2018, Folge 17–31

  • Folge 17
    Mit einem hartgesottenen Kriminal-Kommissar durch das wilde Berlin der späten Weimarer Republik rasen – dieses aufregende Vergnügen genießen seit Anfang Oktober die Zuschauer der Serie „Babylon Berlin“ im ERSTEN.
    Die Grundlage dieser Verbindung zwischen historischen Ereignissen und einer fiktiven neuen Welt schuf der Autor Volker Kutscher mit seiner Serienfigur, dem Mordermittler Gereon Rath.
    Neben „Der nasse Fisch“, der Vorlage für die Fernsehserie, lässt der studierte Germanist und ehemalige Zeitungsredakteur seinen angeschlagenen Helden in sechs weiteren Romanen ermitteln. Im gerade erschienenen Band „Marlow“ wird der Ermittler unvermittelt mit dem bislang totgeschwiegenen Lebenstrauma seiner Frau konfrontiert.
    Im „Talk aus Berlin“ erzählt Volker Kutscher vom Reiz des Kriminalromans und was der Riesenerfolg von „Babylon Berlin“ für ihn verändert hat. Und er muss Jörg Thadeusz erklären, wie er von seinem Wohnort Köln aus schriftstellerisch in das historische Berlin hinein findet. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.11.2018rbb
  • Folge 18
    Die neueste Idee des amerikanischen Präsidenten Donald Trump: mit dem INF-Abkommen genau jenes Vertragswerk aufkündigen, das seit mehr als drei Jahrzehnten ein nukleares Inferno in Mitteleuropa verhindern soll. Das sorgt nicht nur in Berlin für herbstliches Frösteln.
    Für Wolfgang Ischinger, langjähriger Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, ist Trumps Vorhaben nur ein weiterer Beleg für eine Weltlage, die in den vergangenen Jahren gefährlich instabil geworden ist.
    In seiner 40 Jahre umfassenden Diplomatenlaufbahn hat der Sicherheitsexperte Geschichte miterlebt und gestaltet: Als enger Mitarbeiter von Hans-Dietrich Genscher begleitete er 1989 die Prager Botschaftsflüchtlinge auf ihrer Zugreise in den Westen.
    Ischinger assistierte beim Zustandekommen des Friedensvertrags für Bosnien-Herzegowina und erlebte seinen ersten Tag als Deutscher Botschafter in Washington ausgerechnet am Tag der Anschläge vom 11. September. Aktuell lehrt er als Senior Professor an der Berliner Hertie School of Governance Sicherheitspolitik und diplomatische Praxis für den Nachwuchs im Management zukünftiger internationaler Krisen und Konflikte.
    Im „Talk aus Berlin“ erzählt Wolfgang Ischinger, was von dem für November geplanten Treffen zwischen Trump und Russlands Präsident Putin zu erwarten ist, berichtet von seinen persönlichen Krisen-Hotspots der Hauptstadt und verrät, warum wir trotz aller geopolitischer Brisanz noch ruhig schlafen können. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.11.2018rbb
  • Folge 19
    Im Rahmen der ARD-Themenwoche „Gerechtigkeit“ zeigt der rbb den Film „Terror – Ihr Urteil“ am Dienstag, den 13. November. Das dem viel beachteten Spielfilm zugrundeliegende Theaterstück zählt derzeit zu den weltweit erfolgreichsten zeitgenössischen Dramen.
    Der Autor Ferdinand von Schirach stellt darin aufwühlende, fast nicht zu entscheidende Fragen nach Recht und Gerechtigkeit: Was geschieht, wenn ein Passagierflugzeug von Terroristen entführt wird und auf ein ausverkauftes Fußballstadion zu rast? Welche juristischen, militärischen und moralischen Mittel hat unsere Gesellschaft in solch einer Ausnahmesituation? Dürfen Kampfpiloten das Flugzeug abschießen? Darf die Würde des Menschen angetastet werden, wenn dadurch vermeintlich mehr Menschen gerettet werden können?
