Staffel 1, Folge 1–15

Staffel 1 von „TM Wissen“ startete am 20.10.2013 bei ServusTV.
  • Staffel 1
    Raumfahrt aus dem Hinterhof:
    TM Wissen besucht in der ersten Folge den dänischen Architekten und Weltraumwissenschafter Kristian von Bengtson. Dieser hing seinen Job bei der NASA an den Nagel und stellt gemeinsam mit einem Amateur-U-Bootkonstrukteur Peter Madsen ein eigenes Weltraumprojekt auf die Beine, eines der aufregendsten Crowdfunding-Projekte überhaupt. Eine selbstgebaute Rakete samt Raumkapsel soll eines Tages Peter und anschließend auch Kristian für 15 Minuten ins Weltall schießen. Tausende Fans in aller Welt unterstützen das Projekt und jedes Kind in Dänemark kennt die beiden sympathischen Himmelsstürmer.
    Mit Altpapier und Weizenschrot die Gesellschaft verändern:
    Norá Feldmar, eine ungarische Wirtschaftsökologin, schaffte es, im Zuge ihrer Diplomarbeit ein ganzes Roma-Dorf auf den Kopf zu stellen und dort ein völlig neues Wirtschaftssystem einzuführen. Das alles mit einer Maschine, die nichts anderes benötigt als Altpapier und Weizenschrot. Wie das funktionierte – TM Wissen hat es herausgefunden.
    Teilchenphysik und Silberschmuck:
    Michael Doser ist Teilchenphysiker am CERN, der weltweit größten Einrichtung für Kernforschung. Warum aber beschäftigt er sich in seiner Freizeit mit Schmuckherstellung? TM Wissen geht diesem Phänomen auf den Grund. Und zwar im ersten Teil einer Porträtserie, die vom Leben, den Menschen und dem alltäglichen Trubel am größten Forschungsinstitut der Welt erzählt.
    Studiogast: Marc Thurner
    Der Schweizer ist CEO eines biomedizinischen Unternehmens, das den boomenden 3D-Druck auf eine völlig neue Ebene heben will – mit sogenanntem Bioprinting: Zähne, Knochen, Hautgewebe und irgendwann vielleicht sogar Organe – das alles soll bald direkt aus einem Drucker kommen. Und dann in den menschlichen Körper eingesetzt werden. Im Studio dabei: Natürlich ein 3D-Drucker. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.10.2013ServusTV
  • Staffel 1
    Eine Kamera, die zehn Milliarden Mal in der Sekunde auslösen kann – das ist die neueste Herausforderung für Alexander Kluge, CERN-Ingenieur. Wie tickt ein Mensch, der Tag für Tag höchste Gefahren und Risiken einschätzen muss, und dem dabei kein Fehler unterlaufen darf? TM Wissen hat die Antworten. Spielerisch lernen Wie kann es sein, dass Schüler im Teenageralter unisono ein Schuljahr als die schönste Zeit ihres Lebens bezeichnen? TM Wissen ging diesem Phänomen nach und entdeckte in Dänemark eine Schule, bei der Rollenspiele im Zentrum des pädagogischen Konzeptes stehen. Spielerisch lernen – wie das zum Beispiel für das Mittelalter funktioniert – TM Wissen berichtet es in der zweiten Folge. Die Liebe eines Engländers zu seiner Rakete.
    Erwachsene Männer, erfolgreich im Beruf und mitten im Leben stehend – und begeisterungsfähig wie kleine Kinder: Organisiert in der United Kingdom Rocketry Association jagt eine nicht unerhebliche Anzahl Engländer Woche für Woche selbst gebaute Raketen in die Luft. TM Wissen durfte einen von ihnen begleiten: vom Bau der vier Meter hohen Rakete bis hin zum Abschuss in der Idylle Englands. Studiogäste: Wissenschaftler der TU München Der Space Elevator, der erste Weltraumlift, fährt an einem Seil mindestens 36.000 Kilometer weit in den Weltraum. Utopie oder bald Wirklichkeit? Zwei junge Wissenschaftler der Technischen Universität München berichten bei TM Wissen ob und wann dieses Unterfangen Wirklichkeit werden kann. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.10.2013ServusTV
  • Staffel 1
    Urban Exploring ist eine Form der modernen Stadtforschung. TM Wissen begleitet den Urban Explorer Thomas Strini bei seinen Abenteuern in zerfallene und stillgelegte Gebäude der Stadt Wien. Im ersten von drei Teilen, zeigt TM Wissen seine letzten Vorbereitungen für sein bislang größtes Abenteuer – einer Reise in die Todeszone des 1986 havarierten Atomkraftwerks in Tschernobyl. Eliteschmiede oder Sekte? Im Herzen des Silicon Valley, Kalifornien, hat sich die Singularity University angesiedelt. Eine aufgrund ihrer sehr speziell denkenden Leitung umstrittene Bildungsstätte, die von Kritikern in der Nähe einer Sekte gesehen wird.
    TM Wissen war drei Tage und Nächte an der Singularity University um herauszufinden, wie altruistisch die Fakultät und ihre 80 Studenten aus 35 Ländern tatsächlich sind – ein Bericht über ebenso talentierte wie ehrgeizige junge Menschen, selbstbewusste Visionäre und unbescheidener Ziele. Eine Tafel, ein Mann und der Urknall Subodh Patil war elf Jahre alt, als er gerade ein Buch des weltberühmten Physikers Stephen Hawking gelesen hatte.
