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  • Meeresfrüchte

    90 Min.
    Das Beste aus „mareTV“ stellt kulinarische Meeresspezialitäten aus aller Welt vor. Kieler Sprotten waren noch ein Volksnahrungsmittel in der Zeit um 1880, als es zwischen Kiel und Eckernförde über 40 Fischräuchereien gab. Überzählige Fische landeten damals als Dünger auf den Feldern. Heutzutage verschicken nur noch wenige Fischräuchereien die goldene Sprotte als Spezialität in die ganze Welt. In Galizien riskieren die Percebeiros ihr Leben und machen einen gefährlichen Job für eine teure Delikatesse: In der mächtigen Brandung tauchen sie an der so genannten „Todesküste“ nach Entenmuscheln.
    An der Südostküste Vietnams, in der Hafenstadt Nha Trang, lüftet Herr Sang das Geheimnis um den Nuoc-Mam-Kult. Das ist die einzigartige Fischsauce, mit der die Vietnamesen alle Speisen würzen. Herr Sang verkauft seine in Handarbeit hergestellte Nuoc Mam direkt aus dem Schlafzimmer. Neunaugen sind eigentlich keine Fische, die rundmauligen, aalähnlichen Wirbeltiere verdanken ihren Namen den seitlichen, kreisrunden Kiemenöffnungen, die wie Augen aussehen. In Lettland sind die ersten Neunaugen des Winters bei Feinschmeckern so begehrt wie in Norddeutschland der erste Spargel.
    Auf der kleinen Insel Sant’Erasmo wurde schon zu Zeiten Marco Polos Gemüse für Venedig angebaut. Auch heute sind wie damals die Felder noch immer klein und schmal. Jeden Morgen versorgen die
    Insulaner per Boot die Menschen in der Lagunenstadt mit Vitaminen. Der Kugelfisch kann zur tödlichen Delikatesse werden. Man braucht eine Lizenz, um ihn kochen zu dürfen. Dennoch sterben in Japan jedes Jahr einige Menschen an einer Fugu-Vergiftung. Ein Tokioter Koch zeigt, wie man den Fisch so zubereitet, dass er nicht zur „Henkersmahlzeit“ wird.
    Wie kommt der Fisch ins Stäbchen? Es ist ein langer Weg vom norwegischen Fischtrawler, auf dem tonnenweise Fisch filetiert, zu „Aktenkoffern“ zusammengepresst und tiefgefroren wird, bis ins „Fischstäbchen-Mekka“ Bremerhaven. Eine Wissenschaft für sich! In Manhattans China Town gibt es nichts, was es nicht gibt. Bei Hochzeitsessen ist die Elefantenrüsselmuschel besonders beliebt. Sie lebt im Schlamm des Pazifiks, kann bis zu 146 Jahre alt werden und gilt bei Chinesen als Potenzmittel.
    Schmecken soll sie auch. Zu den Klassikern der norwegischen Küche gehören Fiskeboller: klopsförmiger Kabeljau in Dosen! Der Fisch ist schmackhaft nach einer jahrhundertealten Geheimrezeptur gewürzt. Selbst Gourmetköche öffnen in Norwegen schon mal eine Dose davon, für einen Fischfonds auf Fiskeboller-Basis. Die legendäre Bouillabaisse, die traditionelle französische Fischsuppe, war ursprünglich ein Resteessen. Guillaume Berenguier kocht sie zusammen mit seinem Vater Henri nach dem Rezept des Urgroßvaters am offenen Holzfeuer: mit Blick auf die Côte d’Azur. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.05.2014NDR

Sendetermine

So 18.05.2014
11:30–13:00
11:30–
So 11.05.2014
20:15–21:45
20:15–
NEU
So 29.08.2004
15:55–16:40
15:55–
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