    Im „Talk aus Berlin“ spricht von Schirach über Schuld, Unschuld und Strafe im Fall von „Terror“, gibt Einblick in seine Erfahrungen im deutschen Justizsystem und erklärt seinem Gastgeber die Freiheiten des Autors.
    Noch während der Sendung endet das Zuscher-Voting und bestimmt, welches Gerichtsurteil unmittelbar danach gesendet wird: Heißt es „Freispruch!“ oder „Schuldig!“ für den Piloten? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.11.2018rbb
  • Folge 20
    Im „Talk aus Berlin“ erklärt Inger Maria Mahlke, warum sie sich für ihre Arbeit in einen bestimmten Seelenzustand versetzen muss, wo sie in Berlin Inspiration findet, und warum es ihr letztlich egal ist, ob jemand Ihre Bücher liest.
    Ihre Erfolgsformel für einen üblichen Arbeitstag: Erstmal eine halbe Stunde heulen, dann 16 Stunden im Stück durchziehen. Sobald sich Inger Maria Mahlke durch ihre Tränen hindurch geschrieben hat, entstehen auf diese Weise hoch gelobte und erfolgreiche literarische Werke.
    Für ihr letztes, den groß angelegten Familienroman „Archipel“, wurde sie gerade mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Beginnend in der Gegenwart auf der spanischen Insel Teneriffa erzählt die Berliner Schriftstellerin darin rückwärts, über mehrere Generationen, von den Schicksalen dreier Familien, in denen sich die Umbrüche und Verwerfungen eines Jahrhunderts spiegeln. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.11.2018rbb
  • Folge 21
    Im „Talk aus Berlin“ spricht Ann-Marlene Henning über die Schönheit des männlichen Körpers, seine aufregendsten Stellen und teilt mit Jörg Thadeusz ihr Wissen über Stoßtechniken, Genitalmassagen und Beckenbodentraining.
    Ihre These ist ebenso steil wie provokativ: „Sexualität spielt für Männer meist erst eine Rolle, wenn es Probleme gibt“, konstatiert Ann-Marlene Henning.
    Mit ihrem neuen Buch „Männer“ sagt die Paar- und Sexualtherapeutin der sexuellen Unwissenheit und Sprachlosigkeit der Männer den Kampf an.
    Die studierte Juristin, arbeitete zunächst als Angestellte und Foto-Model und entschied sich dann auf dem zweiten Bildungsweg für das Studium der Sexologie.
    Die TV-Aufklärungsserie „Make Love“ und mehrere Bücher über Auswege aus der Sex-Frust-Falle machten die gebürtige Dänin populär. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.11.2018rbb
  • Folge 22
    Im „Talk aus Berlin“ spricht Ute Lemper über ihr Telefonat mit Marlene, die Freiheiten einer gestandenen Künstlerin und ihre unterschiedlichen Leben in Berlin, Paris und New York.
    „Plötzlich war ich die kleine Deutsche, die in die Fußstapfen von Marlene Dietrich treten sollte.“ Das war einmal vor vielen Jahren in Paris – heute entscheidet Ute Lemper selbst, wohin sie sich künstlerisch entwickeln möchte.
    In ihrem neuen Programm „Rendezvous mit Marlene“ zollt sie ihrem Vorbild Respekt und erzählt ihre persönliche Geschichte mit der Diva.
    Vor 55 Jahren wurde Ute Lemper im westfälischen Münster geboren und feierte als ausgebildete Bühnentänzerin erst in Deutschland und dann auch international Erfolge: als Musical-Star, Schauspielerin und Königin des Chansons. Heute lebt sie mit Ehemann und vier Kindern in New York. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.11.2018rbb
  • Folge 23
    Im „Talk aus Berlin“ erzählt Olaf Höhn von den besonderen Herausforderungen des Berliner Mittelstands, warum er in seinem Betrieb auf die Frauen setzt und verrät, welche Eissorten der Renner des kommenden Sommers werden.
