Klinik Hügelheim

Das ist ja eine schöne Bescherung! Alle Köche, alle drei kleinen Schweine, sind krank geworden. Niemand ist da, der in der Klinik Hügelheim kocht. Zwar springen die beiden Teddys uneigennützig ein. Doch die Teddys können nichts anderes kochen als Haferschleim. Aber wer mag schon tagein, tagaus Haferschleim essen? Und dann hat auch noch Doktor Matti den Kindern auf der Kinderstation versprochen, ein großes Geburtstagsfest mit Schokopudding und Geburtstagskuchen zu feiern. Wer aber soll den Kuchen backen, einen Kuchen auch noch, der allen Kindern gleichermaßen schmecken soll? Ein ganz schön kniffliges Problem. Ob die Leute von Klinik Hügelheim es lösen können? (Text: KI.KA)

Weasel-Triesel vollführt tollkühne Kunststücke auf dem Rummelplatz. Seine neueste Idee ist: mit seinem Motorrad über sämtliche Fahrzeuge der Klinik Hügelheim zu springen. Doch das Kunststück misslingt, und Wiesel-Triesel findet sich auf dem Operationstisch von Chirurgin Sonja wieder. Wiesel-Triesel ist das gewohnt. Seine große Klappe büßt er dadurch kein bisschen ein. Er genießt es, dass Schwester Kitty in ihn verknallt ist. Und er genießt es, dass er einen glühenden Verehrer in Timmy findet. Timmy eifert seinem Vorbild nach, und prompt verletzt sich auch Timmy bei einem tollkühnen Sprung mit dem Kinderroller. Jetzt kommt das Wiesel ganz schön ins Grübeln. Ob seine große Klappe nicht vielleicht doch an allem schuld ist? (Text: KI.KA)

Willi, der Elefant, und Rubina, die Fledermaus, spielen vor der Klinik Hügelheim verstecken. Das macht heute besonders viel Spaß, denn die Bauarbeiter sind da. Lastwagen stehen herum, Baugerüste kleben an der Klinik und große Haufen mit Sand sind aufgetürmt. Doch kaum passt Will in seinem Versteck einen Moment nicht auf, da hat ein Laster auch schon eine Fuhre Sand über ihm ausgekippt. Rubina holt augenblicklich Hilfe, denn die Zeit drängt. Willi muss sofort befreit werden. Noch kriegt er Luft durch seinen Rüssel, aber wie lange noch? Was ein Glück, dass Schwester Kitty blitzschnell am Unglücksort eintrifft. Kaum ist Willi ausgebuddelt, da kann sie auch schon Hilfe leisten: Beatmung, von Mund zu Mund! Von Mund zu Mund würde Kitty auch gerne mal Doktor Matti, ihre große Liebe, beatmen, aber dazu gibt es bisher noch keine rechte Gelegenheit. Vielleicht kommt die Gelegenheit noch!? (Text: KI.KA)

Elefantenfrau Rüsselinde liegt in Klinik Hügelheim und will sich unbedingt den Rüssel verkleinern lassen. Boris, ein Hund, der im Nachbarbett liegt, hat das gegenteilige Problem. Er möchte gerne eine viel größere Nase haben. Und Adrian, das Krokodil, hat sich ein bisschen die Haut verbrannt. Auch er braucht eine Operation, nur will er wieder ganz genauso aussehen wie zuvor. Mit anderen Worten: Sally, die Chirurgin, Doktor Matti und Schwester Kitty haben alle Hände voll zu tun. Besonders deswegen, weil sie Rüsselinde und Boris davon überzeugen wollen, dass sie diese Art von Schönheitsoperation gar nicht brauchen. Denn eigentlich haben sie schöne, unverwechselbare Nasen. Es wäre doch Blödsinn von Rüsselinde und Boris, die zu verschandeln. Oder? (Text: KI.KA)

Kassandra möchte auf gar keinen Fall groß werden. Sie liegt in ihrem Bett und weigert sich, etwas zu essen. Tilly benimmt sich genauso. Der kleine Maulwurf verkriecht sich in Klinik Hügelheim unter den Laken, hat Angst, in die Schule zu gehen und mag mit niemand reden. Da ist es ein Segen, dass Tanja, die uralte Schildkröte, ins Krankenhaus eingeliefert wird. Tanjas Lebenslust ist gar nicht zu zähmen! Sie hat sich beim Rollschuh-Fahren weh getan und kann es gar nicht erwarten, wieder draußen auf Rollschuhen zu stehen. Dass jemand nicht groß werden will? Und dass sich jemand im Bett verkriecht? Das kann sie überhaupt nicht verstehen.Traut euch, Kinder, sagt sie! Ihr wisst ja gar nicht, was euch alles entgeht, wenn ihr immer ganz klein bleibt und nicht wachsen wollt: Fallschirm-Springen entgeht euch, Bungee-Springen, Drachenfliegen und tausend andere, wunderbare Sachen mehr! (Text: KI.KA)

