Folge 8

  • Sendung vom 03.11.2022

    Folge 8
    * Mut zur Lücke? Wie Bayern sich auf Stromausfälle vorbereitet
    Manche in Bayern treffen dieser Tage Vorkehrungen für einen möglichen Blackout. Da werden Konserven, Gaskocher, Wasservorräte gekauft. Notstrom-Aggregate sind teils schon vergriffen. Doch ist das wirklich nötig? So ganz aus der Luft gegriffen ist das Bedürfnis vorzusorgen jedenfalls nicht. Experten warnen: Viele Kommunen seien auf einen längeren Stromausfall nicht vorbereitet. Pandemie, Energiekrise oder Hacker-Angriffe hätten gezeigt, dass auch das Unwahrscheinliche eintreten kann. Braucht Bayern heute, nachdem Vorsorge lange kaum nötig war, einen Krisen-Crashkurs?
    * Rettet das Wirtshaus! Wie ein fränkisches Dorf die Initiative ergreift
    Kein Umsatz im Corona-Lockdown und jetzt auch noch horrend hohe Energiepreise – kleine Brauereien kämpfen um ihre Existenz und trennen sich von Brauerei-Gasthöfen. So muss auch das einzige Wirtshaus im oberfränkischen Wölsauerhammer schließen, die Brauerei Nothhaft kann die nötige Sanierung nicht stemmen. Doch dann fehlt ein wichtiger Treffpunkt im Ort. Das wollen Dorf-Bewohner nicht hinnehmen und versuchen, das Wirtshaus mit einem genossenschaftlichen Modell zu retten.
    * Rendite oder Rivalität: Wie abhängig darf Bayern von China sein?
    Wie gefährlich es ist, bei kritischer Infrastruktur abhängig zu sein, hat die Gas-Krise den Deutschen dramatisch vor Augen geführt. Entsprechend intensiv wird jetzt über die chinesische
    Beteiligung an einem Hamburger Hafenterminal diskutiert. Auch in Bayern ist China längst da. Chinesische Investoren haben zum Beispiel das Augsburger Roboterunternehmen Kuka übernommen. Wann wird aus sinnvoller Partnerschaft gefährliche Abhängigkeit? Wo droht China etwa Einfluss auf die öffentliche Meinung zu nehmen? Wie umgehen mit einem zunehmend aggressiven Gegenüber? Mit steigendem Einfluss Chinas werden Antworten auf diese Fragen dringend nötig.
    * Kein Pflegepersonal weit und breit: Neues Wohnheim ohne Betrieb
    Es ist ein Vorzeigeprojekt, das neue Wohnheim für Menschen mit schweren Behinderungen im oberfränkischen Arzberg. Zehn Millionen Euro hat es gekostet, doch ob es eröffnen kann, ist unklar. Es gibt keine Bewerber für die Pflegestellen. Denn bei der Arbeit mit schwerstbehinderten Menschen ist die Personalnot noch größer als in anderen Pflegebereichen. Die Bezahlung ist schlecht, die Ausbildung lang, teils unbezahlt. Und obwohl der Mangel bekannt ist, scheitert die Politik bisher daran, mehr Personal zu gewinnen.
    * Klo-Streit in Regensburg: Die Schwierigkeiten des Toiletten-Baus
    In Regensburg gibt es zu wenig öffentliche Toiletten. Das ist seit Langem bekannt. Doch einfach welche bauen? So einfach ist das nicht im historischen Altstadtbereich und UNESCO-Welterbe, sagt die Stadt. Jetzt gibt es endlich eine öffentliche Toilette, 900.000 Euro hat sie gekostet und hat es prompt ins Schwarzbuch der Steuerverschwendung geschafft. (Text: tagesschau24)
    Deutsche TV-Premiere Do. 03.11.2022 BR

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So. 06.11.2022
12:00–12:45
12:00–
Sa. 05.11.2022
13:15–14:00
13:15–
Fr. 04.11.2022
23:50–00:35
23:50–
Fr. 04.11.2022
04:50–05:40
04:50–
Do. 03.11.2022
20:15–21:00
20:15–
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