erklärungen“ bezeichnet, hat der amerikanische Nachrichtendienst inzwischen bestätigt, dass russische Angriffe die Kandidatur von Hillary Clinton geschwächt haben. Enthüllen die Attacken eine gezielte Einmischung Russlands in die westlichen Demokratien? Darüber diskutieren wir heute Abend mit unseren Gästen, dem Enthüllungsjournalisten und Spezialisten für Cybersicherheit Jean-Marc Manach, dem französischen Sonderbotschafter für Cyberdiplomatie David Martinon und dem Pressesprecher von Emmanuel Macron Benjamin Griveaux. (Text: arte)