Musik ist heute so vielfältig wie nie zuvor. Trotzdem sind Frauen in der Branche noch immer weniger sichtbar als ihre Kollegen. „She’s music“ zeigt vier Songwriterinnen aus Berlin und erzählt ihre ganz persönlichen Sound-Geschichten – zwischen Authentizität, Inszenierung und ein wenig Star-Glamour, zwischen Idealismus und Kommerz, zwischen Gestern und Morgen. – Luisa Babarro.
Bild: rbb/Thomas Zimolong
Sängerin Elen hat es geschafft: Angefangen mit Straßenmusik hat die Pop-Musikerin auf ihr Bauchgefühl gehört. Inzwischen hat sie einen Vertrag bei einem Majorlabel, und bricht mit Klischees: Die Großstadt hinter sich gelassen, lebt sie nun auf einem kleinen Hof nahe der polnischen Grenze. Wie es ist, nach neuen, eigenen Wegen zu suchen, beschreibt auch Luisa Babarro. Ihr Instrument ist das Cello – seit ihrer Jugend. Mit ihrem Talent scheint eine Karriere in einem klassischen Orchester vorgezeichnet. Doch Luisa Babarro will eigene Songs schreiben. Sie kommt nach Berlin, produziert sich selbst und kreist zwischen vielen Welten: Klassik, Pop, Singer, Songwriter. Am Anfang jeder Musik steht eine Idee: Wie es ist, wenn dann ein Akkord, eine Melodie und ein paar Worte
hinzukommen, zeigt Albertine Sarges in ihrem Tonstudio. Seit frühester Kindheit will sie Musikerin werden und ist heute so wandelbar, wie nur wenige Andere: Rock, Soul, Indie, A Cappella. Musik ist ihr Leben! Inger Nordvik hat eine ganze eigene Klangwelt geschaffen: Wie so viele andere, entscheidet sich die Norwegerin nach einem Musikstudium nach Berlin zu ziehen. Mit ihrer Band und immer wieder neu hinzukommenden Musikerinnen und Musikern singt sie heut von den Gegensätzen der Welt: filigran und gefühlvoll – fast sphärisch. „She’s music“ zeigt vier Songwriterinnen aus Berlin und erzählt ihre ganz persönlichen Sound-Geschichten – zwischen Authentizität, Inszenierung und ein wenig Star-Glamour, zwischen Idealismus und Kommerz, zwischen Gestern und Morgen. (Text: rbb)
Musik ist heute so vielfältig wie nie zuvor. Trotzdem sind Frauen in der Branche noch immer weniger sichtbar als ihre Kollegen. „She’s music“ zeigt vier Songwriterinnen aus Berlin und erzählt ihre ganz persönlichen Sound-Geschichten – zwischen Authentizität, Inszenierung und ein wenig Star-Glamour, zwischen Idealismus und Kommerz, zwischen Gestern und Morgen. – Luisa Babarro.Bild: rbb/Thomas ZimolongSängerin Elen hat es geschafft: Angefangen mit Straßenmusik hat die Pop-Musikerin auf ihr Bauchgefühl gehört. Inzwischen hat sie einen Vertrag bei einem Majorlabel, und bricht mit Klischees: Die Großstadt hinter sich gelassen, lebt sie nun auf einem kleinen Hof nahe der polnischen Grenze. Wie es ist, nach neuen, eigenen Wegen zu suchen, beschreibt auch Luisa Babarro. Ihr Instrument ist das Cello – seit ihrer Jugend. Mit ihrem Talent scheint eine Karriere in einem klassischen Orchester vorgezeichnet. Doch Luisa Babarro will eigene Songs schreiben.