Krause kommt!

Pierre M. Krause kommt – diesmal nach Vaals in den Niederlanden. Eingeladen wurde er von Model und Primetime-Juror Bruce Darnell. Darnell hat die deutsche Fernsehlandschaft geprägt: an der Seite von Heidi Klum bei „Germanys Next Topmodel“ und natürlich in seiner Paraderolle als Juror beim „Supertalent“. Seit 15 Jahren unterhält Bruce das deutsche Publikum. Humorvoll, intelligent und empathisch – ein besonderer Gastgeber in einer besonderen Folge von „Krause kommt!“ Normalerweise spricht Bruce Darnell nicht viel über sein Privatleben.
Für SWR Moderator Pierre M. Krause macht er eine Ausnahme. Pierre bekommt einen exklusiven Einblick in sein geschmackvoll eingerichtetes Haus nahe der holländischen Grenze. Schnell wird klar: Bruce Darnell ist weit mehr als seine ihm vorauseilenden Klischees. Das glamouröse Leben, das er heute führt, hat er sich hart erarbeitet. Bei einem gemeinsamen Spaziergang erzählt Bruce von seiner Kindheit in Amerika, seinen Erfahrungen mit Ablehnung, Armut und rassistischen Anfeindungen. Pierre und Bruce besuchen einen Herzensort von Darnell: Die Grabes-Kirche in Aachen, die einen Ort der Ruhe und Besinnung für den gläubigen Bruce darstellt.
Abends lädt Bruce Pierre M. Krause in eines seiner Lieblingslokale ein. Neben einem hervorragenden Geschmack beweist Bruce auch jede Menge Humor. Zum Abschluss nimmt Bruce Pierre mit auf den Dachboden seines Hauses – auf eine Reise in die Vergangenheit. Bei einer Dia-Show erzählt er von den Anfängen seiner Karriere. Der Bruce Darnell, den die Öffentlichkeit heute zu kennen glaubt, wird erst viele Jahre und auch Niederlagen später „geboren“. (Text: SWR)

Pierre M. Krause besucht Promis zu Hause und erlebt sie von ihrer ganz privaten Seite. In der SWR Reihe „Krause kommt!“ quartiert sich der Moderator eine Nacht bei Prominenten ein und darf sie zwei Tage in ihrem Leben begleiten. Diesmal geht seine Reise nach Köln zu Multitalent Tahnee. Sie ist Comedienne, Moderatorin und Schauspielerin und gilt als das „Chamäleon“ der deutschsprachigen Comedy, bekannt durch ihre grandiosen Parodien. Die Comedians Pierre M. Krause und Tahnee zwei Tage unter einem Dach – das ist eine explosive Mischung mit Lachgarantie.
Für Pierre öffnet Tahnee ausnahmsweise die Türen zu ihren privaten Räumen. Tahnee ist nicht nur auf der Bühne eine Künstlerin, in ihrer Freizeit wird sie zur Virtuosin an der Leinwand. Gemeinsam mit Tahnee schwingt Pierre M. Krause den Pinsel und welches Motiv die beiden sich ausgesucht haben, das können sich alle ausmalen, die den Titel von Tahnees aktuellem Bühnenprogramm kennen. Ernste Töne werden angeschlagen, als es um die Situation der Kunstschaffenden im Jahr 2020 geht: Geschlossene Spielstätten, keine Auftritte, kein Publikum – im Corona Jahr eine Katastrophe für alle Bühnenmenschen.
Gemeinsam mit Pierre besucht Tahnee den Kölner Musicaldome, der in Tahnee Sehnsüchte weckt. 15 Jahre lang tanzte sie Ballett und genoss eine Musicalausbildung bevor sie ins komödiantische Fach wechselte. Dass Tahnee nicht auf den Mund gefallen ist, beweist sie einmal mehr beim gemeinsamen Abendessen. Sie ist nicht nur eine gute Köchin, sondern leert mit Pierre auch die mitgebrachte Spirituose. Der Spaß ist garantiert. Eine Stippvisite bekommen die beiden von Tahnees Freund und Dragqueen Marcel Taupp. Homosexualität, unbegründete Vorurteile und auch unbequeme Themen ansprechen – all das steht für Tahnee, die das „Lesbischsein“ offen und gerne auf der Bühne thematisiert.
Außerdem machen sich die beiden auf an den Rhein, um bei herrlichem Wetter ein paar Bälle zu schlagen: beim Minigolfen. Das erweckt den Ehrgeiz des rothaarigen Multitalentes, dem man nachsagt, eine schlechte Verliererin zu sein. Warum Comedy in Deutschland ein hartes Geschäft ist, was sie zum Thema Frauensolidarität sagt und warum dieser Tag mit Pierre in der Kebab Bude endet, ist zu sehen in einer neuen Folge „Krause kommt!“. (Text: SWR)

Pierre M. Krause macht sich in dieser neuen Folge auf den Weg in den hohen Norden. Denn in Zeven -zwischen Hamburg und Bremen- lebt YouTuber, Musiker und Unternehmer Fynn Kliemann. Er ist ein unkonventionelles Allround-Talent und gründet das, was er gerade für seine Ideen braucht, einfach selbst: einen Buchverlag, ein Plattenlabel, eine Werbeagentur oder auch das „Kliemannsland“, einen Ort für Kreative. Heimat in der Nähe vom „Kliemannsland“ Zunächst empfängt der gelernte Webdesigner den SWR Moderator Pierre in seinem „echten“ Zuhause, dem neben dem „Kliemannsland“.
Gemeinsam mit seiner Freundin Franzi und Hund Guiseppe lebt er hier in einem gemütlichen Haus mit riesigem Grundstück. Fynn braucht viel Platz für all seine Kreativität. Nach dem besten selbstgemachten Begrüßungs-Kaffee darf Pierre Bagger fahren, Holz hacken und bekommt zur Belohnung ein hofeigenes Ei. „Kliemannsland“, Musik und gute Freunde Danach geht es Richtung „Kliemannsland“. Joel und Brian, Freunde und Kollegen von Fynn, schrauben für ein YouTube-Video an einem Pferdeanhänger und benötigen dringend Hilfe.
Auch hier darf Pierre mit anpacken, er schweißt, bohrt und hämmert und ist spätestens beim gemeinsamen Abendessen Teil der eingeschworenen „Kliemannsland“-Gemeinde. Neben seinen handwerklichen Talenten ist das Phänomen Fynn Kliemann auch ein großartiger Musiker. Auch wenn das Multitalent sehr umtriebig und rastlos von einem Projekt zum nächsten jagt, wird es bei seiner Musik ungewohnt tiefgründig und weich.
Mit so viel Tiefgang, dass Fynn Kiemann für seine Musik bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Um diese versteckte Seite ihres Sohnes geht es unter anderem auch, als Pierre und Fynn am nächsten Morgen mit Fynns Mama Antje beim Frühstück sitzen. Fynn zeigt Pierre noch ein weiteres Projekt: seinen Antiquitäten-Laden, den er mit Franzi unweit des „Kliemannslandes“ betreibt. Was Fynn auch anpackt, wird ein Erfolg oder lehrt ihm Dinge, die er noch nicht wusste. Treffend heißt einer seiner Songs: „Verkacken gehört dazu“. (Text: SWR)