    Heute arbeitet der gebürtige Inder als theoretischer Physiker am CERN, dem größten Forschungsinstitut der Welt, und ist mit den schwierigsten Fragen der Menschheit beschäftigt: Warum sind wir hier? Wo hat alles angefangen? Warum gibt es das Universum? Ein weiteres Porträt in der CERN-Reihe. Studiogast: Julian Breitenecker (Entwickler der digitalen Leine „LoccaMini“) Als er auf einer Reise für zehn Minuten seinen kleinen Sohn verliert, beschließt Julian Breitenecker: Das soll nie wieder passieren.
    Ihm nicht und auch sonst niemandem. So entwickelte der österreichische Unternehmer den sogenannten LoccaMini. Dieses Gerät ist so groß wie eine Streichholzschachtel und kann Objekte via GPS lokalisieren. Gesteuert das Gerät wird mit einer App vom Smartphone aus. Lokalisiert werden Kinder, Haustiere, Fahrräder oder auch Schlüssel. Dass so ein Gerät nützlich ist, liegt auf der Hand. Dass es aber auch zweckentfremdet werden kann, darüber diskutiert Entwickler Julian Breitenecker in TM Wissen. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.11.2013ServusTV
  • Staffel 1
    Drei Jahre hat Matt Denton an seinem Roboter „Mantis“ gebaut. Zwei Tonnen Stahl, ein Dieselmotor, Ölpumpen und acht Computer hat er dafür verbraucht. Fast zwei Tonnen schwer ist die hydraulische Krake nun, die sich mit 1 km/​h kriechend fortbewegt. Wozu das Ganze? Oder ist es einfach nur die Realisierung eines Kindheitstraumes? TM Wissen hat es herausgefunden. Ein Urban Explorer in der Todeszone von Tschernobyl (Teil 2) TM Wissen begleitet den Wiener Urban Explorer Thomas Strini bei seinem Traum: Einmal in der Todeszone von Tschernobyl fotografieren. Auf dem ehemaligen Rummelplatz der Trabantenstadt, die nur 3,5 km neben dem Atomkraftwerk gebaut wurde, findet Strini den wahrscheinlich stillsten Ort der Welt.
    Geisterteilchen Teilchen, die so klein sind, dass sie durch fast jegliche Materie durchgleiten – das sind Neutrinos. Und die werden auch gern „Geisterteilchen“ genannt, weil sie der Wissenschaft noch so viele Rätsel aufgeben. Edda Gschwendtner ist eine Salzburgerin, die versucht, im CERN Antworten auf die vielen Fragen rundum Neutrinos zu finden. TM Wissen hat sie bei ihrer herausfordernden Arbeit besucht. Studiogast: Josef Schodl (Gründer von „MakerSQR“) Der österreichische Unternehmer Josef Schodl hat in Silicon Valley die virtuelle Start-up-Plattform „MakerSQR“ gegründet.
    Für jede Erfinderidee werden hier weltweit oder auch vor Ort Ressourcen, Köpfe, Talente und Räumlichkeiten vernetzt und zur Verfügung gestellt. Das Ziel: Erfindungen sollen nicht länger Ideen bleiben, sondern tatsächlich umgesetzt werden können. Im Studio spricht Josef Schodl über die immer größer werdende Makerszene und seine Ziele mit MakerSQR. Und Projektteilnehmer Manuel Laber stellt eine Gießkanne mit technisch-pädagogischem Mehrwert vor. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.11.2013ServusTV
  • Staffel 1
    Das schnellste Elektroauto der Welt (Teil 1)
    Mate Rimac ist 25 Jahre alt und Konstrukteur des schnellsten Elektroautos der Welt, das in 2,8 Sekunden auf 100 km/​h beschleunigen kann. Der stolze Preis dafür: 980.000 US-Dollar! TM Wissen zeigt ein Porträt des ungewöhnlichen Rennsportlers.
    Gesichter einer App, die um die Welt ging
    Runtastic bietet Apps, Hardware und Services im Bereich Sport, Fitness und Gesundheit. Die bekannteste Applikation, die Runtastic-App, wurde bis heute mehr als 40 Millionen Mal heruntergeladen und macht das Unternehmen mit seiner Multi-App-Strategie zum Weltmarktführer im Bereich Mobile Health and Fitness. TM Wissen berichtet über den Oberösterreicher Florian Gschwandtner, der es in jungen Jahren zum CEO von Runtastic geschafft hat.
    Ein Hobby-Archäologe auf den Spuren der Namenlosen
    Horst Klötzer (65) ist leidenschaftlicher Hobby-Steinzeit-Archäologe. Doch statt Pfeilspitzen oder Feuersteinen nachzujagen, geht er neuerdings auf die Suche nach den Überresten von fünf Jagdbombern aus dem 2. Weltkrieg, die in einer Kriegsnacht abgeschossen wurden.
    Kochen wie die Industrie mit Studiogast Aaron Waltl (Profikoch)
    Der TM Wissen-Studiogast Aaron Waltl ist gelernter Koch und zaubert täglich aufwändige Gerichte mit frischen Zutaten. Nicht so bei TM Wissen: Im Studio versucht er ein beliebtes Nudelfertiggericht nachzukochen – mit den Zutaten, die auf der Packungsrückseite stehen. Ob das schmecken wird? Wir werden sehen! (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.11.2013ServusTV
  • Staffel 1
    Der Bienenflüsterer
    Dr. Tim Landgraf ist der erste und einzige Mensch der Welt, der es schafft, Bienen zu sagen, wohin sie fliegen sollen. Tim Landgraf ist Biorobotiker, sein Zugang zum Bienenflüstern ist ein Technischer, das heißt der Aufwand ist sehr hoch, ein Bienenroboter tanzt der Biene vor, was der Forscher zu sagen hat. Wir lernen Tim Landgraf kennen – beruflich und privat mit seinem außergewöhnlichen Hobby …
    Der „Blaue Planet“ – das größte Auquarium Nordeuropas (Teil 1/​2)
    Tauchen mit Haien, Rochen und Muränen: Gefährlich aber wunderschön. Nicolai und Mathias arbeiten im größten Aquarium Nordeuropas – dem „blauen Planet“ in Dänemark. „Wenn man taucht, fühlt es sich fast an als wäre man im Mutterleib. Alles ist still, man hört nur seinen eigenen Atem.“, schwärmt Nicolai. TM Wissen hat sich im blauen Planeten umgesehen.
