bisher 6 Folgen, Folge 1–6

  • Folge 1 (90 Min.)
    Hans-Michael Rehberg, Erwin Steinhauer. – Bild: ORF/​Petro Domenigg
    Hans-Michael Rehberg, Erwin Steinhauer.
    Simon Polt, Gendarmerie-Inspektor aus Brunndorf, ist mit Leib und Seele der Landschaft und den Menschen im Weinviertel verbunden, ebenso wie dem Wein selbst. Ein wenig grüblerischer als die anderen und mit einem hohen Sinn für Gerechtigkeit ausgestattet, leidet er gelegentlich unter seinem berufsbedingten Außenseitertum. Polt verspürt deutliches Unbehagen, als eines Tages die Leiche eines Dorfbewohners gefunden wird. Der mysteriöse Gärgas-Tod des Weinbauern Albert Hahn lässt Polt nicht zur Tagesordnung übergehen. Er weiß, wie verhasst der Tote in der Gemeinde war. Es könnte Mord gewesen sein, der wie ein Unfall aussieht. Viele der Weinbauern hatten Grund genug, das Scheusal umzubringen. Ausgerechnet Simon Polt muss nun den Mörder unter ihnen finden … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.06.2001arte
  • Folge 2 (95 Min.)
    Erwin Steinhauer, Monica Bleibtreu.
    Es ist Frühling und die Arbeit in den Weinbergen ist in vollem Gange, da reißen den Gendarmen Simon Polt zwei Todesfälle aus seiner fröhlichen Stimmung: der Unfalltod des Kleinganoven Rudi Riebl und der Tod seines behinderten Freundes Willi. Polt glaubt nicht, dass es sich bei den beiden Todesfällen um Unfälle handelt. Mit der ihm eigenen Hartnäckigkeit geht er auf Wahrheitssuche. Sogar die eben erst geknüpfte Liebesbeziehung zu der Lehrerin Karin Walter setzt er aufs Spiel. Sie stellt sich schützend vor eine Jungenbande, die Polt aufs Korn nimmt, denn sie weiß, was die Jungs in einem zerrütteten Elternhaus zu ertragen haben – erst recht, wenn sie mit der Polizei in Berührung kommen. Als sich die Ereignisse zuspitzen, gelingt es Polt mit seiner stillen Beharrlichkeit, ein wohl gehütetes Geheimnis aufzudecken. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.09.2001arte
  • Folge 3 (95 Min.)
    „Himmel, Polt und Hölle“. Im Bild (v.li.): Erwin Steinhauer, Fritz Egger, Ignaz Kirchner, Günther Maria Halmer, Peter Kern.
    Ein heißer Sommer im Wiesbachtal. Die kleine Welt des Simon Polt kommt in Bewegung. Er erwirbt einen alten Weinkeller, erleidet Schmerzen der Eifersucht, weil sich seine geliebte Karin allzu aufopfernd um einen ehemaligen Kollegen zu kümmern scheint, schwebt im siebenten Himmel, als er sie dann doch in seinen Armen hält. Aber es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Beim Anblick einer illustren Tafelrunde im Pfarrhaus erstarrt die Pfarrersköchin vor Schreck. Wortlos gießt sie die Suppe einem prominenten Gourmetkritiker über den Kopf. Andern Tags wird sie tot aufgefunden. Der Tat verdächtig sind auch der Pfarrer und sein Mesner. Polt ist gezwungen in menschliche Abgründe zu blicken, um einmal mehr einzusehen, dass die Frage nach der Schuld nicht nur eine Antwort zulässt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.11.2003arte
  • Folge 4 (100 Min.)
    Eine klirrende Vollmondnacht: Ein paar Männer haben sich zur Eisweinlese zusammengefunden, Landgendarm Simon Polt darunter. Im einsam gelegenen Presshaus von Karl Fürnkranz, einem renommierten Weinhauer, machen sie dann eine grausige Entdeckung: In den Rebensaft, der aus der alten Weinpresse rinnt, mischt sich Blut. Polts eigenwillige Nachforschungen, die dem neuen Postenkommandanten zuwider sind, führen ihn ins Rotlichtmilieu jenseits der tschechischen Grenze und kosten, in gewissem Sinn, einem alten Freund das Leben. Zum Schluss scheint Polt mitansehen zu müssen, wie den moralisch wahrhaft Schuldigen an einem Todesfall die gerechte Strafe nicht ereilt. Sein Wertesystem gerät in Unordnung. Polt stellt sich die Frage: „Gibt es ein Leben außerhalb der Gendarmerie?“ (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.03.2005arte
  • Folge 5 (92 Min.)
    Erwin Steinhauer (Simon Polt).