Die Teddys kriegen heute richtige Probleme. Erst will der eine Teddy dem anderen nichts abgeben, weder ein Stück von seinem Brot, noch einen Löffel voll aus seinem Honigtopf. Dann geht es dem anderen Teddy ziemlich schlecht. Es stellt sich heraus, dass er kaputte Nieren hat. Ihm ist nur zu helfen, wenn ihm jemand eine neue Niere spendet. Aber wer in aller Welt hat eine Niere, die dem Teddy helfen könnte? Doris Hase vielleicht, deren Kind Teddy einst das Leben gerettet hat? Nein, die hat die falsche Blutgruppe. Das geht nicht. Wie wäre es dann mit Teddys Bruder, dem, der nichts abgeben wollte? Das ist die Idee! Aber ob der andere Teddy da wirklich mitmacht? Die Zeit drängt! (Text: KI.KA)

Chirurgin Sally macht eine Notfallübung. Sie stoppt die Zeit, die ihre Leute brauchen, um einen Patienten in den Operationssaal zu schaffen. Sally ist entsetzt. Ärzte und Schwestern brauchen viel zu lange. Es ist völlig klar, dass kein einziger in Klinik Hügelheim gut trainiert ist. Das muss sich sofort ändern. Sally ordnet ein Trimm-Dich-Fit-Programm an. So schnell es geht, müssen alle, von den Teddys bis zu Doktor Atticus, schneller, kräftiger, beweglicher und ausdauernder werden. Der Schweiß fließt in Strömen, aber als es dann plötzlich richtig ernst wird, hat sich das Training vollständig gelohnt. In Rekordzeit bringen es die Leute von Klinik Hügelheim fertig, ein Walross mit Blinddarmentzündung ärztlich zu versorgen. Alle Achtung! (Text: KI.KA)

Pamela ist ein VIP: ein verdammt imposanter Pudel! Warum? Weil Pamela die bekannteste Ansagerin überhaupt für den Wetterbericht im Fernsehen ist. Leider ist Pamela gerade krank und muss in Klinik Hügelheim behandelt werden. Durch die starke Medizin, die sie bekommt, fallen ihr die Haare aus. Natürlich ist das schrecklich für eine Fernsehansagerin. Da haben die Labormäuse Clara und Arthur die rettende Idee: mit einer Zuckerwatten-Maschine produzieren sie eine herrliche, rosa Perücke, die Pamela so aussehen lässt, als hätte sie noch ihren eigenen Haaren. – Das große Unglück passiert, als ein unvorhergesehener Windstoß die Perücke von Pamelas Kopf weht – mitten bei der Wetteransage! Pamela ist bestürzt. Dann aber wandelt sich die Bestürzung schnell zum glücklichsten Moment in ihrem Leben! (Text: KI.KA)

Ein ganzer Krankenwagen voller Lemminge kommt zur Klinik Hügelheim. Alle zittern sie wie Espenlaub vor Kälte, und alle brauchen sie sofort ein Bett. In Windeseile ist die Klinik belegt. Wo aber soll jetzt Mama Giraffe bleiben? Ihr Sohn Gerdi ist gerade an den Mandeln operiert worden und möchte auf gar keinen Fall die Nacht alleine zubringen. Woher jetzt ein Bett zum Schlafen nehmen? Vielleicht weiß ja Dr. Atticus eine Lösung! Der weiß doch sicher von allen am besten, in welchem Versteck sich noch ein Schlummerplätzchen findet. Doch Fehlanzeige! Alle seine geheimen Schlafplätze sind für eine Giraffe viel zu kurz. Da ist es schon ein glücklicher Zufall, dass Gerdi plötzlich ein Zimmer entdeckt, das noch keiner in Klinik Hügelheim je zuvor gesehen hat. Es ist der geheime Ruheraum der, nur scheinbar!, unermüdlichen Chirurgin Sonja. Und genau hier steht ein so großes Bett, dass darin Mama Giraffe und ihr Sohn bequem gemeinsam einen Platz finden können. (Text: KI.KA)