    Das schnellste Elektroauto der Welt (Teil 2/​2)
    Mate Rimac ist 25 Jahre alt und Konstrukteur des schnellsten Elektroautos der Welt. Im zweiten Teil des Porträts muss Mate zwei türkische Investoren von seiner innovativen Elektrotechnologie überzeugen. Sollte es ihm gelingen, kann sich sein junges Unternehmen auf eine erfolgreiche Zukunft freuen.
    Das Smartphone als Quadcopter-Pilot
    Studiogäste: Annette Mossel und Michael Leichtfried (TU Wien)
    An der TU Wien haben zwei Informatikstudenten einen ganz besondern Quadcopter – ein Luftfahrzeug mit vier horizontal angeordneten Propellern – entwickelt. Dieser wird nicht wie üblich von Menschen gesteuert, sondern hat erstmalig ein ganz normales Smartphone als Steuerzentrale und fliegt autonom. Die ganze Intelligenz des Quadcopters konnte in eine Smartphone-App gepackt werden. Manchmal kommt die neueste Techniksensation eben nicht aus Japan, sondern mitten aus Wien. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.11.2013ServusTV
  • Staffel 1
    Tauchen mit 3000 Piranhas
    Im „Blauer Planet“, dem größten Aquarium Nordeuropas, wird nicht nur drinnen getaucht und geforscht: Peter Gravlund, der Zoologe des dänischen Aquariums, springt auch gerne mal in das kalte Meer des Öresund. Der „Fish-Nerd“, wie er sich selbst nennt, beginnt mit einem Forschungsprojekt im Meer, bei dem er die Fischbestände untersucht. Währenddessen taucht sein Kollege Nicolai in den „Amazonas“- ein Bereich im „Blauer Planet“, das mit 80 Prozent Luftfeuchtigkeit nicht unbedingt zu den angenehmsten Orten für einen Taucher in voller Montur zählt. Doch sobald Nicolai in das kalte Salzwasserbecken taucht, kümmern ihn weder Hitze noch Feuchtigkeit. Nun liegt sein Fokus auf den 3000 Piranhas, die ihn umkreisen.
    Dr. med. Spiderman
    Thomas Scheibel hat als erster Wissenschaftler der Welt erfolgreich künstliche Spinnenseide hergestellt. Ihm ist es gelungen, die DNA Information von Spinnenseide zu entschlüsseln. In einem speziellen Verfahren sind er und sein Team an der Universität Bayreuth in der Lage synthetisierte Spinnen-DNA durch Bakterien produzieren zu lassen. Anschließend kann aus dem gewonnen Stoff künstliche Spinnenseide für diverse medizinische Zwecke hergestellt werden.
    Science Hack Day
    In Berlin treffen sich bis zu 100 Entwickler, Designer und Wissenschaftler zum ersten deutschen Science Hack Day. Innerhalb von 48 Stunden versuchen sich diese Wissenschaftler interdisziplinär an der Lösung von Problemen zum Stichwort „Citizen Science“. Die besten Hacks werden von einer Jury prämiert. TM Wissen war beim ersten Science Hack Day dabei.
    Mona Lisa und die Radiocarbon-Methode – mit Studiogast Hans-Arno Synal (ETH Zürich)
    Nach jahrelangem Rätselraten um das Alter der „Isleworth Mona Lisa“ datierten die Forscher der ETH Zürich die Entstehung des Gemäldes auf die Zeit zwischen 1410 und 1455. Hans-Arno Synal, Leiter des Labors für Ionenstrahlphysik in Zürich, liefert Einblicke in die Methoden der Altersbestimmung und die Arbeit mit faszinierenden Materialien. In seiner Tätigkeit als Forscher war er neben der „Isleworth Mona Lisa“ an der Altersbestimmung der Gletschermumie „Ötzi“ beteiligt. Im TM Wissen – Studio verrät Hans-Arno Synal exklusiv, welche Erfahrungen er dabei gemacht hat und wie diese Methode funktioniert. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.12.2013ServusTV
  • Staffel 1
    Dunkel, feucht und rutschig. Die abenteuerliche Welt der Höhlentaucher. (Teil 1/​2)
    Höhlentaucher Uli Kunz auf der für ihn aufwändigsten Expedition seines Lebens: Mit seinem Forschungsteam will der Meeresbiologe in der Gegend von Gramat, Südfrankreich, so tief in eine Höhle eindringen, wie es zuletzt nur vor vielen Jahren ein Taucher gewagt hat.
    Im ersten von zwei Teilen begleitet das TM Wissen-Team die Forscher bei den ersten Probetauchgänge bei denen festgestellt werden soll, ob das Ziel für die Taucher überhaupt realisierbar oder doch zu riskant ist.
    Schon bei den ersten Probetauchgängen erwartet Uli und sein Team eine beeindruckende Landschaft unter Wasser. Allerdings birgt die Höhle auch zahlreiche Gefahren. Kein leichtes Unterfangen für die erfahrenen Taucher.
    Zu welcher Entscheidung kommt Uli Kunz nach den ersten Probetauchgängen? Kann das Ziel in den nächsten Tagen erreicht werden und ist eine Übernachtung unter diesen Umständen möglich? Oder muss die Mission zum Schutz des Teams abgebrochen werden?
