Folge 537

  • Sendung vom 10.11.2017

    Folge 537 (123 Min.)
    Walter Plathe, Schauspieler
    Er ist und bleibt ein Ur-Berliner. Walter Plathe versteckt seinen Dialekt nicht, sondern pflegt ihn auch auf den Bühnen unseres Landes, mit Musikprogrammen des legendären Otto Reutter. Was kaum einer weiß, ausgerechnet diese Berliner Legende wäre fast sein Vater geworden. Und noch ein Geheimnis enthüllt der Vollblutschauspieler in seinem aktuellen Buch: die wahren Hintergründe seiner Flucht aus der DDR. Im „Riverboat“ erzählt er uns seine Geschichte.
    Carmen-Maja & Jennipher Antoni, Schauspielerinnen
    Mutter und Tochter Wenn die Mutter mit der Tochter … dann kann das Publikum zum Beispiel auswählen aus einem Dutzend literarischer Programme, die die beiden Antoni-Frauen mit viel Liebe auf die Bühne bringen. Oder man hört sich die „Geschichten von Henriette und Onkel Titus“ an, gelesen von den beiden Schauspielerinnen und gerade veröffentlicht. Erst recht ohne Textvorlage, im Gespräch, sind die beiden ein tolles Team: Die berühmte Bühnen-Schauspielerin, einem breiten Publikum spätestens bekannt geworden durch ihre TV-Rollen in „Rosa Roth“, „Der Laden“ und den „Horst-Krause-Filmen“, und die Tochter, die sich schwer entscheiden konnte zwischen Studium der Japanologie und dem Schauspielstudium. Sie sind sich in Vielem ähnlich und einig und doch ganz unterschiedliche Persönlichkeiten. Was sie vor allem eint; sie finden selbst in den vertracktesten Lebenslagen gemeinsam noch einen Grund zum Lachen.
    Jan Weiler, Bestseller-Autor
    Wenn seine Kinder nach Hause kommen, hört und schaut Jan Weiler ganz genau hin. Sie sind mitten in der Pubertät und jeder der Kinder hat, weiß, was das bedeutet. Diese Zeit verarbeitet der Bestsellerautor in einer Buchreihe, in der das „Pubertier“ ganz im Mittelpunkt steht. Gerade hat er sein drittes Werk „Und ewig schläft das Pubertier“ dazu veröffentlicht. Für Fans eine wahre Fundgrube neuer amüsanter Geschichten.
    Steffen Schroeder, Schauspieler
    Als Hauptkommissar Tom Kowalski ermittelt er in der „SOKO Leipzig“ ungewöhnlich und auch nicht immer politisch korrekt. Auch im echten Leben zeigt Schauspieler Steffen Schroeder gern Ecken und Kanten. Als Kind mit ungestümem Wesen hatte er schon früh Probleme in der Schule. Das ging bis zum drohenden Schulverweis. In der Jugend ermittelte die Polizei gegen ihn. Sein Leben hätte an dieser Stelle aus den Fugen geraten können. Mit diesem Wissen betreut er seit viereinhalb Jahren einen Mörder
    als Strafvollzugshelfer. Kein gewöhnliches Ehrenamt, aber ein wichtiges, wie er weiß. Erlebtes und Überraschendes erzählt er im „Riverboat“.
    Peter Maffay, Sänger
    Im Sommer erlebte das ehrwürdige Steintor-Varietè besondere Gäste. Deutschrock-Legende Peter Maffay zog den Stecker und spielte vor Publikum sein aktuelles Album unter dem Label MTV Unplugged ein. Ausgerechnet im Steintor, ausgerechnet in Halle. Das ist kein Zufall, denn Freundin Hendrikje machte ihn mit der Location bekannt. Ähnlich wie mit der jungen Hallenserin war es Sympathie auf den ersten Blick. Das Konzert, die DVD, das Album – ein Mammut-Unternehmen. Wie er das in nur sechs Monaten auf die Beine stellte und was Halle heute für ihn bedeutet wird er uns erzählen. Und für alle, die dann so richtig neugierig sind, folgt am Samstag, 11.11.2017, die große Maffay-Fortsetzung mit der Doku „Peter und der Osten“ und dem Konzertfilm.
    Nana Mouskouri, Sängerin
    Im Oktober wurde sie 83 Jahre alt, und im Januar wird sie auf große Konzertreise durch Europa, Israel, USA und Kanada gehen. Titel der Unternehmung: „For Ever Young“ – Tour. Passender kann man ihre 60-jährige Bühnen-Karriere nicht zusammenfassen. Die Ausstrahlung dieser Frau mit der einzigartigen Stimme ist unvergänglich. Ob sie Lieder mit dem folkloristischen Einschlag ihrer griechischen Heimat singt, Jazz- und Swing-Titel, für die sie besonders die amerikanischen Fans lieben oder die großen Schlager, für die sie vor allem in Deutschland von einer riesigen Fan-Gemeinde verehrt wird – sie ist immer Nana, unverwechselbar.
    Im „Riverboat“ erzählt sie, wie eng ihre Karriere mit Deutschland verknüpft ist, wie verbunden sie sich Land und Leuten fühlt, obwohl es nicht leicht war, da eine Freundschaft entstehen zu lassen. Außerdem stellt sie ein Album vor, das sie 1965 in New York aufgenommen hat – parallel zu ihrer monatelangen Tour mit ihrem großen Lehrmeister und Freund Harry Belafonte. Zauberhafte Lieder, neu gemischt, unvergänglich, „nana mouskouri – arranged & conducted by bobby scott“.
    Ilka Bessin, früher: Cindy aus Marzahn
    Viele Jahre war sie nie ohne ihren rosa Jogginganzug unterwegs, bis sie ihn 2016 an den Nagel hängte. Aus Cindy aus Marzahn wurde wieder Ilka Bessin und als die möchte sie nun wieder voll durchstarten. Neben einer eigenen Modekollektion will die Berlinerin auch wieder auf die Bühne. Aktuell bereitet sie ihr Programm 2018 vor, passenderweise mit dem Titel „Abgeschminkt“ und erzählt im „Riverboat“ mehr zu ihren Plänen. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.11.2017MDR

Cast & Crew

Sendetermine

So 12.11.2017
11:50–13:58
11:50–
Fr 10.11.2017
22:35–00:40
22:35–
Fr 10.11.2017
22:35–00:38
22:35–
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