Notaufnahme Extrem

In Texas geht es um Leben und Tod: Lamar LaCaze wird bei der Gartenarbeit von gefährlichen Killerbienen angegriffen. In seinem Körper stecken über 1200 Stacheln. Der Kopf des 65-Jährigen ist stark angeschwollen und mit Blasen übersät. Er blutet aus Augen, Nase und Ohren und droht zu ersticken. Die Ärzte in der Notaufnahme des Seton Medical Centers leiten sofort lebensrettende Maßnahmen ein. Nachdem sie die Stacheln entfernt haben, schließen sie ihren Patienten an ein Dialysegerät an, um das Gift aus seinem Körper zu spülen. (Text: DMAX)

John und Lucinda Tull möchten in New York ihren Urlaub genießen, doch stattdessen erkranken die beiden an einer tödlichen Seuche. Die Ärzte des Beth Israel Medical Center trauen ihren Augen kaum, denn diese Symptome kennen sie eigentlich nur aus Fachbüchern. Ihre Patienten haben starkes Fieber, die Lymphknoten sind extrem angeschwollen, und ihr Körper ist mit eitrigen Beulen übersät. Eine Laboranalyse liefert schließlich den letzten Beweis: Das Ehepaar hat sich mit der Pest infiziert. (Text: DMAX)

Geld allein macht bekanntlich nicht glücklich – im Gegenteil, es kann einen sogar ins Krankenhaus befördern. Im englischen Bradford hat ein kleiner Junge beim Spielen versehentlich eine Münze verschluckt. Doch die Ärzte in der Notaufnahme geben nach dem Röntgen Entwarnung: Dieses Problem löst sich in Kürze von ganz allein. Ramona Zakersky muss unterdessen im Hospital um ihr Augenlicht bangen. Die Verkäuferin hat sich bei einem Arbeitsunfall an einem Kleiderständer verletzt. (Text: DMAX)

In den USA retten Ärzte einem Skateboarder das Leben, indem sie unkonventionelle Maßnahmen ergreifen. Sie frieren einen Teil seines Schädels ein. Kyle Johnson ist mit seinem Rollbrett gestürzt, und hat sich dabei schwerste Kopfverletzungen zugezogen. Damit das Gehirn ihres Patienten keine bleibenden Schäden erleidet, entfernen die Mediziner des McKay-Dee Hospitals in Utah die obere Hälfte seiner Schädeldecke und bewahren diese in einem Tiefkühler auf. Zwei Wochen später setzen Dr. Blake Welling und seine Kollegen den Knochen wieder ein. (Text: DMAX)

Martin Chew hat sich bei der Arbeit mit einer Kreissäge verletzt. Die Wunde ist so tief, dass seine Hand nur noch von einem Verband zusammengehalten wird. Dieser Anblick ist nichts für schwache Nerven. Doch wo andere lieber wegschauen, müssen Dr. Vikki Holloway und ihre Kollegen genau hinsehen und binnen Sekunden die richtigen Entscheidungen treffen. Das Ärzteteam spült die Wunde mit einer Kochsalzlösung und bereitet im OP eine Notoperation vor. (Text: DMAX)

Sebastian Plur Nilssen und sein Freund Ludvig Fjelt wollen im Kajak die Inselgruppe Spitzbergen umrunden. Doch die Expedition endet in einem Drama, denn die Abenteurer werden am nördlichen Polarkreis von einem Eisbären angegriffen. Das Raubtier überrascht Plur Nilssen in seinem Zelt, packt ihn am Kopf und zerrt ihn 40 Meter weit in Richtung Strand, ehe es von seinem Partner durch einen Gewehrschuss niedergestreckt wird. Der Schwerverletzte wird per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Dort kümmern sich Notfallmediziner um die Bisswunden in seinem Schädel. (Text: DMAX)

Anne Hartley liebt Pferde über alles. Doch diese Leidenschaft wird ihr eines Tages beinahe zum Verhängnis. Als ihr Pony nach einem Ausritt in der Stallgasse erschrickt, gerät die Frau unter die Hufen des Tieres und zieht sich dabei schwerste Verletzungen zu. Die Schulter hat es besonders schlimm erwischt, deshalb setzen die Ärzte im Krankenhaus ihrer Patientin eine sogenannte Hemiprothese ein. Dabei wird ein künstlicher Oberarmkopf ins Gelenk eingebracht. (Text: DMAX)

Sean Stephensen hat sich bei einem Autounfall schwere Gesichtsverletzungen zugezogen. Dr. Peter Leopard und seine Kollegen fixieren den zerschmetterten Kiefer des Briten in der Notaufnahme des Universitätskrankenhauses von North Staffordshire mit Titanplättchen. Um den Mund ihres Patienten zu rekonstruieren, greifen die Chirurgen anschließend zu unorthodoxen Maßnahmen. Ein Ohrläppchen dient ihnen dabei als Ersatzunterlippe. (Text: DMAX)

Gillian Mara ist bei einer Wanderung in New Mexico einen Abhang hinuntergestürzt und hat sich dabei das Becken und das Genick gebrochen. Eine Rettungsmannschaft transportiert die junge Frau in ein Krankenhaus. Dort kümmern sich Dr. Douglas Binder und seine Medizinerkollegen um die Frakturen. Bei der folgenden, mehrstündigen Notoperation müssen die Ärzte extrem vorsichtig zu Werke gehen. Denn sollten sie bei dem Eingriff das Rückenmark ihrer Patientin verletzen, wäre diese für immer gelähmt. (Text: DMAX)

Eine Künstlerin stürzt von der Leiter und wird von ihrer eigenen Skulptur aufgespießt. Dabei bohrt sich ein Stahlrohr in ihre Achsel und durch den gesamten Arm. Um den Fremdkörper zu entfernen, trennen Dr. Will Mason und das Chirurgenteam des Gloucestershire Royal Hospital die Gliedmaße der Länge nach auf und lassen die Wunde anschließend zwei Tage offen, um sicherzugehen, dass sich nichts entzündet hat. Danach wird der Arm der Patientin mit 66 Stichen genäht. (Text: DMAX)