Notfall in Klinik Hügelheim! Petronius muss sofort die Hand wieder angenäht werden. Ob das gelingt? Ausgerechnet heute hat Dr. Mattis Bruder Stefan Dienst. Stefan ist zwar kein schlechter Arzt, jedoch ein ziemlich windiger Geselle. Die Brüder sind sich nicht gerade grün. Die Operation soll beginnen, da ist die Hand verschwunden. Verschwunden? Das darf ja wohl nicht wahr sein! Offenbar hat Dr. Atticus die Box mit dem kostbaren Inhalt versehentlich für sein Fresspaket gehalten und mitgenommen. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt. Stefan braust mit seinem Rennwagen hinter Dr. Atticus her. Doch die Probleme nehmen kein Ende. Die Box landet mitsamt Stefan, dem Nichtschwimmer, im Fluss, und wenn jetzt Dr. Matti nicht beide sofort da herausholt, dann ist alles verloren. Aber Dr. Matti ist die Ruhe selbst. Da hat er doch schon ganz andere Schwierigkeiten gemeistert, oder? (Text: KI.KA)

Der Stoßzahn vom Willi, dem kleinen Elefant, ist locker. Wenn er ihn verliert, so denkt er, dann ist er ja gar kein richtiger Elefant mehr. Dabei zahnt Willi doch bloß! Der Babystoßzahn löst sich und schnell kann ein neuer, schöner und großer Stoßzahn nachwachsen. Willi ist beruhigt. Zusammen mit den anderen Kindern auf der Station versucht er, den alten Zahn loszuwerden, mit Bindfaden natürlich und An-Der-Türklinke-Festbinden. Schade nur, dass dabei ein kleines Missgeschick passiert. Dr. Matti kriegt versehentlich eins über den Kopf und verliert sein Gedächtnis. Einigermaßen verdutzt findet er sich im Krankenbett wieder. Und einigermaßen verdutzt ist er auch, als ihn Schwester Kitty bittet, in der Nacht die Zahnfee zu spielen. Denn den Auftritt und ein Geschenk der Zahnfee hat Kitty dem kleinen Elefanten versprochen, als Gegenleistung sozusagen für den verlorenen Stoßzahn. (Text: KI.KA)

Kaspar stottert. Die anderen in der Kinderkrippe von Klinik Hügelheim machen sich darüber lustig. Enttäuscht und verletzt flüchtet Kaspar und irrt ziellos durch die Operationsräume, durch Aufzüge, Gänge und Stationszimmer. Dr. Matti kann gut verstehen, wie Kaspar sich fühlt. Denn Dr. Matti hat früher selbst gestottert. Noch heute, wenn er Stress hat und Chirurgin Sonja seine Liebe gestehen will, stottert er. Doch während Dr. Matti noch auf der Suche ist, ist Kaspar schon bei der Lösung seines Problems angekommen. Wenn er nämlich singt, dann ist sein Stottern wie weggeblasen. Die Kinder in der Krippe hören sofort auf, sich lustig zu machen. Sie finden Kaspars Gesang wunderbar. Und Dr. Matti? Der ist nicht auf den Kopf gefallen und schaut den Trick ab. Singend läd er Chirurgin Sonja zum Klinikfest ein. Aber Sonja hat keinen Sinn für Sänger. Schwester Kitty dafür umso mehr! (Text: KI.KA)

Ausgerechnet am Tag vor Heilig’ Abend werden in Klinik Hügelheim die beiden Rentiere eingeliefert, die den Schlitten vom Weihnachtsmann ziehen. Sie sind über die Schornsteine einer Fabrik geflogen, und dabei haben sie sich eine Rauchvergiftung zugezogen. Willi, der Elefant, Rubina, die Fledermaus, und Timmy, das Häschen, liegen auf Station in ihren Betten und fürchten das Schlimmste. Wenn die Rentiere krank sind, dann kann doch der Weihnachtsmann seine Geschenke gar nicht austeilen. Und dann gehen die Kinder vielleicht leer aus! Das kann nicht sein. Die Rentiere werden wieder aufgepäppelt, schon sind sie wieder dabei Kraftübungen zu machen, die Labormäuse erfinden einen Atemschutz, der die Tiere zukünftig vor Rauch schützt, und eigentlich, tja eigentlich wird auf diese Weise nichts mehr der Bescherung am Weihnachtsabend im Wege stehen können! (Text: KI.KA)

Clara und Arthur, die beiden Labormäuse haben, streng wissenschaftlich!, wieder einmal eine prima Maschine konstruiert. Wenn nämlich die Schildkröten sonnenbaden, dabei einschlafen und nicht merken, dass es beginnt zu regnen, dann weckt die Maschine sie auf. Denn natürlich müssen die Schildkröten davor geschützt werden sich zu erkälten. Doktor Matti grübelt. Könnte man nicht eine ähnliche Maschine basteln für Martin, den kleinen Bär? Der hat nämlich ein Problem, das ihn mächtig ärgert, Martin macht über Nacht ins Bett! Das ist den beiden Teddys in ihrer Kindheit auch passiert, und selbst Doktor Matti weiß von seinen Kindertagen Ähnliches zu berichten. Aber begegnet muss diesem kleinen Ärgernis dennoch werden. Mit Feuereifer machen sich Clara und Arthur an die Konstruktion der Warnmaschine für Martin. Ob sie funktioniert? (Text: KI.KA)

