ttt-extra

  • Die Berlinale 2024

    30 Min.
    ARD/​rbb ttt-EXTRA: DIE BERLINALE, am Dienstag (15.02.11) um 00:00 Uhr im ERSTEN. Für diese Sondersendung des ARD-Kulturmagazins mischt sich Moderator Dieter Moor (Bild) wieder in den Festival-Trubel der Berlinale. ttt-extra präsentiert die Höhepunkte und Trends der diesjährigen 61. Internationalen Filmfestspiele Berlin. – Bild: rbb/​Manuel Krug
    ARD/​rbb ttt-EXTRA: DIE BERLINALE, am Dienstag (15.02.11) um 00:00 Uhr im ERSTEN. Für diese Sondersendung des ARD-Kulturmagazins mischt sich Moderator Dieter Moor (Bild) wieder in den Festival-Trubel der Berlinale. ttt-extra präsentiert die Höhepunkte und Trends der diesjährigen 61. Internationalen Filmfestspiele Berlin.
    „ttt extra“ – die Sondersendung des ARD-Kulturmagazins – berichtet über die Höhepunkte und Trends der 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Den Ruf, ein politisches Festival zu sein, be¬stätigt die Berlinale in diesem Jahr ganz besonders. Protestaktionen auf dem Roten Teppich. Und Filme aus Is¬rael und der Ukraine, die Ursachen und Folgen von Krieg und Terror erkunden. Max Moor ist rund um das Festivalzentrum am Potsdamer Platz unterwegs und trifft die Stars und die wichtigen Filmemacherinnen und Filmemacher.
    Deutsche Filme im Wettbewerb der Berlinale:
    Berlinale-Stammgast Andreas Dresen widmet sich in seinem neuen Film dem antifaschisti¬schen Widerstandskampf. Basierend auf der wahren Geschichte von Hilde und Hans Coppi, die 1943 in Berlin Plötzensee hingerichtet wurden. Der Film rückt Hilde in den Mittelpunkt, eine zaghafte, zu¬rückhaltende Frau, ohne Ambition zum Heldentum. Sie ist im achten Monat schwanger, als sie verhaftet wird. Ihr Kind wird im Gefängnis geboren. Hilde wird es nur wenige Monate erleben. „In Liebe, Eure Hilde“, ist ein leiser Film, der nicht historisiert, sondern sich in eine zeitlos ak¬tu¬elle Auseinandersetzung begibt, über Anstand und Widerstand.
    Nach 12 Jahren ist auch Regisseur Matthias Glasner im Wettbewerb vertreten. Der Film „Sterben“ ist ein komplexes, überbordendes, intensives dreistündiges Famiienepos über die Unver¬schämt¬heit des Todes und die Herausforderung des Lebens.
    Autor: Lutz Pehnert
    Reisen in den Krieg: Die Ukraine auf der Berlinale: Den Finger in die ukrainische Wunde legen zwei Dokumentarfilme: „Turn In The Wound“ des amerikanischen Kult-Regisseurs Abel Ferrara und „A Bit Of A Stranger“ der ukrainischen Fil¬memacherin Svitlana Lishchynska. Ferrara erkundet das Leben in der Ukraine seit dem russischen Überfall, montiert die Berichte über die Grauen des Krieges mit der Poesie von Patti Smith-Performances. Svitlana Lishchynska begibt sich dagegen auf eine Reise in die eigene Vergangenheit und Identität als russischsprachige Ukrainerin aus Mariupul.
    „ttt“ begleitet sie durch das Festival – und auch in die Weltpremiere von Ferraras Film.
    Autor: Norbert Kron
    Sie sind für komische Rollen weltberühmt: Stephen Fry und Lena Dumham.: Im Spielfilm „Treasure“ begeben sie sich als Vater und Tochter auf eine Reise nach Polen, die in Warschau launig beginnt und beim Besuch der Gedenkstätte Auschwitz zu einer ernsthaften Ausei¬nandersetzung mit der Familiengeschichte führt. Die deutsche Regisseurin Julia von Heinz hat die¬ses ungewöhnliche Roadmovie von einem Holocaust-Überlebenden und seiner Tochter verfilmt.
    Autor: Norbert Kron
    „Berlinale in der Krise?“: Die 74. Berlinale ist nach nur fünf Jahren schon die letzte für den Künstlerischen Leiter Carlo Chatrian. Er hinterlässt, was Kritiker ein Festival im Stillstand nennen: Es mangele der Berli¬nale an herausra¬genden Wettbewerbsbeiträgen und vor allem an Publikumsfilmen – an Glanz und Prominenz aus Hollywood. Hat der Cineast Chatrian einfach kein Händchen für die delikate Balance zwischen Kunst und Kom¬merz, die das – zunehmend hinter Cannes und Venedig zurückfallene – Festival braucht oder welche handfesten Gründe gibt es für den Niedergang der früher politisch und künstlerisch so lebendigen, im¬mer wieder auch mal glamourösen Veranstaltung „Berlinale“?
    „ttt“ spricht mit Carlo Chatrian über seinen Abschied und über die Bedeutung und Rolle von Filmfestivals – in turbulenter Zeit.
    Autor: Andreas Lueg
    Filme über Israel: Ein Land im Krieg, ein Land im Umbruch: Der Nahost-Konflikt beschäftigt auch die Filmfestspiele in Berlin. Aus Sorge vor Protesten bei Filmen mit thematischem Bezug wurde das Berlinale-Personal besonders geschult. Unter anderem zeigt das Festival den neuen Film des israelischen Regie-Altmeisters Amos Gitai: In „Shikun“ reflektiert Gitai darüber, wie sich eine Gesellschaft unter dem Einfluss totalitärer Ge¬danken verwandelt – ein tiefenpsychologische Studie der eigenen Heimat. Der von einem pa¬läs-tinensisch-israelischen Kollektiv gedrehte Dokumentarfilm „No Other Land“ hingegen doku¬men¬tiert Menschenrechtsverbrechen im Westjordanland – und ist selbst doch ein Plädoyer für Freundschaft und Zusammenhalt zwischen Israelis und Palästinensern. Ein naiver Traum in Zeiten von Terror und Krieg? „ttt“ hat die Filmemacher getroffen.
    Autorin: Petra Dorrmann (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.02.2024Das Erste

Cast & Crew

Sendetermine

Do 22.02.2024
01:30–02:00
01:30–
Mo 19.02.2024
04:05–04:35
04:05–
So 18.02.2024
23:40–00:10
23:40–
NEU
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