Staffel 6, Folge 1–3

Staffel 6 von „Meine zweite Chance“ startete am 25.11.2015 im MDR.
  • Staffel 6, Folge 1 (30 Min.)
    Diese Frau kennt mittlerweile ganz Deutschland: Juliana Luisa Gombe, geboren in Angola. Ihre selbsternannte Lebensaufgabe es ist, Flüchtlingskindern in Magdeburg zu helfen. Die Angolanerin lebt seit 17 Jahren in Sachsen-Anhalt und ist selbst Opfer von Gewalt und Diskriminierung geworden. Doch die 50-Jährige lässt sich nicht einschüchtern, begreift ihre Zeit in Deutschland und ihr Engagement als zweite Chance für sich. Eine Einstellung, für die Juliana Gombe mit der Goldenen Henne 2015 ausgezeichnet wird – unter stehenden Ovationen. Peter Escher trifft in seiner Reportagereihe Menschen, die einen solchen Bruch im Leben erlitten haben.
    Die thematische Vielfalt reicht dabei von krankheitsbedingten Schicksalen, existenziellen Hiobsbotschaften bis hin zu persönlichen Rückschlägen oder Umbrüchen. Er porträtiert aber auch diejenigen, die aus eigener Kraft die Notbremse zogen, um ihr Leben komplett zu verändern. In „Meine zweite Chance – Peter Escher auf den Spuren des Schicksals“ nimmt der beliebte Moderator die Rolle des Zuhörers ein. Als Vertrauensperson öffnen sich die Protagonisten ihm gegenüber und er begleitet sie in der schweren Zeit. Über die Sendung hinaus begleitet Peter Escher die Schicksale seiner Protagonisten in einem Liveblog und lässt Zuschauerinnen und Zuschauer unter www.mdr.de/​escher einen Blick hinter die Kulissen werfen.
    Hier sind auch Porträts der Betroffenen zu finden und wichtige Statements können noch einmal nachgehört bzw. nachgelesen werden. Außerdem steht der Moderator unter dem Motto „Erzählen Sie Peter Escher Ihre persönliche Geschichte“ auch als Ansprechpartner und Zuhörer zur Verfügung. Die Sendung kann darüber hinaus via Social TV verfolgt werden. Peter Escher, Protagonisten der Filme und Experten beantworten die Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.11.2015MDR
  • Staffel 6, Folge 2 (30 Min.)
    Vom Rechtsradikalen zum Flüchtlingshelfer: Als hoher Funktionär der Republikaner hetzte Michael Beyerlein gegen Ausländer. Doch dann lernte er eine Frau aus Afrika kennen und lieben. Er vollzieht eine 180-Grad-Wendung, verlässt den rechten Mob und heiratet seine große Liebe. Und jetzt? Michael Beyerlein lebt inzwischen in Sachsen und macht sich für die Integration von Asylsuchenden stark – als Flüchtlingsbeauftragter des Freistaates. Die zweite Geschichte erzählt von Thomas Heßler. 2010 bekam er die Diagnose AIDS. Angesteckt hatte er sich vermutlich bei seiner damaligen Freundin, die fremdgegangen war.
    Die Diagnose war ein Schock, mit der er nur schwer umgehen konnte. Doch eine neue Beziehung wurde zu seiner zweiten Chance. Nur zwei Jahre nach dem Tiefschlag erlebt Thomas dann ein Wunder: Er wird Vater eines gesunden Kindes. Peter Escher trifft in seiner Reportagereihe Menschen, die einen solchen Bruch im Leben erlitten haben. Die thematische Vielfalt reicht dabei von krankheitsbedingten Schicksalen, existenziellen Hiobsbotschaften bis hin zu persönlichen Rückschlägen oder Umbrüchen. Er porträtiert aber auch diejenigen, die aus eigener Kraft die Notbremse zogen, um ihr Leben komplett zu verändern. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.12.2015MDR
  • Staffel 6, Folge 3 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.12.2015MDR

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