Riverboat

Matthias Platzeck, SPD-Politiker und Ministerpräsident a. D. Streuobstwiese, Traktor, Segelboot: Dass dies die Lebenskoordinaten des 60-jährigen Potsdamers nach der Landtagswahl im September 2014 in Brandenburg sein werden, ist schwer vorstellbar. 1997 als „Deichgraf“ bekannt geworden, war Matthias Platzeck elf Jahre lang Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Im Dezember 2013 kündigte er aus gesundheitlichen Gründen seinen Rückzug von allen politischen Ämtern an. Wie wird das nun mit dem Ruhestand? Ein Blick zurück, ein Blick voraus mit dem „Menschen-Mitnehmer“ Matthias Platzeck.
Jens Weißflog, Skisprung-Legende Direkt eingeflogen von den Olympischen Winterspielen kommt Jens Weißflog aus Sotschi zu „Riverboat“. Druckfrisch im Gepäck hat er den opulent aufgemachten Fotobildband „Bilder meines Lebens“, der seltene Einblicke in sein Privatarchiv gewährt. Mit dem Buch krönt die Skisprung-Legende aus dem Erzgebirge ihr Jubiläumsjahr 2014: 1984 in Sarajevo gewann Jens Weißflog sein erstes Olympisches Gold; vor 20 Jahren wurde er Doppelolympiasieger in Lillehammer.
Und im Juli 2014 feiert der bodenständige „Floh vom Fichtelberg“, der zu den erfolgreichsten deutschen Wintersportlern zählt und seit 18 Jahren erfolgreich ein Hotel in seiner Heimat führt, seinen 50. Geburtstag. Howard Carpendale, Schlager-Ikone Mit zahlreichen jungen Songwritern zog sich der 68-Jährige in ein „Kreativ-Camp“ zurück. Dort entstanden 13 neue Songs, mit denen sich der als Schmusesänger bekannt gewordene Howard Carpendale nach einer kreativen Schaffenspause inhaltlich und musikalisch neu präsentiert.
Am 8. März sendet das MDR FERNSEHEN eine musikalisch-unterhaltsame Dokumentation über den Geist dieser Unternehmung, die Mitstreiter, die Intentionen des Sängers und die neuen Lieder. „Viel zu lang gewartet. Ein besonderer Moment in meinem Leben“, die TV-Weltpremiere dieses Specials, erzählt über Musik, neue Freundschaften, über den eher scheuen Künstler Howard Carpendale und sein Leben. Sarah Tkotsch, Schauspielerin, die Neue bei „In aller Freundschaft“ Als Tochter des Wiener „Tatort“-Kommissars Harald Krassnitzer machte sie mit 16 erstmals auf sich aufmerksam.
Und als Gothic-Mädchen Lucy Cöster spielte sich Sarah Tkotsch in „Gute Zeiten schlechte Zeiten“ in die Herzen der Zuschauer. In Köthen geboren und

in Berlin aufgewachsen, folgte Sarah ihrer Schwester Sina ins Filmgeschäft. Dafür ließ sie sogar ihr Abi sausen. Die drehfreie Zeit verbringt Sarah am liebsten in Sachsen-Anhalt bei den Großeltern. Dafür dürfte demnächst wenig Zeit bleiben, denn die inzwischen 26-Jährige wird ab 20. Mai in der ARD-Serie „In aller Freundschaft“ als neue Lernschwester gehörig für Wirbel sorgen.
Gerade hat sie ihre ersten Bilder dort abgedreht. Melanie Müller, Dschungelkönigin 2014 Sie rockte sich zur Königin des Dschungels! Die 25-jährige taffe Sächsin ist derzeit der Star der Boulevardmedien. Beim Wettbewerb um die Krone der „Dschungelkönigin“, die sie als erste Ostdeutsche vor wenigen Tagen bekam, verspeiste die aus Grimma stammende Melanie Müller unerschrocken alle Ekel-Delikatessen und gewann so die Herzen der Zuschauer.
Nach ersten Erotikaufnahmen und einem Kurzausflug in die Pornobranche bewarb sich die attraktive Superblondine 2013 in der TV-Show „Bachelor“ und wurde damit schlagartig bekannt. Seit diesem Jahr betreibt die ausgebildete Restaurantfachfrau auch eine Boutique in Leipzig. Hinnerk Schönemann, Schauspieler Er gehört zu den stillen Stars und ist doch gut beschäftigt. Gerade überraschte Hinnerk Schönemann als Psychopath im Kölner „Tatort Franziska“.
Ab 6. März ist er als Transvestit in Doris Dörries neuem Kinofilm „Alles inklusive“ zu erleben; dabei balanciert der gebürtige Rostocker im Urlaubs-(Alb-)Traumland Spanien gekonnt zwischen Komik und Melodram. In seinen Rollen wirkt der Mann von der Ostseeküste oft ein bisschen „durchgeknallt“. Neben seinem Faible für schräge Rollen („Marie Brand“, „Dr. Psycho“) gilt seine Liebe der Familie mit Sohn Dexter (1). In der Nähe von Plau am See betreibt der 39-Jährige einen Bauernhof, Tiere, Trecker, Landwirtschaft.
Roberto Blanco, Stimmungssänger Seit 60 Jahren setzt Roberto Blanco nun schon für das Publikum sein schönstes Lächeln auf und rollt auf Wunsch auch gerne mit den Augen. Für sein aktuelles Album war der Entertainer in New York, um die Ära des Swing wieder aufleben zu lassen. Neben bekannten Klassikern hat er auch einige neue Songs aufgenommen. Seit vergangenem Jahr ist der Spaß-Sänger nun auch nach deutschem Recht mit seiner Frau Luzandra verheiratet Genau wie Roberto Blanco ist sie kubanischer Abstammung, allerdings 40 Jahre jünger. Für den 1937 in Tunis geborenen Sänger gilt eben auch heute noch: „Ein bisschen Spaß muss sein!“ (Text: mdr)