bisher 10 Folgen, Folge 1–10

  • Folge 1 (15 Min.)
    Moderator Marc Langebeck auf dem Alten Sankt-Matthäus-Kirchhof in Berlin-Schöneberg. – Bild: rbb/​Oliver H. Wolf
    Moderator Marc Langebeck auf dem Alten Sankt-Matthäus-Kirchhof in Berlin-Schöneberg.
    „Hallo Tod“ will den Kindern Antworten auf ihre Fragen geben, aber auch ihre Erfahrungen mit einbeziehen. Es ist ein Angebot, damit Lehrer und Eltern mit Kindern zu diesem Thema ins Gespräch kommen. Manche Leute sagen: „Das Leben ist wie eine Achterbahnfahrt“. Wenn man sich das so vorstellt, geht es auf und ab und jeder darf einmal fahren. Allerdings unterschiedlich lange. Am Ende wird die Fahrt immer langsamer und man spürt, dass die richtige Zeit gekommen ist, um auszusteigen. Und was kommt dann? Gibt es eine letzte Reise? Welches Transportmittel wählt man aus und wohin geht die Reise? Was nach dem Tod passiert, weiß niemand. Kindgerecht und witzig erklären die Animationen um Opa Knietzsche, was das ist – der Tod – und wohin die letzte Reise gehen kann.
    In anderen Kulturen wird mit dem Tod anders umgegangen als in Deutschland. Das Ende des Lebens wird gefeiert, die Särge sind ganz bunt und alle freuen sich auf das Leben nach dem Tod. „Dia de los Muertos“ heißt das Fest der Toten in Mexiko. Einmal im Jahr wird dort der Toten mit einem bunten farbenprächtigen Fest gedacht. Eine Beerdigungsfeier in Ghana ist auch ein Familientreffen. Am Beispiel eines Kindermönchs in Nepal erzählen wir über den Buddhismus und die Lehre, dass jedes Lebewesen zu einem Kreislauf aus Geburt und Wiedergeburt gehört. Gedreht wurde dafür an Originalschauplätzen in Mexiko, Ghana und Nepal. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.11.2012KiKA
  • Folge 2 (15 Min.)
    Knietzsche meint: „Manche Leute sagen, der Tod ist die letzte Reise.“ Wenn man sich das so vorstellt, muss man einiges vorbereiten und ein Transportmittel auswählen. Das muss nicht besonders groß sein, ein Platz reicht aus. Wenn man dann weg ist, sind viele Menschen traurig und treffen sich zu einer Beerdigungsfeier. Dort wird sich auch an den Toten erinnert. Doch erinnern kann man sich überall, weil man einen Menschen, den man mag, im Herzen trägt. Wie wird mit dem Tod in anderen Ländern umgegangen? In Ghana ist eine Beerdigungsfeier auch ein buntes Familientreffen mit viel Musik und Essen. Wir waren mit der Kamera auf einer Beerdigungsfeier und haben dort die 12-jährige Loreta kennengelernt.
    Sie erzählt von der Beerdigung ihres 92-jährigen Großvaters. Elvis ist tot. Elvis ist der Kanarienvogel eines kleinen Mädchens. Der Tod kam überraschend und macht das Mädchen sehr wütend. In dem Buch „Gehört das so?!“ erzählt Peter Schössow davon, wie gut es ist, wenn man in schweren Stunden nicht alleine ist. Moderator Marc Langebeck und Kinder aus Berlin und Brandenburg begeben sich auf dem Alten Sankt-Matthäus-Kirchhof in Berlin-Schöneberg auf Spurensuche und philosophieren über ein schwieriges, aber eigentlich ganz normales, Thema. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.11.2012rbb
  • Folge 3 (15 Min.)
    Knietzsche meint: „Manche Leute sagen, nach dem Tod ist alles möglich!“. Wenn man sich das so vorstellt, reisen manche zu Gott, andere werden als Vogel oder Baum wiedergeboren oder erscheinen als Stern am Abendhimmel. Jeder darf sich selber aussuchen, woran er glaubt. Doch bevor es so weit ist, genieße das Leben, denn es ist eine aufregende, total einmalige Sache. Wie wird mit dem Tod in anderen Ländern umgegangen? In Mexiko „treffen“ sich einmal im Jahr die Lebenden und die Toten und feiern ein gemeinsames Fest. Es heißt „Dia de los Muertos“ – Tag der Toten. Es ist ein farbenprächtiges Volksfest mit süßen Naschereien und skurrilen Figuren.
