Folge 8

  • Folge 8/​2022

    Folge 8
    Impfschäden – wie Deutschland bei der Erforschung hinterherhinkt
    Impfschäden nach einer Corona-Impfung sind selten, aber es gibt sie: Muskelkrämpfe, Taubheitsgefühle, Herzrhythmusstörungen, Nervenschmerzen – das sind nur einige der vielen Symptome, unter denen manche Menschen noch viele Monate nach der Corona-Impfung leiden. Die Ursache ist noch nicht erforscht. Doch die Betroffenen, vor allem junge Menschen, fühlen sich allein gelassen, von Politik und Wissenschaft. Sie kommen im öffentlichen Diskurs nicht vor. Sie kämpfen um Anerkennung ihres Schadens, aber vor allem um medizinische Hilfe, um wieder zurück ins Leben zu finden. Sie fordern eine zuverlässige Erfassung und Erforschung ihrer Nebenwirkungen und auch konkrete Anlaufstellen für Impfgeschädigte, aber auch von staatlicher Seite finanzierte Forschungsprojekte, um zu verstehen, wieso der Impfstoff bei manchen Menschen so großen Schaden anrichtet. All diese Probleme gehen skandinavische Länder wie Dänemark und Schweden mit Impfregistern viel systematischer an.
    Teurer Strom – Warum hohe Gaspreise eine Goldgrube für Stromerzeuger sind
    Ob Gas, Öl, Strom oder Benzin – mit Beginn des Ukraine-Krieges explodierten die Energiepreise. Betreiber von Atom- oder Kohlekraftwerken streichen aktuell sehr hohe Gewinne ein, obwohl ihre Produktionskosten gering sind. Schuld daran ist die Preisbildung an der Leipziger Strombörse, die nach dem so
    genannten Merit-Order-Prinzip erfolgt. Anders als man es von der Marktwirtschaft gewohnt ist, bestimmt nicht der günstigste Anbieter den Kurs, sondern der letzte, teuerste. Und am teuersten produzieren gerade – wegen der hohen Gaspreise – Gaskraftwerke Strom. Da auch für die Billiganbieter der hohe Preis gilt, fahren diese gerade hohe Extraprofite ein. Was tun? Immer mehr Stimmen werden laut, die Gewinne abzuschöpfen und das Preisbildungsmodell zu reformieren.
    Arbeiten im Krieg – deutsche Unternehmen in der Ukraine
    Markus Schütte ist studierter Agrarwissenschaftler und bewirtschaftet seit 18 Jahren einen großen Hof mit 50 Mitarbeitern in der West-Ukraine. Trotz Krieg fährt er regelmäßig in die Ukraine. Ist er zu Hause in Deutschland hält er per Videokonferenz Kontakt zu seinen Mitarbeitern. Auch andere deutsche Firmen wie der Bremer Softwarehersteller Scolars sind noch immer in der Ukraine aktiv. Denn 85 der 95 Mitarbeiter arbeiten von der Ukraine aus. Für die Mitarbeiter vor Ort und ihre Familien hat sich mit Kriegsbeginn das Leben völlig verändert. Viele sind in den Westen der Ukraine geflüchtet, entlang der polnischen und rumänischen Grenze. Und viele Mitarbeiter arbeiten trotz widrigster Umstände weiter. Zugleich versuchen andere deutsche Firmen neben den Menschen auch ihre Investitionen zu retten. Doch welche Perspektiven haben sie, wenn Putin mit Zerstörung oder Enteignung droht? (Text: tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.03.2022Das Erste

Cast & Crew

Sendetermine

Sa 26.03.2022
15:30–16:00
15:30–
Fr 25.03.2022
01:00–01:30
01:00–
Do 24.03.2022
05:00–05:30
05:00–
Mi 23.03.2022
21:45–22:15
21:45–
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