    Mit vollem Körpereinsatz ins Videospiel einsteigen
    Stundenlanges Videospielen kann zum Muskelkater führen. Aber nicht wie üblich in den Fingern, sondern am gesamten Körper- mit dem Cyberith. Studenten der TU Wien haben einen Controller entwickelt, der dem User ermöglicht, sich mit ganzem Körpereinsatz in virtuellen Welten zu bewegen. Auf einer Bewegungsplattform die an die virtuelle Realität angepasst ist, geht, läuft, springt und duckt sich der User vorwärts, seitwärts und rückwärts. Damit ist das stundenlange Kauern vor dem Computer Vergangenheit. Der TM Wissen Studiogast Tuncay Cakmak stellt den Cyberith vor- mit Händen und Füßen. Am 1.Dezember bei TM Wissen.
    Den Weltraum erforschen – Do it yourself!
    Bisher war Satellitentechnologie eine Angelegenheit für Großmächte, der Bau kostete Unsummen und nahm etwa zehn Jahre in Anspruch. Der österreichische Physiker Peter Platzer stellt die Welt der Satelliten vollkommen auf den Kopf. Er entwickelte einen etwa 10 mal 30 Zentimeter großen Nanosatelliten und will mit 100 solcher „fliegender Laptops“ die Erde zu jeder Zeit und überall erkunden.
    Seine in San Francisco angesiedelte Firma wurde vom Wall Street Journal zu den Top 10 Start Ups gewählt und ist unter den 1 der erfolgreichsten Kickstarter Projekte. Zwei solche Satellitenwinzlinge sind bereits im Orbit und funken einwandfrei zu Platzers Bodenstationen. Das NanoSatisfi-Netzwerk wird Meteorologen, Wissenschaftlern aber auch Schulen für den Projektunterricht zu sensationell günstigen Preisen zur Verfügung stehen.
    Unglaublich aber wahr, selbst die NASA mietet bereits jetzt Sendezeiten auf Peter Platzers Nanosatelliten. TM Wissen hat den genialen Konstrukteur und Geschäftsmann in San Francisco besucht und war von dem jungen Team genauso begeistert wie von den technischen Meisterwerken in Miniaturformat.
    Vierzig Jahre auf der Achterbahn
    In Italien lebt ein eher ungewöhnlicher Koch. Über vierzig Jahre hat sich Bruno im Garten hinter seinem Restaurant einen eigenen Freizeitpark gebaut.
    Alleine mit seinen Händen und einem Bündel Werkzeuge. Als Hobbymechaniker hat er im „do it yourself“ Verfahren das geschafft, wofür andere eine langjährige Ausbildung oder ein Studium benötigen.
    Die Lösung schwieriger technischer und statischer Herausforderungen hat Bruno immer Spaß gemacht. Das TM Wissen-Team zeigt wie – auf den ersten Blick – größenwahnsinnige Träume zu realen Zielen werden, wenn man sich nur einfach an die Arbeit macht. Und haben uns von Bruno inspirieren lassen. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.12.2013ServusTV
  • Staffel 1
    Science Slam Championships
    Nach zahlreichen Vorentscheidungen findet am 6. Dezember 2013 das große deutsche Finale des Science Slams statt. Zehn junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen kämpfen im Theater Münster um die Krone der deutschen Wissenschaftspräsentation. Beim „Science Slam“ präsentieren Jungakademiker und Nachwuchswissenschaftler dem Publikum ihre aktuellen Forschungsprojekte. Die lehrreichste und unterhaltsamste Präsentation gewinnt. Wir begleiten die junge Wissenschaftskommunikatorin Nuria Esteban auf ihrem Weg zum Finale nach Münster.
    Höhlentauchen – Forschung am Limit (Teil 2/​2)
    Im zweiten Teil begleitet TM Wissen den ambitionierten Taucher Uli Kunz an seinem großen Tag: Er will mit seinem Team nicht nur die Höhle erforschen, sondern auch in dieser feuchten und dunklen Umgebung übernachten. Allerdings passiert schon bei den Vorbereitungen etwas Unvorhergesehenes, was die Expedition gefährdet. Schaffen es Uli und sein Team dennoch rechtzeitig abzutauchen, um ihr Vorhaben umzusetzen und zu ihrem Ziel zu gelangen?
    Studiogast: Höhlentaucher Uli Kunz
    Als Meeresbiologe, Fotograf, Forschungstaucher und Polarreisender hat Uli Kunz seinen Traum zum Beruf gemacht. Mit 14 Jahren erwarb er seinen ersten Tauchschein und während seines Studiums der Meeresbiologie an der Universität Kiel durchlief er die Ausbildung zum Forschungstaucher. Als Fotograf und Kameramann dokumentiert Uli Kunz Expeditionen an faszinierenden Orten der Welt. Dabei begegnet er interessanten Lebewesen und taucht in zuvor unerforschte Meereshöhlen ab – immer auf der Suche nach dem perfekten Moment. Im Studio gewährt uns der Gewinner der Cannes Corporate Media & TV Awards 2013 einen Einblick in seine Arbeit und klärt offene Fragen rund ums Höhlentauchen. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.12.2013ServusTV
  • Staffel 1
    Mein Kind wird nie zur Schule gehen
    André Stern, geboren in Paris als Sohn des in der Nazizeit aus Deutschland geflüchteten Kunstpädagogen Arno Stern, hat niemals eine Schule besucht. Nicht nur entschieden sich Andrés Eltern, den Sohn nicht zur Schule zu schicken, auch zu Hause gab es keine Strukturen, die an eine Schule erinnerten. Andrés Kindheit war von keiner Methodik, Theorie oder Ideologie geleitet, seine Eltern gingen immer von den Interessen des Kindes aus, gespannt darauf, was der Sohn wohl als nächstes entdecken oder lernen wollen würde. André lernte im Spiel und wer meint, dieser Mann könne nicht lesen, rechnen, schreiben oder gar Geld verdienen, der irrt: Der heute 42-Jährige arbeitet als Gitarrenbauer, Musiker und Autor. André Stern hat nie eine Schule besucht, und wird das nun auch mit seinem vierjährigen Sohn Antonin so handhaben. Als Schulfeind sieht er sich dennoch nicht. Er will Möglichkeiten aufzeigen.
