2018, Folge 1–16

  • Folge 1
    Während die Alphatiere der Großen Koalition ihre Rangkämpfe austragen und dabei Land und Leute hinter sich zu lassen scheinen, versucht sie ihre Arbeit zu machen: Dr. Franziska Giffey ist seit März 2018 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
    Sie ist etwas Besonderes in ihrer Partei und in dieser Regierung: Ihre ostdeutsche Herkunft, der lokalpolitische Hintergrund, als ehemalige Neuköllner Bürgermeisterin, ihre klare Sprache und Bürgernähe schaffen Aufmerksamkeit und wecken hohe Erwartungen.
    Im „Talk aus Berlin“ spricht Sie über den großen Schritt vom Rathaus Neukölln in die Bundespolitik und darüber, wie aktuell die Saat ihrer „Null-Toleranz-Politik“ gegen kriminelle arabische Großfamilien in Neukölln aufgeht.
    Außerdem erklärt die Bundesfamilienministerin den Sinn des Gute-Kita-Gesetzes, ihre Unverdrossenheit im Kontakt mit den Menschen, die Unterschiede der rechten Bewegungen in neuen und alten Bundesländern und stellt sich der Frage, ob die SPD noch zu retten ist. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.09.2018rbb
  • Folge 2
    Der anstehende Staatsbesuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ist einer der umstrittendsten der letzten Jahre.
    Die Inhaftierung deutscher Staatsbürger, der Umgang mit vermeintlich Andersdenkenden, die schwierige wirtschaftliche Lage der Türkei, all das wird zur Sprache kommen und bei allem muss Deutschland Position beziehen und seinen Einfluss geltend machen.
    Drei Millionen Menschen türkischer Herkunft wohnen in Deutschland, knapp die Hälfte auch mit türkischem Pass. Sie sind ein wirtschaftlicher und politischer Faktor hier und in der Türkei. Ganz besonders in Berlin, wo rund 200.000 Bewohner mit türkischem Migrationshintergrund leben und die größte Zuwanderergruppe bilden.
    Der Unternehmensberater Emre Kiraz ist einer von ihnen. 1978 kam er als Zwölfjähriger in die geteilte Stadt, war damals der einzige türkischstämmige Junge seiner Abiturklasse und gründete vor 20 Jahren seine eigene Firma. Heute arbeitet der Berater und Projektentwickler mit deutschen und türkischen Unternehmen, sein Schwerpunkt ist Diversity-Management.
    Im „Talk aus Berlin“ spricht er über die Folgen der Politik Erdogans in der Türkei und Deutschland, die täglichen Probleme des Zusammenlebens unterschiedlicher Kulturen und unseren manchmal mutlosen Umgang mit Religionen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.09.2018rbb
  • Folge 3
    Vor 30 Jahren lief sich im kanadischen Calgary eine DDR-Bürgerin frei: Katarina Witt hatte einen Deal mit der SED-Parteiführung, und so wurde ihr zweiter Olympiasieg im Eiskunstlauf zum Ticket für Show-Auftritte in der großen weiten Welt.
    Im Leben von Katarina Witt verbinden sich die aufregenden Wandlungen der vergangenen Jahrzehnte: Die Tochter von Vertriebenen, die die DDR mit aufbauten, wurde in Chemnitz durch Talent und hartes Training zur „Legende des Sports“. Sie war Abgeordnete der Volkskammer, bekam Blumen von Robert de Niro und gab Donald Trump mindestens einen Korb.
    Im „Talk aus Berlin“ spricht Katarina Witt am Tag vor den Feiern zur deutschen Einheit über ihren Blick auf die DDR, die aufregende Zeit der Wende und erklärt, was es bedeutet von Beruf die Marke „Katarina Witt“ zu sein – früher und heute.
    Außerdem gibt die berühmteste Eiskunstläuferin der Welt Einblick in ihre Fitnessroutine und erzählt von den schönsten und traurigsten Siegesfeiern ihrer Karriere.​ (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.10.2018rbb
  • Folge 4
    Gespräche von Angesicht zu Angesicht: der neue „Talk aus Berlin“ mit Moderator Jörg Thadeusz. Am Donnerstag Abend stellt sich der Entertainer Olli Dittrich seinen Fragen im Studio.
    Seit mehr als 25 Jahren serviert er den Deutschen komödiantische Feinkost allererster Güte, und er hätte allein für die Erfindung der Fernsehfigur „Dittsche“ sämtliche seiner vier erhaltenen Grimme-Preise auf einmal verdient.