    Seine frostigen Kreationen „Made in Spandau“ sind schon lange kein Geheimtipp mehr, sondern inzwischen auch deutschlandweit ein Riesenerfolg. Mit seiner Florida-Eis-Manufaktur beweist der Berliner Unternehmer Olaf Höhn, dass nicht nur die hiesige Startup-Szene sondern auch ein traditioneller Familienbetrieb innovativ und erfolgreich sein kann.
    Was Anfang der 80er Jahre mit einer kleinen Eisdiele im Berliner Westen begann, ist heute ein Unternehmen mit fast 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 10 Millionen Euro. Und auch Umweltschutz ist für Olaf Höhn ein großes Thema: Als erster in der Branche produziert er sein Eis klimaneutral, und hat auch im besten Pensionsalter die Zukunft fest im Blick.
    Für die Firmenflotte setzt der Chef auf Elektromobilität, und sein neuestes Projekt ist die smarte Tiefkühltruhe. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.11.2018rbb
  • Folge 24
    Im „Talk aus Berlin“ erzählt Dunja Hayali von den beiden Heimaten in ihrem Leben, bei welcher Gelegenheit sie sich besonders deutsch fühlt und diskutiert mit Jörg Thadeusz darüber, ob sich auch in Hassmails manchmal ein Krümel Liebe finden lässt.
    In Zeiten anonymen Gebrülls ist sie eine identifizierbare Stimme für die Freiheit der Presse und den demokratischen Dialog – auch mit den Empörten in diesem Land.
    Als Auszeichnung für ihren Einsatz gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit erhielt Dunja Hayali in diesem Jahr sogar schon das Bundesverdienstkreuz. Die in Berlin lebende Journalistin und Moderatorin findet: Man sollte Politik nicht dauernd schlechtreden. Stattdessen könnte sich jeder Bürger auch an der Lösung von Problemen beteiligen, für die es keine einfachen Antworten gibt.
    In ihrem aktuellen Buch „Haymatland“ widmet sich die Tochter irakischer Einwanderer der großen Frage, wie in unserem Einwanderungsland ein gemeinsames Miteinander gelingen kann. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.11.2018rbb
  • Folge 25
    Im „Talk aus Berlin“ berichtet Lisa Lang von der besonderen Herausforderung, als Frau eine Firma zu gründen, verrät, ob Berlins Image als Modestadt der Realität entspricht. Und sie erklärt Jörg Thadeusz, warum seine Hosen in der Zukunft schlauer sein werden als er selbst.​
    Marlene Dietrich wäre begeistert von „ElektroCouture“, dem Fashionlabel von Lisa Lang. „Ich will ein Kleid, das leuchtet“, schrieb die Film-Diva 1958 an ihren persönlichen Modedesigner. Mit Diamanten und Blumen sollte es besetzt sein und per Knopfdruck illuminiert werden können. Was damals technisch nicht umsetzbar war, prägt heute eine aufregende Nische der Modewelt: FashionTech.
    Mit ihrem im Bikini-Haus beheimateten Startup-Unternehmen „ElektroCouture“ entwickelt Lisa Lang tragbare Technik, vereint Mode und Technologie zu neuen Designs. Smart Fashion kann heute mehr als nur leuchten: Die Textilien der Zukunft messen unseren Blutdruck, passen sich dem Wetter an, duften und zählen unsere Schritte. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.11.2018rbb
  • Folge 26
    Im „Talk aus Berlin“ erläutert Frank Sieren den chinesischen Blick auf die Welt, spricht über die Entwicklungen rund um die ‚Neue Seidenstraße‘ sowie die unterschiedliche Innovationskraft in Deutschland und China. Und er berichtet Jörg Thadeusz von einem ganz normalen Tag in Beijing.​
    „China ist die Zukunft und dabei, die Weltordnung zu ändern „, sagt Frank Sieren. Der Handelsblatt-Korrespondent muss es wissen – seit knapp 25 Jahren berichtet er aus der Volksrepublik. Wie aktiv die neue Supermacht weltweit ist, zeigt auch der Besuch von Chinas Vize-Premier Liu He in dieser Woche in Berlin und Hamburg.