    Google, Facebook, Apple: Das Tal der digitalen Giganten
    Der südliche Teil der San Francisco Bay Area ist als Silicon Valley bekannt und ist eine der bedeutendsten IT- und High Tech Standorte der Welt. Alle großen Unternehemen, die unseren digitalen Alltag bestimmen haben hier ihre Hauptsitz: Apple, Facebook, Google, eBay und viele mehr. Gleichzeitig existiert immer noch der Spirit von Garagenfirmen und Unternehmern im Teenageralter. TM Wissen war bei den größten Softwarefirmen der Welt (SAP und Autodesk) und hat auch junge Computergenies in einer Garage besucht. Den Grundstein für die unvergleichbare Innovationskraft im Silicon Valley legte vor über 50 Jahren die NASA, mit dem AMES Research Center, wo seinerzeit die Reise zum Mond erdacht und vorbereitet wurde. TM Wissen war im historischen AMES Research Center und durfte auch einen Blick in einen spektakulären Windkanal werfen, wo gerade der größte Fallschirm der Welt getestet wurde.
    Der Weltkugelmacher
    Ganz schön mutig ist der britische Geograf Peter Bellerby: In Zeiten von Google Earth und digitalen Karten lässt er im Norden Londons ein altes Handwerk wieder aufleben: Peter Bellerby stellt handgefertigte Globen her. Begonnen hat alles vor fünf Jahren, als der 40-jährige Brite nach einem Geburtstagsgeschenk für seinen Vater gesucht hat. Er wollte dieses Mal keine Socken schenken, sondern einen Globus. Als Peter trotz einer zweijährigen Suche keinen gefunden hatte, entstand die Idee, einen eigenen zu basteln. Es könne ja nicht so schwer sein, eine Karte auf eine Kugel zu bringen. Doch da hatte er sich mächtig getäuscht. Denn aus den drei Monaten wurden fast zwei Jahre und aus einem Hobby wurde ein einzigartiges Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern. Bei einem Besuch in seiner Londoner Werkstatt verrät uns Peter, warum ihn die Globen nicht mehr losgelassen haben.
    Fotos schießen, im wahrsten Sinne des Wortes – mit Studiogast Jonas Pfeil
    Der TM Wissen Studiogast Jonas Pfeil hat eine Wurfkamera entwickelt, die am höchsten Punkt der Flugbahn ein hochauflösendes 360° x 360° Kugelpanorama-Foto aufnimmt. Jonas Pfeil hat damit nicht nur eine neue Art des Fotografierens erfunden, die Kamera hat über die Crowdfunding Plattform Indiegogo für sensationelles Aufsehen gesorgt. Am 19. Jänner erzählt der junge Unternehmer in TM Wissen über den aufregenden Weg von einer kreativen Idee bis zur Umsetzung. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.01.2014ServusTV
  • Staffel 1
    Der Cyborg Neil Harbisson
    Neil Harbisson ist ein offiziell anerkannter Cyborg – und zwar der erste der Welt. Der britisch-spanische Künstler war von Geburt an vollkommen farbenblind. Gemeinsam mit Adam Montandon, einem Kybernetik-Studenten, hat er den „Eyeborg“ entwickelt. Dieses antennenähnliche Gerät analysiert die Farben in Neils Umgebung und sendet diese Information zu einem Chip an seinem Hinterkopf. Dieser übersetzt die Farben in Töne, die Neil wiederum durch Knochenresonanz hört. Doch damit nicht genug: Neil kann dank des Eyeborgs sogar Ultraviolett und Infrarot wahrnehmen. „Ich trage keine Technologie, ich bin Technologie“, sagt Neil im Interview. Und darum hat er auch dafür gekämpft, in seinem Pass mit dem Eyeborg abgelichtet zu sein – um offiziell von den Behörden als Cyborg anerkannt zu werden. Mit Erfolg: 2010 gründete er die Cyborg Foundaton, um anderen Menschen dabei zu helfen, zu Cyborgs zu werden.
    Die Brutstätte der Nobelpreisträger
    Das California Institute of Technology bei Los Angeles ist so etwas wie der heilige Gral aller Wissenschaftler. Nirgendwo ist die Konzentration an Nobelpreisträgern höher als am Campus von CalTech. Immer wieder als Kandidatin für den Nobelpreis gehandelt wird Frances Arnold, Biochemikerin und Erschafferin neuer Proteine, die uns unter anderem ein neues Diabetesmedikament und aus Mikroben hergestelltes Benzin beschert haben. TM Wissen war mit Frances Arnold im Labor und bei einem außergewöhnlichen gut gelaunten Barack Obama, der Arnold den höchsten amerikanischen Orden verlieh und zu launischen Scherzen aufgelegt war.