    Bjørn Ingvalsden erzählt in dem Buch „Lucy’s Song“ die Geschichte von einem ungefähr 10-jähriger Jungen. Seine Mutter ist sehr krank. Doch dann spielen sie im Radio ihren Lieblingssong „The Ballad of Lucy Jordan“, der davon handelt, mit einem roten Cabrio durch Paris zu fahren. Der Junge setzt alles daran, seiner Mutter diesen (letzten) Traum zu erfüllen. Moderator Marc Langebeck und Kinder aus Berlin und Brandenburg begeben sich auf dem Alten Sank-Matthäus-Kirchhof in Berlin-Schöneberg auf Spurensuche und philosophieren über ein schwieriges, aber eigentlich ganz normales, Thema. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.11.2012rbb
  • Folge 4 (30 Min.)
    Das Glück ist ein Verwandlungskünstler, sagt Knietzsche. Man weiß nicht, wie es aussieht und wann es kommt – bis es sich einem zeigt. Kindgerecht und witzig erklären die Filme um Opa Knietzsche, wie das so ist mit den großen und den kleinen Fragen des Glücks. In Südkorea hat sich die Lust am Computerspielen zu einem richtigen Sport entwickelt – dem E-Sport. In Seoul lebt Kim Ji-U. Er erzählt, warum Computerspiele ihn glücklich machen. In der Nähe der namibischen Hauptstadt befindet sich die N/​a’an ku se Foundation. Ein Tierschutzzentrum, in dem verletzte Tiere gepflegt und ausgewildert werden. Dabei helfen in ihrer Freizeit auch Kinder und für sie ist der Kontakt mit den Tieren das größte Glück. In Berlin lebt die zwölfjährige Jiner. Sie ist aus dem Iran geflüchtet und hofft, in einem Land glücklich zu werden, in dem kein Krieg herrscht. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.11.2013KiKA
  • Folge 5 (30 Min.)
    Integration, Inklusion, Toleranz, kulturelle Vielfalt usw. sind wichtige Werte, die wir Kindern gern vermitteln möchten. Nur wie macht man das am besten, ohne dass es überkorrekt und langweilig wird? Ein neuer Einsatz für den kleinen Philosophen Knietzsche. Er begibt sich in seiner unorthodoxen Art und Weise auf Spurensuche nach dem Ich, dem Unterschied und den Anderen. Auf welche Art können wir verschieden sein? Sind Unterschiede wichtig? Was wäre, wenn die Anderen nicht da wären? Wie können wir friedlich zusammen leben? In kleinen Reportagen erzählen wir über besondere Kinder. Zum Beispiel über Blanka, die mit ihrer Familie in Berlin lebt. Sie ist ein 10-jähriges Mädchen mit Down-Syndrom und wird von den anderen manchmal komisch angeguckt. Kamyar & Dzeko leben in Fulda und gehen dort auf ein Gymnasium. Aufgrund ihrer Herkunft werden sie von manchen Menschen in eine Schublade geschoben. Sie rappen und haben mit ihrer Musik etwas zu sagen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.11.2014Das Erste
  • Folge 6 (30 Min.)
    Ist Heimat der Ort, an dem das eigene Bett steht, man ein Dach über dem Kopf hat oder die Freunde leben? Ist Heimat ein Gefühl und kein Ort? Was passiert, wenn man seine Heimat verlassen muss? Moderator Ben, der kleine Philosoph Knietzsche sowie Berliner und Brandenburger Kinder begeben sich auch in diesem Jahr im Rahmen der „ARD-Themenwoche Heimat“ auf Spurensuche. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.10.2015KiKA
  • Folge 7 (30 Min.)
    Auch wenn die Frage nach dem Beruf für Grundschulkinder noch nicht aktuell ist, werden schon früh Voraussetzungen für die spätere Berufsentscheidung gelegt. Die Kinder kommen mit den Themen Arbeit, Talent und Geld in Berührung: bei den Verhandlungen über die Höhe des Taschengelds, beim Thema Kinderarbeit, Eltern haben wegen der Arbeit wenig Zeit oder das Familienleben wird um die Arbeit herum organisiert (z.B. beruflicher Umzug). Der kleine Philosoph Knietzsche geht in drei neuen Episoden auf Spurensuche nach dem Geld, Talent und dem Sinn von Arbeit. Manche Leute sagen: „Arbeit ist das Salz des Lebens“ oder „Geld regiert die Welt“.