    Tatsächlich ist die Volksrepublik für Deutschland inzwischen das wichtigste Exportziel – noch vor den USA. Und der Handelskonflikt zwischen Peking und Washington belastet die Wirtschaftsbeziehungen weltweit. Gleichzeitig ist die steigende Zahl chinesischer Firmenübernahmen in Deutschland oder das umstrittene Sozialpunkte-Überwachungssystem in China für viele Deutsche Grund zur Sorge.
    Wie die neue Supermacht die globalen Kräfteverhältnisse auf allen Kontinenten beeinflusst und verändern wird, beschreibt Sieren in seinem neuen Buch ‚Zukunft? China!‘. Der seit 1994 in Beijing lebende China-Experte weiß, wie kräftig der Wind aus Fernost wirklich weht: „China setzt alles dran, uns, die wichtigste Wirtschaftsmacht Europas, zu überholen und ist inzwischen auch in der Lage dazu.“ (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.11.2018rbb
  • Folge 27
    Im „Talk aus Berlin“ spricht Gijs Leenaars über die besondere Wirkung des Gesangs auf die Singenden und die Zuhörer und erklärt, wie er den komplexen Organismus eines Chores steuert. Außerdem berichtet er Jörg Thadeusz von den bisherigen Sternstunden seines künstlerischen Schaffens.
    „Es gibt keinen Chor, mit dem ich im Moment lieber arbeiten würde“, sagt Gijs Leenaars, Chefdirigent des Rundfunkchors Berlin. Der junge Niederländer leitet den Chor von Weltrang seit August 2015 und führt damit die anerkannte Arbeit seines Lehrmeisters Simon Halsey fort.
    In der Adventszeit bereiten die 64 dreifachen Grammy-Gewinner und ihr Dirigent den Berlinern und Brandenburgern ein besonderes Geschenk: Mit der Aktion „Einfach mal singen lassen“ überraschen sie Menschen, die sich für die Region und andere einsetzen, z.B. die Freiwillige Feuerwehr Mittenwalde oder das Diakonie-Hospiz in Wannsee. Die bewegenden Konzertmomente wurden gefilmt und sind ab dem 1. Advent unter www.rbb-online.de/​weihnachten auf YouTube und Facebook mitzuerleben.
    Im niederländischen Nijmegen geboren, studiert Gijs Leenaars Klavier, Chor- und Orchesterdirigieren sowie Gesang und entwickelt sich zu einem der international bekanntesten Chordirigenten. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Aufführung zeitgenössischer Musik und neue Formen der Aufführung. In seinen Programmzusammenstellungen verbindet Gijs Leenaars klassisches Repertoire mit selten gehörten Werken. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.12.2018rbb
  • Folge 28
    Im „Talk aus Berlin“ spricht Johannes Vogel über die Pläne für die Zukunft des Museums für Naturkunde, die größten noch ungehobenen Schätze seiner Sammlung und erzählt Jörg Thadeusz vom Umgang mit den Traditionen der Familie Darwin, in die er eingeheiratet hat.
    „Ich will die Welt retten“, sagt Johannes Vogel, Generaldirektor des Museums für Naturkunde. Klingt vermessen? Die Chancen mit seinem Museum und dessen Forschung Einfluss auszuüben, sind gerade enorm gestiegen: 660 Millionen Euro stehen in den kommenden zehn Jahren bereit, um die großen Pläne eines „Forschungs- und Kommunikationsforums für Natur- und Lebenswissenschaften“ in die Tat umzusetzen.
    Der studierte Biologe und Jurist promovierte an der renommierten Universität Cambridge im Fach Genetik und sammelte am weltbekannten Natural History Museum of London berufliche Praxis. Seit seinem Amtsantritt in Berlin 2012 hat Johannes Vogel unglaublich viel bewegt: Von der Aufstellung des T-Rex „Tristan“, über die digitale Katalogisierung von 30 Millionen einzelner Objekte bis hin zur Vervierfachung der Ausstellungsfläche. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.12.2018rbb
  • Folge 29
    Im „Talk aus Berlin“ erklärt Eric Wrede wie das geht: sterben, beerdigen und trauern. Außerdem spricht er darüber, welche Antworten er selber auf alte Fragen findet und wie sein eigenes Testament aussieht.