    Jetzt kommt der Meister des hintergründigen, intelligenten Humors für einen Abend nach Berlin, um selbst einem seiner größten Vorbilder zu huldigen. Im Berliner Ensemble liest und spricht Olli Dittrich Figuren aus dem fast vergessenen Werk des Anarcho-Humoristen Heino Jaeger, der zu Lebzeiten selbst von Loriot verehrt wurde.
    Im „Talk aus Berlin“ geht Olli Dittrich unter anderem der Frage nach, ob der späte Abend eine besondere Komik birgt, was er vom Humorpotential der Hauptstadt hält, und ob eine schlechte Nachrichtenlage zwangsläufig Hochsaison für Komödianten bedeutet. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.10.2018rbb
  • Folge 5
    Gemeinsam mit Jörg Thadeusz klärt Prof. Dr. Michael Tsokos die Frage, auf welche Weise in der Hauptstadt besonders spektakulär gestorben wird und liefert „praktische Tipps für Zuhause“, um dem Sensenmann seinen Job nicht allzu leicht zu machen.​
    Sein professioneller Eindruck von der Hauptstadt und ihren Bewohnern ist das Ergebnis akribischer Arbeit und eines geschulten Blicks am Obduktionstisch im Institutskeller der Charité. Hier entlockt Deutschlands wohl bekanntester Rechtsmediziner dem Tod jeden Tag neue Details seines morbiden Handwerks.
    Michael Tsokos weiß: Die Art, wie Menschen sterben, verrät eine Menge über den Zustand einer Stadt und ihrer Gesellschaft. In diesen Tagen kommt mit „Abgeschnitten“ die Verfilmung seines gemeinsam mit Thriller-Autor Sebastian Fitzek verfassten Romanbestsellers in die Kinos.
    Im „Talk aus Berlin“ spricht der Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Charité sowie des Landesinstituts für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin-Moabit über die gruselige Faszination menschlicher Abgründe. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.10.2018rbb
  • Folge 6
    Wer in der Erde gräbt, wird Zeugnisse seiner Vergangenheit finden. Seit Ende September präsentiert die aktuelle Ausstellung „Bewegte Zeiten – Archäologie in Deutschland“ im Martin-Gropius-Bau die spektakulärsten archäologischen Funde der vergangenen 20 Jahre.
    Anlässlich des Europäischen Kulturerbejahrs zeigen über 1000 Exponate, dass überregionale Vernetzung, Mobilität und Austausch keine reinen Globalisierungsphänome sind, sondern Menschen schon in prähistorischer Zeit beeinflusst haben. Matthias Wemhoff, Landesarchäologe und Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin, hat diese einmalige Schau mit konzipiert.
    Jede neu eröffnete Baugrube in Berlin kann für den Landesarchäologen zum Arbeitsplatz werden, denn es gibt kaum eine andere Stadt, in der so viel abgerissen und zerstört wurde. Anhand von Funden wie dem „Der Elch vom Hansaplatz“ oder den Hinterlassenschaften frühsteinzeitlicher Jäger im Tegeler Fließ lässt sich die Geschichte des Stadtgebiets über 10.000 Jahre zurückverfolgen.
    Im „Talk aus Berlin“ spricht Matthias Wemhoff über seine vielbeachtete Ausstellung, die spektakulären Objekte, wie die „Himmelscheibe von Nebra“ oder die „Goldhüte“ und ihre wilden Fundgeschichten. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.10.2018rbb
  • Folge 7
    Am Wochenende treffen sich in Berlin internationale Experten aus Medizin, Wirtschaft und Politik zum zehnten „World Health Summit“, um über die großen Herausforderungen der globalen Gesundheitsversorgung zu diskutieren.
    Einer davon ist Prof. Karl Max Einhäupl. Der langjährige Chef der Berliner Charité hat nicht nur den Ruf der Hauptstadt als Klinik- und Forschungsstandort gefestigt, sondern befasst sich als Neurologe mit den medizinischen Folgen unserer steigenden Lebenserwartung.
    Im „Talk aus Berlin“ spricht Prof. Einhäupl über neue Möglichkeiten der Therapie von Alzheimer, Demenz und Schlaganfall, über Risiken und Chancen einer älter werdenden Gesellschaft und lässt sich von Jörg Thadeusz zur Sinnlichkeit neuronaler Strukturen befragen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.10.2018rbb
  • Folge 8
    Im „Talk aus Berlin“ spricht Diana Kinnert über die aufregenden Ergebnisse der Bayernwahl, die Anziehungskraft konservativer Gedanken auf junge Menschen und ihren Weg ins Herz der CDU.