    One-Way-Ticket zum Mars
    Mit seiner Familie Zeit verbringen, schwimmen gehen, lange Spaziergänge machen und frische Luft atmen – all diese Dinge will Stephan Günther für eine Sache aufgeben: Er möchte 2022 zum Mars fliegen und nie mehr wieder zurückkehren. Warum der Softwareentwickler, Fluglehrer und dreifache Vater fest entschlossen ist, alles hier auf dem Planeten existierende aufzugeben, ist nur für wenige Menschen verständlich. Doch gerade diese Zielstrebigkeit und der Pioniergeist machen ihn womöglich zu dem Spitzenkandidaten, den die holländische Stiftung „Mars One“ für ihre One-Way-Mission sucht. Gemeinsam mit seiner Frau begleiten wir Stephan nach Holland, wo er auf einer Mars-One-Convention vor anderen Bewerbern seinen ersten Auftritt als offizieller Kandidat haben wird.
    Wunderstange oder Freundschaftsband? – mit Studiogast David Dietrich
    Ein Tag auf der Piste, im Rucksack mit dabei: Eine Schaufel, ein Stativ, ein Garderobensystem, eine Bank und ein sogenannter Shaper, mit dem man Schnee für Sprungschanzen in Form bringt. Klingt unmöglich? Ist es aber nicht. Der TM Wissen Studiogast David Dietrich zeigt vor, was er gemeinsam mit Freunden entwickelt hat: Eine knallrote Stange namens Bergaffe, die auch den Zusammenhalt unter Freunden fördern soll. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.01.2014ServusTV
  • Staffel 1
    Gemüse vom Mars
    Ein frisch zubereiteter Salat aus Tomaten, Gurken, Zwiebeln und einem Algendressing – so stellt sich Fritz Schröder die Zukunft auf dem Mars vor. Der deutsche Gartenbauingenieur und Selbstversorger verbringt viel Zeit auf seinem Bauernhof, der schon seit rund 300 Jahren in Familienbesitz ist. Dort sind ihm Sicherheitsvorkehrungen und ein geschlossener Arbeitskreislauf wichtig. Damit soll sichergestellt werden, dass alle benötigten Lebensmittel immer ausreichend vorhanden sind. Genau diese Prinzipien wendet Fritz Schröder auch bei seiner Arbeit im Labor an. Sein Ziel: Geschlossene Pflanzenerhaltungssysteme zu entwickeln, die auch auf anderen Planeten oder Monden gedeihen sollen. TM Wissen hat Fritz Schröder begleitet durch seinen visionären Irrgarten aus Pflanzen, die im Wasser wachsen, Algenreaktoren und einem Stressmesser für Pflanzen, den Fritz Schröder auch im TM Wissen-Studio präsentiert.
    Der TechShop – eine Werkstatt der Visionäre
    Im TechShop in San Francisco stehen auf einer Fläche von über 1.000 Quadratmetern Laserdrucker und Hightech-Maschinen zur Bearbeitung unterschiedlichster Materialien zur Verfügung. Für 145 US-Dollar im Monat haben die Mitglieder Zugang zu allen Bereichen dieser Werkstätte der Extraklasse. Neben Amateurbastlern und Künstlern nutzen insbesondre Erfinder den Techshop, um dort die Prototypen ihrer mehr oder weniger genialen Visionen erschaffen. Aus einer simplen Fragestellung – zum Beispiel wie man aus jedem Handy einen Kreditkartenterminal machen kann – ist mit Hilfe des TechShops schon so manche Firma entstanden, die heute mehr als 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. In San Francisco, im Silicon Valley und in New York ist diese ehrgeizige Institution bereits zum Wirtschaftsfaktor geworden und macht sich nun auf, Niederlassungen in möglichst allen Metropolen der Welt zu eröffnen.
    Die Pfeisprache „Silbo“
    Auf der kanarischen Insel La Gomera ist die Pfeifsprache „Silbo“ seit 1999 ein verpflichtendes Schulfach, nachdem die Geheimsprache kurz vor dem Aussterben stand. „El Silbo“ („Der Pfiff“) wurde von den Guanchen, den Ureinwohnern der Kanarischen Inseln, wahrscheinlich aus Nordafrika eingeführt und diente als Kommunikationsmittel über das unwegsame und hügelige La Gomera hinweg. Über eine Entfernung von bis zu drei Kilometer pfeifen die Bewohner miteinander und erinnern dabei an Vogelgezwitscher. Mit zwei Vokalen und vier Konsonanten werden Töne durch Höhe, Länge und Lautstärke variiert. Dem begrenzten Wortschatz von 4000 „Wörtern“ zum Trotz können dennoch ganze Unterhaltungen geführt werden. 3.000 der rund 20.000 Bewohner La Gomeras sind heute des Silbo mächtig. TM Wissen hat sich auf eine faszinierende Reise auf die hügelige Insel begeben, mit Schulkindern gezwitschert und jenen Mann getroffen, der erheblich daran beteiligt war, die Pfeifsprache wieder auf La Gomera zurückzubringen. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.02.2014ServusTV
  • Staffel 1
    Themen der Sendung:
    Neue Hoffnung für Herzinfarktpatienten
    Bernhard Haubner ist 31 Jahre jung, seit kurzem Familienvater, Mediziner und Herz-Kreislauf-Wissenschafter am Institut für molekulare Biotechnologie in Wien (IMBA). Die Forschung ist sein Leben, sein großes Ziel: Die häufigste Todesursache der Welt zu bekämpfen – den Herzinfarkt. Jährlich sterben rund sieben Millionen Menschen daran. Bernhard Haubner will den Herzinfarkt, wenn er passiert, so gering wie möglich halten, und darüber hinaus geschädigtes Gewebe nach einem Herzinfarkt wieder zu regenerieren. Nun hat der Forscher ein ganz bestimmtes Molekül entdeckt, das – wenn man es blockiert – zu einem weniger gefährlichen Herzinfarkt führt. TM Wissen hat den leidenschaftlichen Forscher begleitet, während er zwei neue Hemmstoffe unter die Lupe nimmt, die die Herzmuskelzellen robuster machen sollen. Wird es Bernhard Haubner tatsächlich gelingen, den Hemmstoff zu entwickeln, der für tausende Herzinfarktpatienten ein längeres Leben bedeuten könnte?