    Für das Leben nach dem Tod eines Angehörigen oder Freundes sind die wenigsten Menschen gerüstet – diese Erfahrung macht Eric Wrede immer wieder: „Die Frage ist immer: Was hilft denen, die bleiben? Die Trauerfeier ist dann die jeweilige Antwort darauf.“
    Nicht erst seit der Veröffentlichung seines Buches „The End. Das Buch vom Tod“ und durch seinen Podcast „theendpodcast.org“ ist klar, dass der 37-Jährige ein Bestatter der besonderen Art ist: Als Musikmanager erfolgreich, zweifelte Eric Wrede an seinem Tun und fand seine Berufung als Bestatter und in der Trauerbegleitung. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.12.2018rbb
  • Folge 30
    Howard Carpendale erklärt, was es für den Alltag bedeutet eine Schlager-Legende zu sein. Und warum es sich nach 38 Jahren wilder Ehe doch noch lohnt, zu heiraten. Außerdem berichtet er Jörg Thadeusz, welche Musik ihn privat in seinem Leben begleitet hat.
    „Die Show meines Lebens“ hat Howard Carpendale seine besondere Konzertreihe benannt. An fünf aufeinanderfolgenden Abenden präsentiert er seine „persönlichste“ Songauswahl in der Verti-Music-Hall, Berlin.
    Howard Victor Carpendale kommt 1966 mit knapp 20 Jahren nach Deutschland. Schon seine erste – von Paul Kuhn in Berlin produzierte – Single „Lebenslänglich“ verkauft sich 60.000 Mal. In den folgenden fünf Jahrzehnten platzieren sich die Alben und Songs von Howard Carpendale regelmäßig in den Charts. Über 30 Millionen verkaufte Tonträger und 17 Top-10-Alben lassen den Südafrikaner mit der „herrlisch“ weichen Stimme zur Legende werden. Songs wie „Du fängst den Wind niemals ein“, „Fremde oder Freunde“, „Nachts, wenn alles schläft“, „Hello Again“ und „Samstag Nacht“ gehören zum Soundtrack der Bundesrepublik. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.12.2018rbb
  • Folge 31
    Wenn die Innenstadt voller Matsch ist und die Menschen geradezu panisch durch Läden hasten, dann ist Weihnachtshopping. Im Juweliergeschäft von Clemens Ritter von Wagner ist dafür kein Platz.
    Die stilvolle Eleganz seiner edlen Preziosen und die Ruhe seiner Arbeit kennenzulernen, kann ein Ausweg aus dem haltlosen Trubel sein, ist aber ein luxuriöses Vergnügen für die eher gut Betuchten Städter.
    Clemens Ritter von Wagner wurde in eine Diplomatenfamilie hineingeboren, begeisterte sich aber eher für Design und Mode – so schrieb er die Abschlussarbeit seines Studiums über Vivienne Westwood. Sein beruflicher Weg führte ihn über Donna Karan, Cerruti 1881 zu Cartier, für die er als Directeur Geschäfte in Stuttgart, Hamburg, Wien und Palm Beach leitete. Vor zwei Jahren eröffnete der ausgebildete Diamantgraduierer sein eigenes Geschäft in Berlin.
    Im „Talk aus Berlin“ erzählt Clemens Ritter von Wagner wie es ist, mit einem so altehrwürdigen Gewerbe wie der Juwelier-Kunst in Berlin neu anzufangen. Der weltgewandte Connaiseur erklärt, warum Kostbarkeiten und Geschmeide seine Leidenschaft sind und berät die Zuschauerinnen und Zuschauer, wie sich der eigene Stil und ein individuelles Geschenk finden lassen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.12.2018rbb

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