    Ist das wirklich so? Hugo ist 14 Jahre alt und kommt aus Madrid. Er lebt seit einigen Jahren in Berlin und besucht die Staatliche Ballettschule Berlin. Er will sein Hobby zum Beruf machen und Tänzer werden. Der Preis dafür ist hoch, denn seine Familie lebt in Madrid und Hugo 2300 km entfernt im Internat in Berlin. Java ist eine von 17.508 Inseln, aus denen Indonesien besteht. In Indonesien ist es ganz selbstverständlich, dass Kinder Bücher für Kinder schreiben. Zu ihnen gehört auch Kidung. Sie hat ihre Bücher bereits veröffentlicht und verdient an dem Verkauf. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.10.2016KiKA
  • Folge 8 (25 Min.)
    Warum muss man sich taufen lassen, um Christ zu werden? Wie feiern die Juden den Sabbat? Warum essen Moslems kein Schweinefleisch und trinken keinen Alkohol? Diese und viele andere Fragen stellen sich bereits Kinder, wenn sie auf Kinder aus anderen Religionen treffen. Der kleine Philosoph Knietzsche geht in drei neuen Episoden auf Spurensuche nach der Religion, dem Glauben und dem Aberglauben. Denn manche Menschen sagen: „Glaube kann Berge versetzen“ oder „Ich wünsch dir Hals- und Beinbruch“. Warum sagen die das? In New York gibt es den Chor „Gospel for Teens“. Hier treffen sich überwiegend farbige Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren, um gemeinsam zu singen und zu tanzen. Für sie ist Gospel eine Religion und Motivation, mit der sie ihren Glauben verbreiten. Durch die Sendung führt Felix Seibert-Daiker, der gemeinsam mit Berliner und Brandenburger Kindern Antworten auf die Fragen des Lebens sucht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.06.2017Das Erste
  • Folge 9 (25 Min.)
    Manche Leuten sagen: „Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei.“ Das sagen die, weil man nur Recht bekommt, wenn man seine Unschuld beweisen kann. Und das ist nicht immer einfach. Ohne Rechte und Gesetze würde jeder machen, was er will und wir hätten ein ziemliches Durcheinander. Damit unser Leben miteinander ohne Stress funktioniert, gehören auch Regeln dazu. Respekt steht ganz oben auf der Liste. So unterschiedlich wir auch sind, ist keiner besser oder schlechter als der andere. Wer das verstanden hat, für den ist Gleichberechtigung dann auch kein Fremdwort mehr.
    Gleichberechtigung ist gerecht und für viele normal, aber nicht selbstverständlich. In diesem Jahr begibt sich der kleine Philosoph Knietzsche bereits zum siebten Mal auf Spurensuche. In den beiden Dokumentationen zeigen wir an einem Beispiel aus Deutschland, wie Kinder ihre Rechte und die Gerechtigkeit selbst in die Hand nehmen, und wir schauen, wie es in anderen Ländern mit der Gerechtigkeit bestellt ist. Magazin mit Felix, Knietzsche und ganz vielen Kindern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.11.2018Das Erste
  • Folge 10 (25 Min.)
    In diesem Jahr begibt sich der kleine Philosoph Knietzsche bereits zum achten Mal auf Spurensuche. Er will wissen, warum Güte, Ehre und Freundlichkeit von Herzen kommen, warum man sich mit Bildung eine Meinung bilden kann und warum wir Menschen immer schneller, höher und weiter wollen. Zwei Dokumentationen zeigen Schulen, die nicht ganz alltäglich sind: Im „reisenden Klassenzimmer“ lernen Kinder, deren Eltern sich beruflich länger an immer anderen Orten aufhalten. So müssen sie nicht immer die Schule wechseln. Ganz anders funktioniert Schule in Kambodscha: Dank wohltätiger Organisationen halten Kinder zum ersten Mal einen Stift in der Hand oder sitzen erstmals an einem Tisch. Die Kinder erhalten Mahlzeiten, hygienische Unterstützung und werden, wenn notwendig, medizinisch versorgt. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.09.2019KiKA

weiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Magazin mit Knietzsche online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…