    Die Bayernwahl ist eine Schicksalswahl – für Politiker wie Horst Seehofer und Markus Söder aber auch für die ‚moderne‘ Interpretation des Konservatismus durch die CSU. Diana Kinnert steht für die durchaus andere Sichtweise in der Schwesterpartei CDU. Ihr Buch „Für die Zukunft seh’ ich schwarz“ hat der jungen Unternehmerin mit der schiefen Mütze Aufmerksamkeit verschafft und sie als ernstzunehmende Stimme in der Union etabliert. In ihrem Unternehmen ‚NewsGreen‘ verbindet sie ‚Green Thinking‘ mit liberal-konservativen Ansätzen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.10.2018rbb
  • Folge 9
    Im „Talk aus Berlin“ spricht Christian Berkel über seine schwierige Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, über den romantischen Zauber des Berlins der 30er Jahre und schildert Jörg Thadeusz seinen Eindruck vom aktuellen Sex-Appeal der Hauptstadt.
    Ob Hollywood-Rolle oder deutscher Fernsehkommissar: Er ist schon lange einer der vielbeschäftigtsten und beliebtesten Schauspieler dieses Landes und hat mit 60 Jahren nun auch noch ein von Kritikern hochgelobtes Romandebüt vorgelegt.
    In „Der Apfelbaum“ erzählt Christian Berkel die Geschichte zweier ungleicher Liebender im Berlin der Nazi-Zeit, deren Glück durch Verfolgung und Kriegsbeginn jäh unterbrochen wird.
    Mit dieser Erzählung begibt sich der gebürtige Berliner auf Spurensuche in ein längst versunkenes Leben dieser Stadt, vor allem aber in die eigene Biografie: Der Roman ist angelehnt an die Liebes- und Lebensgeschichte seiner Eltern. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.10.2018rbb
  • Folge 10
    Im Herzen Berlins sorgt er für den kulinarischen Takt. Als Küchenchef vom „Lorenz Adlon Esszimmer“ im legendären Luxushotel am Brandenburger Tor verzaubert der mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Hendrik Otto seine Gäste mit Kreationen aus der lukullischen Champions-League.
    Seine Küche vergoldet den Mächtigen und Wichtigen der Hauptstadt den Abend: Er kochte bereits für die Queen, für das private Dinner des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama mit Angela Merkel und für viele andere bedeutsame Persönlichkeiten, über die er jedoch kein Wort verliert.
    Im „Talk aus Berlin“ wird Jörg Thadeusz alles geben, um Hendrik Otto doch ein paar Anekdoten zu entlocken und ihn erzählen lassen: über die Kunst, Kindheitserinnerungen für den Gaumen erfahrbar zu machen, ob Despoten es gerne scharf mögen und warum Berlins kulinarisches Erbe mehr Inspiration zu bieten hat als Kartoffeln mit Stippe. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.10.2018rbb
  • Folge 11
    Ist die deutsche Sprache diskriminierend und ungerecht? Gibt die männliche Form gegenüber der weiblichen zu oft den Ton an? Und wie lassen sich dann erst die von der Gender-Forschung propagierten 60 weiteren Geschlechter berücksichtigen? Die Philosophin und „WELT“-Feuilletonistin Hannah Lühmann ist von der moralischen Selbstgewissheit der Gender-BefürworterInnen zunehmend genervt.
    Sie findet: Ein gerechteres Miteinander lässt sich nicht durch die Anordnung sprachlicher Vorschriften erreichen.
    Im „Talk aus Berlin“ möchte Jörg Thadeusz von Hannah Lühmann wissen. ob er zur späten Stunde künftig „liebe ZuschauerInnen“, „Zuschauer*innen“ oder „Zuschauer_innen“ willkommen heißen soll, ob wir in wenigen Jahren alle gendergerecht sprechen werden und welche sprachpolizeiliche Maßnahmen bei Verwendung des falschen Pronomens zu erwarten sind. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.10.2018rbb
  • Folge 12
    „Seien Sie Ihren Problemen dankbar.“ Wer schon so weit gekommen ist, benötigt keine Ratgeberbücher mehr und kann sich einem anderen Hobby widmen. Für alle anderen hat der sehr „gscheite“ Autor Dr. Christian Ankowitsch sein Buch „Die Kunst einfache Lösungen zu finden“ geschrieben.
    Gestützt auf wissenschaftliche Erkenntnisse behauptet der Autor, dass große Probleme nicht auch komplizierter Lösungen bedürfen, sondern oft einfach, zeitsparend und entspannt aus der Welt zu schaffen sind.