    Im niederösterreichischen Weinviertel hat Gendarmerieinspektor Simon Polt den freigewählten Ruhestand angetreten und ist zu Besuch bei seinem ehemaligen Arbeitskollegen und Freund Norbert Sailer und dessen Frau Birgit. Als beide Männer in Norberts Weingarten spazieren gehen, entdecken sie eine Leiche hinter Norberts Kellergasse. Obwohl eigentlich der aufdringliche Chefinspektor Priml für die Ermittlung zuständig ist, führen Polt und Sailer ihre eigene inoffizielle Ermittlung. Auf den ersten Blick deutet alles darauf hin, dass es sich hierbei um einen Selbstmord handelt.
    Es sieht so aus, als habe sich der tote Mann die Pulsadern mit Hilfe einer zerbrochenen Weinflasche aufgeschnitten. Doch hätte nur ein Experte des mörderischen Handwerks daran gedacht, den Arm längs aufzuschneiden, so dass der Tod sehr schnell eintritt. Die Bewohner des Winzerdorfes Burgheim schweigen weiter über die Identität des Toten. Doch die Tatwaffe wird gefunden: Wie ist die zerbrochene Flasche in Norberts Weingarten gekommen? Die Fingerabdrücke auf der Flasche sind die des Alkoholikers Rudi Weinwurm, mit dem Birgit Sailer eine Affäre hat.
    Auf seiner Recherche erfährt Polt durch die Leiterin des Kaufladens Frau Haupt die Identität des Mordopfers: der Wein-Scout René Geiger war ein Lebemann, der von den anderen Männern des Dorfes beneidet wurde. In der Vergangenheit sei möglicherweise etwas zwischen René und Birgit vorgefallen, und sie sei bei seiner Rückkehr nach Burgheim die Einzige gewesen, die ihn vor seinem Tod lebend gesehen hat. Aufgrund ihrer Untreue fühlt sich Birgit schuldig gegenüber Norbert und will sich das Leben nehmen. Doch in letzter Minute bricht Polt ihren Selbstmordversuch ab.
    Grete Hahn, im Dorf als weise Frau angesehen, ist überzeugt, dass Norbert Sailer aus Eifersucht Geiger ermordet hat. Sie erarbeitet einen riskanten Plan, um Norberts Hang zur Gewalt zu beweisen. Hätte Sailer, tatsächlich ein gewalttätiger Ehemann, über die Umstände des Mordes seinen langjährigen Freud Polt belügen können? Dem ehemaligen Gendarmerieinspektor wird bald klar, dass Sailer fähig sein konnte, sich an dem Geliebten seiner Frau zu rächen. Doch bis zum Ausgang der Ermittlung hat Polt gehofft, dass alles anders kommen würde … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.09.2014arte
  • Folge 6 (90 Min.)
    Simon Polt lebt zufrieden mit sich und der Welt. Und seine Welt ist das Wiesbachtal im Weinviertel. Und seine Freunde, die Weinbauern und Jäger und alle übrigen Dorfbewohner. Fast alle Dorfbewohner. Er arbeitet als Drittelwirt im örtlichen Dorfwirtshaus und in der letzten Greislerei des Dorfes. Und Polt ist neuerdings auch noch Weinbauer. Mit geringem Ertrag, aber immerhin. Statt sich beim „Herbstzauber“ in der Kellergasse unter die Menschen zu mischen, zieht er es vor, in seinem Presshaus mit seinen Freunden zu sitzen und „seinen jungen Grünen“ zu probieren und zu sinnieren.
    Doch dann geschieht ein Unglück und zerstört die beschauliche Idylle: Die Tochter eines der angesehensten, weil modernsten und trendigsten Winzer des Tales kommt in der Nacht nach dem Herbstzauber zu Tode. Der zuständige Polizist, Walter Grabherr, ersucht nun Polt, den ehemaligen Gendarmen, um Mithilfe. Polt beginnt sich umzuhören, geht mit offenen Augen und Ohren durch das Dorf und findet viele Antworten, die aber noch mehr Fragen aufwerfen. So kommt Polt über seine guten Kontakte mit einigen jugendlichen Dorfbewohnern zu einer „Gang“, die sich auf Friedhöfen herumtreibt und die dem Satanskult nicht abgeneigt ist.
    Bevor das junge Mädchen im Wiesbach ertrunken ist, hatte sie sich auf den Heimweg über den örtlichen Friedhof gemacht, und Polt will natürlich wissen, was da passiert sein könnte. Aber wieder einmal stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Er findet Verbündete bei seiner Wahrheitssuche, alle mit einem Ziel: Licht ins Wiesbachtal zu bringen, denn Polt gibt wieder einmal nicht auf, bis er weiß, was wirklich passiert ist … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.02.2018arte

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