    Der Hypercubus: Ein Wohnzimmer zum Mitnehmen
    Ein Urlaubsort, an dem man im Einklang mit der Natur wohnen kann. Abseits vom Trubel, vielleicht in den Bergen oder am Meer, und wenn möglich mit maximalem Komfort? Wer sich diesen Traum erfüllen möchte, für den hat Matthias Gumhalter, ein junger Architekt aus Graz, die perfekte Lösung: Den Hypercubus. Das ist eine kleine, mobile Wohneinheit für zwei Personen. Ein transportables Hotelzimmer sozusagen, das maximalen Wohnkomfort auf minimalem Raum bietet. Der Hypercubus ist durch seine energieautarke und anschlussfreie Konzeption zudem weitgehend unabhängig von Infrastruktur. 2010 hat der gelernte Tischler den Hypercubus gemeinsam mit seinen Kollegen vom Architekturbüro „WG3“ verwirklicht. Heute ist Matthias nicht nur Architekt, sondern auch Universitätsassistent und bis obenhin mit Arbeit eingedeckt. Doch die nächste Herausforderung steht schon bevor: Matthias hat eine hohe Förderung erhalten, die es ihm ermöglicht mit dem Hypercubus in Serienfertigung zu gehen …
    Das Geheimnis des Geigenbauers David Bagué
    David Bagué hat seine Leidenschaft für Geigen bereits im Alter von 12 Jahren entdeckt. Seit 37 Jahren baut der Katalane nun schon Geigen und hat kein bisschen seiner Leidenschaft daran verloren. Heute zählt er zu den zehn besten Geigenbauern der Welt. Ihm zufolge liegt das Geheimnis dieser Wissenschaft darin, dass man Geigen so bauen muss, wie die großen Meisterwerke des 18. Jahrhunderts: Mit der Spiritualität eben jener Zeit. Darum ist Bagué in seinem Atelier umgeben von Möbeln, Gerüchen und Werkzeugen aus dieser Epoche. TM Wissen durfte in seine faszinierende Welt in Barcelona eintauchen.
    Studioaktion: Der „Lernstift“ – Schummelhilfe oder Revolution des Lernens?
    Jeder Schüler wünscht sich das: Fehlerfreie Hausübungen und glänzende Noten im Deutschunterricht ohne großen Aufwand. Dieses Ziel soll nun auch für jene in greifbare Nähe rücken, die mit der deutschen Rechtschreibung auf Kriegsfuß stehen. Möglich machen das Falk Wolsky und Daniel Kaesmacher mit ihrem sogenannten „Lernstift“. Dieser Stift vibriert, sobald man einen Rechtschreibfehler macht. Die TM Wissen-Studiogäste sind davon überzeugt, dass das orthografische Wunderwerkzeug eine Medienrevolution auslösen wird. Auch der Schulunterricht soll mit dem Lernstift einen großen Wandel erleben. Im TM Wissen Studio verraten die beiden Entwickler ihre Zukunftsvisionen, was die Lehrer dazu sagen und wieso der Lernstift weitaus mehr als eine bloße Schummelhilfe ist. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.02.2014ServusTV
  • Staffel 1
    Clean-up- Day
    Die Weltbevölkerung produziert etwa 3,5 Millionen Tonnen Müll – pro Tag! In den nächsten 10 Jahren soll diese Menge auf 6 Millionen Tonnen ansteigen. Ein großes Problem ist aber neben der schieren Abfallmenge auch die Tatsache, dass dieser Müll teilweise einfach auf Straßen, in Seen, Wäldern oder Meeren entsorgt wird. Im Jahr 2008 hat es sich deshalb eine kleine Gruppe in Estland zum Ziel gemacht, ihr Land an nur einem einzigen Tag aufzuräumen – und das mit Erfolg: 50.000 Freiwillige waren an diesem ersten „Clean-up- Day“ dabei. Mittlerweile hat die Bürgerbewegung mit dem Namen „Let’s Do It“ mehr als 8 Millionen Helfer, die sich in der ganzen Welt an solchen Aufräumtagen engagieren. TM Wissen die junge Estin Meelika Hirmo aus dem Kern-Team an einem „World Clean-up-Days“ begleitet.
    Die unfassbaren Weiten des Universums begreifen
    Wo liegen liegt die Grenze des Universums? Wohin bewegt sich die Erde? Unter anderem mit diesen Fragen beschäftigt sich die französische Astrophysikerin und Kosmographin Helene Courtois. Sie kartographiert das Universum in 3D und will damit veranschaulichen, wie und weshalb sich Galaxien bewegen. In festem Glauben an die Richtigkeit ihrer Forschungsergebnisse, hat Courtois mit ihrem aktuellen Projekt „Cosmic Flows“ bereits ein Prozent des Universums abgebildet – unvorstellbar für die meisten Menschen, denn das Universum dehnt sich nach gängiger Expertenmeinung stetig aus, was eine räumlich begrenzte Darstellung des Weltalls unlogisch erscheinen lässt.
    Aber Coutois ist da anderer Meinung und arbeitet intensiv an der Eröffnung ihrer Ausstellung im Lyoner Planetarium. Dort entwickelt die Wissenschaftlerin seit fünf Jahren ein Konzept, das kein geringeres Ziel hat, als die scheinbar unfassbaren Weiten des Universums begreifbar zu machen. Macht sich ihre Arbeit bezahlt und begreifen die Besucher ihre abstrakten Theorien, die teilweise nicht mal Fachleute verstehen?