Gefolgt von seiner bekümmerten Mutter wirbelt Harry, der Igel, durch die Klinik Hügelheim. Doktor Matti soll ihn untersuchen. Denn Harry ist einfach nicht zur Ruhe zu bringen. Eben kritzelt er noch die Wände mit Buntstiften voll, jetzt säbelt er mit den Händen wie ein Karatekämpfer durch die Luft, und im nächsten Moment räumt er unbekümmert die Aktenschränke der Klinik aus. Was ist bloß los mit dem Igel? Zappelig sind plötzlich auch die beiden Teddys. Denn die neue Krankenschwester, die heute morgen mit ihrem Dienst begonnen hat, verdreht ihnen ganz schön den Kopf. Und zappelig ist schließlich auch Doktor Matti. Er fragt sich, ob Harrys Zustand vielleicht daran liegt, dass er unaufhörlich irgendwelche Süßigkeiten in sich reinstopft? Doktor Matti verordnet Harry eine ganze Menge Obst und Gemüse, und siehe da, Mama Igels Gesicht heitert sich auf. Es geht Heinrich schon viel besser! (Text: KI.KA)

Lydia, das kleine, schüchterne Schaf hat ein großes Problem: ein Auge schielt. Ausgerechnet! Wo doch jeder weiß, dass Lydias Mutter wunderschöne Augen hat, blaue! Sogar Schönheitskönigin ist sie schon einmal gewesen. Und nun stehen der Tochter die Augen so über Kreuz, dass es richtig blöd aussieht. Und es kommt noch schlimmer. In Klink Hügelheim verpasst Doktor Matti dem Schäfchen eine Augenklappe! „Wie hässlich!“ denkt Lydia und ist ziemlich unglücklich. Aber natürlich wissen Doktor Matti, Schwester Kitty und alle die anderen im Krankenhaus ganz genau, dass sie das Richtige tun. So dauert es nicht lange, und es geht Lydia schon viel besser. Dass alle es schaffen, Lydia wieder richtig glücklich zu machen, liegt dann aber an etwas ganz anderem: in der Klinik Hügelheim findet ein großes Kostümfest statt, und dort ist das Schäfchen in seinem Piratenkostüm schnell der umjubelte Mittelpunkt! (Text: KI.KA)

Seehund Robby arbeitet im Zirkus. Doch seit er sich seine Flosse gebrochen hat, liegt er in Klinik Hügelheim und will nichts mehr essen. Noch nicht einmal Sardinen-Brötchen, und das will schon viel heißen! Mit niemandem mag er spielen, bei keinem Spaß kann er mitlachen. Seine einzige Sehnsucht heißt: zurück in den Zirkus, in die Manege, Kunststücke vorführen. Doch so schnell wird seine Flosse leider nicht heil. Da hat Pinguin Paule eine wunderbare Idee! Wenn Robby im Moment nicht zum Zirkus kommen kann, dann kommt eben der Zirkus zu Robby. Alle sind begeistert und alle machen auf der Stelle mit, die Ärzte und die Schwestern: eine Sensation jagt die nächste, es wird gezaubert und jongliert, dass es eine Lust ist! Und siehe da! Robby hat Spaß, Robby lacht wieder und Robby hat plötzlich wieder einen richtigen Seehund-Hunger. Lachen ist doch die allerbeste Medizin! (Text: KI.KA)

Das ist ja wohl die Höhe! Kälbchen Bully nutzt auf der Kinderstation jede Gelegenheit, um Peter, dem Polarbären, eins auszuwischen. Wie selbstverständlich klaut ihm Bully, der Qäulgeist, sogar das ferngesteuerte Rennauto und verpasst ihm auch noch ein blaues Auge. Peter ist so verängstigt, dass er sich nicht traut, etwas zu sagen. Aber das blaue Auge ist unübersehbar! Schwester Kitty und Doktor Matti beschließen herauszufinden, was da auf der Kinderstation vor sich geht. Während Chirurgin Sally sich gerade auch mal wieder benimmt wie ein Quälgeist, gucken sie neugierig durch ein Loch in der Wand. Natürlich müssen Kitty und Dr. Matti nicht lange warten: ganz genau können sie sehen, wie Bully gerade dabei ist, dass Rennauto kaputt zu machen. So kann das nicht weitergehen. Und tatsächlich sieht Billy ein, dass er mit den anderen Kindern nicht umspringen kann, wie er gerade will. Er entschuldigt sich. Und Peter? Der ist nicht nachtragend. (Text: KI.KA)