2016, Folge 216–231

  • Folge 216 (27 Min.)
    Gäste: Michael Böhl (Berlin-Chef Bund der Kriminalbeamten), Klaus Schroeder (Linksextremismus-Forscher, FU Berlin) (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.07.2016Phoenix
  • Folge 217 (27 Min.)
    Gäste: Wolfgang Bosbach (Innenexperte, CDU), Roman Fertinger (Polizeivizepräsident Nürnberg)
    Viele Menschen sind verunsichert, wenn sie an die Anschläge in den vergangenen Tagen denken. Sind Zugreisen noch sicher, größere Veranstaltungen in den Städten gut genug vor Attentaten geschützt? Kann man überhaupt noch zu Open-Air-Veranstaltungen gehen? Wo sind wir in Deutschland noch sicher? Kann die Polizei vor Anschlägen schützen? Womit hat dieser plötzliche Anstieg von oft tödlichen Angriffen auf unbeteiligte Menschen zu tun? Viele Fragen stehen im Raum; an die Politik, aber auch an die Polizei. Peter Hahne sucht Antworten mit Hilfe seiner Gäste: Dem Innenexperten Wolfgang Bosbach und mit Roman Fertinger, Polizei-Vizepräsidenten von Nürnberg, zu dessen Bereich die Städte Ansbach und Würzburg gehören. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.07.2016Phoenix
  • Folge 218 (27 Min.)
    Gäste: Josef Kraus (Präsident Deutscher Lehrerverband), Mirko Drotschmann („MrWissen2go“, Lernblogger) (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.08.2016Phoenix
  • Folge 219 (27 Min.)
    Gäste: Aiman Mazyek (Vorsitzender Zentralrat der Muslime), Düzen Tekkal (Islamkritikerin) (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.08.2016Phoenix
  • Folge 220 (27 Min.)
    Gäste: Jochen Metzger (berichtet über sein Heimatdorf), Miriam Gebhardt (Historikerin) (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.09.2016Phoenix
  • Folge 221 (27 Min.)
    Gäste: Stella Deetjen, Christine Thürmer
    Einfach mal raus, einfach mal alles stehen und liegen lassen und weg sein. Es gibt Menschen die machen das: sie kündigen, verkaufen Hab und Gut, sie verändern sich komplett, sie fangen ganz neu an. Und: Sie ernten die unterschiedlichsten Reaktionen auf ihre Pläne. Manche Menschen finden das ganz verrückt und haben kein Verständnis für einen solchen Schritt. Andere wiederum beobachten und kommentieren einen solchen Neuanfang mit Bewunderung und Respekt. Vielleicht würden sie es ja sogar selbst einmal machen.
    Aber wie ist das, alles hinter sich zu lassen und für eine Zeit lang oder auch für immer, etwas ganz anderes zu tun? Peter Hahne fragt seine Gäste: die ehemalige Managerin Christine Thürmer und Stella Deetjen, die gelernte Musical-Darstellerin und Schauspielerin. Stella Deetjen, geboren 1970, machte nach ihrem Abitur eine Schauspiel- und Musical-Ausbildung. Mit 24 Jahren geht sie nach Italien und will hier ein Fotografie-Studium beginnen, vorher aber noch mit dem Rucksack durch Indien reisen.
    Dort angekommen trifft sie zum ersten Mal auf Obdachlose und von der Gesellschaft ausgestoßene Lepra-Kranke. Diese Begegnung berührt sie dermaßen, dass sie beschließt, in Indien zu bleiben und diesen Menschen zu helfen. Seit jetzt mehr als 20 Jahren arbeitet Deetjen in Indien und Nepal, hat einen Verein gegründet, „Back to Life e.V.“, der die Verbesserung der Lebensumstände notleidender und schwer benachteiligter Menschen fördert. Mit dem Leitgedanken „Hilfe zur Selbsthilfe“ werden immer wieder neue Projekt in Indien und Nepal initiiert.
    Im Moment verbringt Stella Deetjen jedoch wieder mehr Zeit in Deutschland und kümmert sich auch um ihre Mutter: „Es wäre seltsam, wenn ich für anderen Menschen auf der anderen Seite der Welt immer da wäre aber für meine eigene Mutter keine Zeit Christine Thürmer, geboren 1967, war eine erfolgreiche Managerin und Geschäftsführerin, bevor sie vom „Wander-Virus“ gepackt wurde. 2007 hängte sie ihren Job an den Nagel, kündigte 2008 ihre Wohnung und lagerte ihr gesamtes Hab und Gut ein.
    Allein Rucksack, Zelt, Schlafsack und Isomatte hat sie immer bei sich. Weit über 30.000 Kilometer ist sie seit dem gewandert, in Nordamerika, kreuz und quer durch Europa, Japan, Neuseeland oder Südkorea. Und wenn zu Beginn ihrer Reise der Weg das Ziel war, so hat sich das heute grundlegend geändert. Sie schreibt in ihrem Buch über ihre Wanderung durch die Nordamerika: „Am Anfang des Trails war es mir ziemlich egal, ob ich in Kanada ankommen würde oder nicht.