    Im „Talk aus Berlin“ rät Dr. Christian Ankowitsch zum Gebrauch von Wasserpistolen, löst die Abfallprobleme fast aller Bedarfsgemeinschaften in Berlin und Brandenburg und bringt unseren Alltags-Trott mindestens aus dem Rhythmus. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.10.2018rbb
  • Folge 13
    In diesen Tagen jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Aus diesem Anlass werden Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreich Präsident Emmanuel Macron am 10. November im Wald von Compiègne nordöstlich von Paris der Unterzeichnung des Waffenstillstands 1918 gedenken.
    Im Anschluss wird es ein „Friedensforum“ geben – auch US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin werden zugegen sein. Zeitgleich wird „Trident Juncture 2018“, eines der größten NATO-Manöver nach dem Ende des Kalten Krieges, anlaufen und die USA und Russland wollen ihre Nuklearwaffenverträge neu verhandeln.
    Im „Talk aus Berlin“ spricht Sönke Neitzel über die veränderte Rolle und Bedeutung des deutschen Militärs.
    Außerdem möchte Jörg Thadeusz von dem Professor für Militärgeschichte und Kulturgeschichte der Gewalt am Historischen Institut der Universität Potsdam wissen, wie in diesem Kontext die mit rund 10.000 Soldaten truppenstarke Beteiligung der Bundeswehr an „Trident Juncture 2018“ zu bewerten ist. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.10.2018rbb
  • Folge 14
    Brennende Synagogen, zerstörte Geschäfte und Häuser, geplünderte Wohnungen, Inhaftierungen und Ermordungen, misshandelte, verletzte und gedemütigte Menschen: Deutschland am 9. und 10. November 1938.
    Die Chefreporterin aus dem idyllischen und ehemals wilden Prenzlauer Berg wurde zur Korrespondentin in Tel Aviv und aus Israel kam eine Musikerin nach Berlin. Wechselseitig schreiben sich die beiden seit März dieses Jahres offene Briefe, in denen sie von sich, ihren Familien und vom täglichen Leben, in den Städten und Ländern, in denen sie nun heimisch zu werden versuchen, berichten.
    Im „Talk aus Berlin“ berichtet Anja Reich von ihrem Ankommen und Leben als Deutsche in Tel Aviv und erklärt Jörg Thadeusz, wie die Israelis heute auf die Deutschen blicken. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.10.2018rbb
  • Folge 15
    Ob Trump, Me-Too-Debatte oder der Aufstieg der AfD: Goldene Zeiten, um den Abgründen unserer Zeit aus der weiblichen Perspektive mit Humor den Kampf anzusagen. Auch über die besonderen Begleitumstände, als Frau im Fernsehen Karriere machen zu wollen, hat die in Charlottenburg lebende Maren Kroymann viel zu sagen.
    Als „Nachtschwester Kroymann“ war sie die erste Frau, die mit eigener Sendung im Fernsehen auf intelligente Weise komisch sein durfte. Und sie öffnete mit ihrem Erfolg Kolleginnen wie Anke Engelke oder Annette Frier die Türen. Neue Folgen ihres gerade erst mit dem Grimme-Preis geadelten satirisches Sketchformates „Kroymann“ laufen aktuell im Ersten.
    Im „Talk aus Berlin“ erzählt Maren Kroymann von den Zumutungen, im Fernsehen alt zu werden, wagt eine Einschätzung über den satirischen Wert der Hauptstadt und verrät Jörg Thadeusz, ob ihr ein Rollenangebot als alternde Bundeskanzlerin eher als Kompliment oder Affront taugt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.11.2018rbb
  • Folge 16
    „Wir können nicht nicht politisch sein“ – der das sagt, ist promovierter Literaturwissenschaftler, vierfacher Vater und Autor von Romanen und Lyrik-Übersetzungen, die er gemeinsam mit seiner Frau verfasst hat.
    Robert Habeck war Umweltminister sowie stellvertretender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein und im vergangenen Jahr Jamaika-Koalitionsverhandler.
    Nun ist er als Bundesvorsitzender der Grünen mitverantwortlich für den ungekannten Hype dieser Partei. Nachdem er sich im nördlichsten Bundesland durch harte Sacharbeit und realistische Lösungen Respekt auf vielen Seiten verschafft hat, will der gebürtige Lübecker nun in Berlin Bündnis 90/​Die Grünen in die Regierung helfen.
    Im „Talk aus Berlin“ spricht Robert Habeck über grüne Grundsätze, Real-Politik und wie man sich in der Opposition fühlt, wenn die Regierung plötzlich grüne Ziele umsetzt. Außerdem klärt er Jörg Thadeusz über die Kraft der guten Rede auf und die Wirksamkeit der Begriffe „krass“ und „geil“ als politisches Mittel. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.11.2018rbb

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