    OLGA: Österreichs erstes Gemeinschaftslabor für Molekularbiologie – mit Sutdiogast Alexander Murer
    Laut Bill Gates kann die heutige Welt nur jemand verändern, der sich mit Biomolekülen beschäftigt. Alexander Murer möchte genau das machen: Er will Genforschung betreiben, DNA analysieren und sich mit den Grundlagen des Lebens beschäftigen, doch die Universitäten bieten wenig Spielraum dafür: Der Zugang zu den Laboren ist stark beschränkt, freies Forschen kaum möglich. Deshalb hat der 25-Jährige nun sein eigenes, offenes Gemeinschaftslabor für Molekularbiologie gegründet – das Open bioLab Graz Austria (OLGA ). Das OLGA ist ein Ort für kreatives, freies, selbstständiges, interdisziplinäres und gemeinschaftliches Arbeiten.
    Die dafür nötige Ausrüstung wird von Murers Team zum Teil selbst gebaut oder über Spenden finanziert. In ganz Europa gibt es nur eine Handvoll vergleichbarer Einrichtungen, weltweit findet man nur unwesentlich mehr. Murer nimmt mit seiner Initiative eine Vorreiterrolle ein, denn das OLGA ist Österreichs einziges offenes Gemeinschaftslabor für Molekularbiologie. Ob dort möglicherweise gerade ein künftiger Nobelpreisträger forscht, das erzählt Alexander Murer im TM Wissen-Studio. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.02.2014ServusTV
  • Staffel 1
    Das Weizmann-Institut für Wissenschaft
    Das Weizmann-Institut für Wissenschaft nahe Tel Aviv zählt zu den renommiertesten Forschungsinstituten weltweit. TM Wissen verbrachte drei Tage am Campus des Weizmann-Instituts und begleitete angesehene Top-Forscher bei ihrer Arbeit: Rony Paz forscht am Institut für Neurobiologie an einem der komplexesten bekannten Systeme, dem menschlichen Gehirn. Paz erzählt dabei von der Macht der Emotionen und deren Einfluss auf unsere Erinnerung. Am Institut für Molekulare Genetik beschäftigt sich Rotem Sorek mit mikrobieller Kriegsführung und begibt sich auf die Suche nach neuen Antibiotika. Eines der Highlights am Campus des Weizmann-Instituts: das Geruchslabor. Das Team rund um Noam Sobel zeigt auf beeindruckende Weise wie die Erforschung des Geruchssinns zur Entwicklung von Geräten führt, die Krankheiten wie Schlafapnoe heilen können.
    Ein Hauch von Ewigkeit
    Im Gegensatz zu früheren Generationen werden Fotos, Erinnerungen, ja unser gesamtes Wissen auf elektronischen Datenträgern gespeichert. Und diese Datenträger haben ein Ablaufdatum. Das liegt an sich ständig ändernden Formaten, technischen Neuerungen und der Kurzlebigkeit von CDs, DVDs und dergleichen. „Memory of Mankind“ (MOM) ist ein österreichisches Projekt, das dieses Problem lösen möchte. MOM verewigt Informationen auf speziellen Kacheln, die in einem Salzstollen in Hallstatt für mindestens 100.000 Jahre sicher lagern sollen. So sichern zum Beispiel bedeutende Museen und Universitäten besonderes Wissen für die Ewigkeit. Aber auch Privatpersonen können lieb gewonnene Erinnerungsstücke auf diese Art und Weise konservieren. Die Frage nach der wichtigsten Information, die wir der Nachwelt hinterlassen wollen, zwingt zum Nachdenken über unser Leben – TM Wissen hat sich auf dieses Experiment mit einer Maturaklasse in Gmunden eingelassen.
    Mein größter Fehler: Viel Geld und ein Haus in Florida
    Im Alter von 30 Jahren verkauft Rainer Nõlvak seine höchst erfolgreiche Computerfirma. Mit einem Schlag ist der in Estland geborene Unternehmer so reich, dass er sich zur Ruhe setzen kann. Er kauft sich ein Haus in Florida und verbringt entspannte Tage und Wochen. Eines Tages, als Rainer Nõlvak die Sonnenstrahlen an seinem Pool genießt, fällt es ihm wie Schuppen von den Augen: Das war der größte Fehler meines Lebens! Nõlvak will nicht nur allein von seinen Ideen profitieren, er will der Welt etwas mitgeben. Und so kommt es, dass Nõlvak, der mittlerweile wieder in Estland lebt, heute der Initiator einer der größten sozialen Bewegungen weltweit ist. „Let’s do it“ nennt sich seine Initiative, die die Welt von herumliegendem Müll befreien will. Worum es sich dabei genau handelt und was es mit seinem neuesten Projekt – einem Haus, das zur Gänze aus Recyclingmaterial besteht – auf sich hat, das hat sich TM Wissen in Estland angesehen.
    Studioaktion: Eine Fernsteuerung für Haustiere
    In Kürze soll eine Fernsteuerung für Haustiere auf den Markt kommen. Diese Erfindung nennt sich „Pet- Remote“ und kommt aus Österreich. Der TM Wissen Studiogast Michael Hurnaus stellt die kuriose Erfindung vor. Das kleine Gerät wird am Halsband des Tieres befestigt und über ein Smartphone zum Vibrieren gebracht. Hunde und andere Tiere können darauf konditioniert werden und auf Knopfdruck Befehle ausführen. Eine moderne Erfindung mit reichlich Diskussionspotenzial. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.02.2014ServusTV

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