    Der Weg ist das Ziel, habe ich gedacht. Doch jetzt hat es mich gepackt: Ich will die Grenze unbedingt erreichen.“ Es klingt wie eine Initialzündung, Thürmer ist nicht mehr zu halten: „Der Trail hat mich stark gemacht. Ich fühle mich unbesiegbar.“ Seit dem ist Christine Thürmer unterwegs, wandert, fährt mit dem Fahrrad oder rudert durch die Welt, bevor sie in Deutschland wieder an einem Buch über ihren Weg schreibt. Kurz vor der Sendung kehrt sie gerade wieder von einem Wanderabschnitt quer durch Europa zurück. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.09.2016Phoenix
  • Folge 222 (27 Min.)
    Gibt es wirklich noch Unterschiede zwischen Ost- und West-Deutschland? Ist der Eindruck falsch, dass die Menschen in den östlichen Bundesländern anfälliger sind für Fremdenfeindlichkeit? Oder dass es nun den westlichen Bundesländern so schlecht geht, dass sie in Zukunft den Solidaritätszuschlag bekommen müssten? Erst wurde der Osten schön aufgebaut, nun sei doch mal der Westen dran, so meinen viele Westdeutsche. Gerade jetzt, zum Tag der Deutschen Einheit, werden diese Themen wieder aktuell diskutiert. Peter Hahne fragt Kurt Biedenkopf, den ehemaligen Ministerpräsidenten in Sachsen, nach seiner Sicht der Dinge.
    Biedenkopf kennt West wie Ost aus langjähriger politischer Arbeit in führenden Positionen und lebt heute in Dresden. Kurt Biedenkopf wurde 1930 in Ludwigshafen (Rhein) geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre in den USA sowie in München und Frankfurt mit Promotion und Habilitation wurde er 1964 als Ordinarius für Handels-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht an die Ruhr-Universität Bochum berufen.
    Im Herbst 1970 wechselte Kurt Biedenkopf als Mitglied der zentralen Geschäftsführung des Düsseldorfer Chemiekonzerns Henkel in die Wirtschaft. Im Frühjahr 1973 wurde er Generalsekretär der CDU. Erster Ministerpräsident Sachsens 1976 wurde Kurt Biedenkopf erstmals in den Deutschen Bundestag gewählt. Dort übernahm er das Amt des wirtschaftspolitischen Sprechers der CDU/​CSU-Fraktion. Im Januar 1990 wurde er von der damaligen Karl-Marx-Universität in Leipzig auf eine Gastprofessur für Wirtschaftspolitik berufen.
    Der Sächsische Landtag wählte Kurt Biedenkopf im Oktober 1990 zum ersten Ministerpräsidenten des Freistaates. Fast zwölf Jahre lang, bis April 2002, diente er Sachsen in diesem Amt. Von 2003 bis 2006 war er Gründungspräsident der Dresden International University. Kurt Biedenkopf ist Vorsitzender des Kuratoriums der Hertie School of Governance und des Senats der Deutschen Nationalstiftung. Letzter gründete er 1993 gemeinsam mit Helmut Schmidt. Seit Januar 2011 ist Kurt Biedenkopf Professor am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.10.2016Phoenix
  • Folge 223 (27 Min.)
    Gäste: Oswald Metzger (Chefredakteur „The European“), Prof. Hans-Peter Burghof (Bankenexperte) (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.10.2016Phoenix
  • Folge 224 (27 Min.)
    Gäste: Hugo Müller-Vogg (Publizist), Rainer Brüderle (FDP) (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.10.2016Phoenix
  • Folge 225 (27 Min.)
    Gäste: Ismail Tipi (CDU, MdL Hessen), Özlem Nas (Lehrerin in Hamburg) (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.10.2016ZDF
  • Folge 226 (27 Min.)
    Gäste: Wolf Biermann (Liedermacher und Dichter), Matthias Storck (Pfarrer) (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.11.2016Phoenix
  • Folge 227 (27 Min.)
    Gäste: Manfred Lütz (Psychiater und Papst-Berater), Attila Hildmann (Vegan-Papst) (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.11.2016Phoenix
  • Folge 228 (27 Min.)
    Gäste: Matthias Wissmann (Präsident des Welt-Automobilverbands), Winfried Hermann (Grüne, Verkehrsminister Baden-Württemberg) (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.11.2016Phoenix
  • Folge 229 (27 Min.)
    Gäste: Maria Michalk (CDU/​CSU, Gesundheitsexpertin), Claus Fussek (Pflegekritiker)
    Viele Menschen haben Angst davor, im Alter pflegebedürftig zu sein. Und dabei geht es nicht unbedingt um die Tatsache an sich, sondern die Frage, wie sie eine solche Pflege bezahlen sollen. Nicht jeder hat eine sich aufopfernde Familie, die in die Bresche springt und die Betreuung organisiert, finanziert oder vielleicht sogar selbst übernimmt. Die Unterbringung in einem Heim, ist eine Alternative. Aber eben diese Betreuungseinrichtungen machen immer wieder Negativ-Schlagzeilen. Zu große Sparzwänge, Geschäftemacherei oder eine unmenschliche Behandlung von Heimbewohnern werden manchen Häusern vorgeworfen. Und dies geht immer zu Lasten der Alten und Pflegebedürftigen. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.12.2016Phoenix
  • Folge 230 (27 Min.)
    Gäste: Yvonne Hofstetter (Internet-Kritikerin), Susanne Dehmel (Digitalverband Bitcom) (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.12.2016Phoenix
  • Folge 231 (27 Min.)
    Gäste: Stefan Oster (Bischof von Passau, Ex-Radiomoderator), Daniel Böcking (Stellv. Chefredakteur BILD.de) (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.12.2016Phoenix

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