Folge 24

  • Folge 24/​2019

    Folge 24 (45 Min.)
    Teuer, langsam, unzuverlässig: Brauchen wir die Deutsche Post noch?
    Bei der Post läuft es nicht rund – zumindest nicht aus Sicht vieler Kunden. Vor kurzem gab es die Rekorderhöhung beim Porto von 70 auf 80 Cent beim Standardbrief. Zudem steigen die Beschwerden über verspätete und verschwundene Briefe. Währenddessen steigert die Post ihren Gewinn und will bis zum nächsten Jahr 5 Milliarden Euro verdienen. Müsste sich die Post nicht viel eher um ihre Kunden kümmern? Und welche Rolle spielt die Bundesnetzagentur als kontrollierende Behörde – kann sie mehr tun als nur die Beschwerden der Kunden anzunehmen? Studiogast: Schalte zu Fiete Wulff, Bundesnetzagentur
    Vor Ort bei Post-Kunden
    Vor-Ort-Reporter Sebastian Schley besucht genervte Post-Kunden in Bad-Rappenau. Ein Vierteljahr blieben hier viele Briefkästen leer. Auch Hans-Hermann Merz wartete vergeblich auf eine Versicherungspolice, Arztrechnungen und den Steuerbescheid. Kein Einzelfall, wie unsere Recherchen zeigen. Aber wer schreibt heute eigentlich überhaupt noch Briefe? Unser Reporter hört sich in Stuttgart um.
    Mit Vollgas in die Ehe: Gefährliche Hochzeitskorsos
    Immer wieder blockieren Hochzeitsgesellschaften – oft mit türkischem Hintergrund – Straßen und sogar Autobahnen. Die Brautleute und ihre Gäste sind bevorzugt in teuren Sportwagen unterwegs, aus denen sie auch mal mit Schreckschusswaffen in die Luft ballern. Eine türkische
    Tradition sei das nicht, sagt Gökay Sofuoglu, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde. Worin liegt also der Reiz für die überwiegend jungen Männer? Und wie finden die Bräute das alles?
    Windräder fürs Märchenschloss?
    Es gilt als das schwäbische Schloss Neuschwanstein: Schloss Lichtenstein. Der Schlossherr und besorgte Anwohner sehen es aber in Gefahr. Denn nur drei Kilometer entfernt soll ein Windpark entstehen. Das Reutlinger Landratsamt will das gerichtlich verhindern. Was ist wichtiger: klimafreundliche Energieförderung oder schwäbischer Denkmalschutz?
    Kleiner Kleber – weltweite Wirkung
    Eigentlich wollte Influencerin Anastasia Karanikolaou Werbung für ihren Bikini machen. Auf Instagram postet sie ein Foto, darauf im Hintergrund zu sehen: ein kleiner Aufkleber mit dem 20 Jahre alten Werbespruch „Nett hier – aber waren Sie schonmal in Baden-Württemberg?“. Das Foto geht um die Welt. Und auch Ministerpräsident Kretschmann gefällt das.
    Im Mittelmeer gerettet – und dann?
    Tagelang harren Flüchtlinge in kleinen Booten auf dem Mittelmeer aus, bis Schiffe der Seenotrettung sie aufnehmen. Endlich in Sicherheit – aber dann lässt kein europäischer Hafen sie an Land. Dabei haben sich sogar in Baden-Württemberg Gemeinden bereit erklärt, zusätzliche Flüchtlinge aufzunehmen. Aber sollen sie überhaupt nach Europa, oder gleich zurück nach Afrika? Studiogast: Hans-Ulrich Rülke, FDP-Fraktionschef (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.07.2019SWR Fernsehen

Cast & Crew

Sendetermine

Sa 20.07.2019
08:15–09:00
08:15–
Do 18.07.2019
20:15–21:00
20:15–
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